Elternbildnisse im Vergleich. Frida Kahlo und Otto Dix


Hausarbeit, 2015

15 Seiten, Note: Bestanden


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Vorwort

2 Bildanalyse
2.1 Beschreibung „Bildnis der Eltern des Künstlers II.“
2.2 Beschreibung „Meine Großeltern, meine Eltern und ich.“

3 Interpretation und Wertung
3.1 Otto Dix
3.2 Frida Kahlo

4 Vergleich

5 Schlusswort

7 Abbildungen

8 Literaturverzeichniss

1 Vorwort

Künstler beziehen ihre Einflüsse aus verschiedenen Quellen – einige davon freiwillig, wiederum anderen unterliegen sie gezwungenermaßen. Der wohl erste und unfreiwillige Einfluss ist eine Konsequenz der elterlichen Erziehung. Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit Elternbildern, die zwei grundverschiedene Künstler angefertigt haben. Es kann vorweggenommen werden, dass die beiden gewählten Beispiele, zum einen „Meine Großeltern, meine Eltern und ich“ von Frida Kahlo und zum anderen „Bildnis der Eltern des Künstlers II.“ von Otto Dix, von zwei Künstlern geschaffen wurden, die geprägt von ihrem kulturellen Umfeld, ihrem Geburts- und Wohnort und ihren sozialen und politischen Einflüssen, sehr unterschiedliche Biographien aufweisen. Was sie jedoch verbindet ist die enorme Wirkung, welche die Eltern auf die Künstler ausübten sowie eine besondere, möglicherweise gespannte, Beziehung zu eben diesen.

Diese Gegebenheit macht den Vergleich erst möglich und interessant, mehr als das, soll die Bedeutung des elterlichen Einflusses überhaupt erst in den Vordergrund gerückt werden. Des Weiteren soll herausgearbeitet werden, welche Motivation die beiden Künstler verfolgten, die Bildnisse anzufertigen und wie sich die Wirkung der Gemälde deuten lässt.[1]

2 Bildanalyse

2.1 Beschreibung „Bildnis der Eltern des Künstlers II.“

Bei dem vorliegenden Bild handelt es sich um ein Ölgemälde, welches 1924 von Otto Dix angefertigt wurde. Es ist 118 × 130,5 cm groß und befindet sich im Sprengel Museum in Hannover. Im Vordergrund lassen sich zwei Personen erkennen: Eine Frau links vom Betrachter und ein Mann rechts. Sie sitzen auf einem Sofa. Die Frau trägt eine dunkelrosafarbene Bluse, darüber einen langen blauen Rock mit hellen Nadelstreifen. Sie blickt vom Betrachter gesehen nach rechts. Sie hat kurze, brünette, krause Haare, ein faltiges Gesicht und vom Alter gezeichnete Hände.

Der Mann trägt eine schwarze Hose, ein kragenloses blau-weiß gestreiftes Hemd und darüber eine dunkelbraune Weste. Er schaut den Betrachter an. Seine Haare sind grau und treten unregelmäßig auf, er trägt einen Schnurbart.

Das Sofa, auf dem beide Personen sitzen, ist aus schlichtem Holz, den Bezug ziert ein grünes Muster. Auf der Sitzfläche liegt eine rot-karierte Decke. Im Hintergrund lässt sich eine Wand in türkisen Tönen erkennen, sie wird von Ornamenten verziert. Auffällig ist ein weißer Notizzettel, der in der oberen rechten Ecke mit einem Nagel an der Wand befestigt ist. Dieser beinhaltet Informationen über das Alter der Eltern (Vater 62 und Mutter 61 Jahre alt) und das Entstehungsjahr, sowie die Initialen „O“ und „D“.

Auffällig ist die Komposition: Die Personen sitzen zentral im Bild, wobei die senkrechte Bildmittelachse exakt an den sich berührenden Armen des Paares entlang verläuft. So wird jeder Person eine gleich große -aber eigene- Bildhälfte gewidmet. Aufgrund der fast parallelen Ausrichtung der dominant nach vorn gelegten Arme (und Hände) erhält das Paar eine körperliche Gleichheit. Ferner dominiert im Bild die waagerechte und die senkrechte Ausrichtung: Durch verschiedene Sofakanten und das Wandornament wird die Waagerechte betont, die Ausrichtung der Oberkörper sowie Extremitäten betont die Senkrechte. Durch dieses senkrecht-waagerechte Geflecht erhält das Bild eine gewisse Starrheit. (Eine dynamische Diagonale fehlt im Bild.) Die Pinselführung ist sehr akkurat, einige Elemente wurden mimetisch überbetont ausgeführt, so z.B. die Augenbrauen oder die Falten der Hände. Die Darstellungsweise ist realistisch, wird aber durch viele Details übersteigert, so z.B. die Hände der beiden Personen, die sehr groß wirken oder die Nase des Mannes, welche im Gegenzsatz zum restlichen Gesicht mit roter Farbe abgebildet wurde. Dix bedient sich starker Hell-Dunkel Kontraste, dabei werden die beiden Personen von rechts angestrahlt.

Otto Dix wird von Kunsthistorikern der Stilrichtung „Neue Sachlichkeit“ zugeordnet. Die Kunstrichtung bekam ihren Namen nach der Ausstellung „Die Neue Sachlichkeit – Deutsche Malerei seit dem Expressionismus“ von Gustav Friedrich Hartlaub im Jahr 1925. Ähnlich den in der Ausstellung versammelten Werken, kennzeichnet der Begriff eine wirklichkeitsnahe Abbildung und die Orientierung an altmeisterlichen Techniken. Dabei wird unter anderem zwischen dem Verismus und dem Klassizismus unterschieden. Wobei beim Verismus vor allem Gesellschaftskritik, soziale oder politische Missstände thematisiert werden und sich der Klassizismus dem politischen Kontext entzieht und auf die realistische Darstellung und Technik reduziert ist. [2] Dix thematisiert nicht selten die Gesellschaft oder Nachkriegsfolgen des ersten Weltkriegs in seinen Bildern, darunter sind Themen wie Prostitution, Kriminalität oder das Großstadtleben der Nachkriegszeit. Er bedient sich dabei einer sehr realistischen und akkuraten Malweise, die immer auch sehr überspitzt oder übertrieben erscheint.

Er fertigte zwei Elternbildnisse an, das erste 1921 [3] , wobei er vorher Bleistiftskizzen mit Porträts seiner Eltern zeichnete. [4] Das Elternbildnis, welches hier thematisiert wird, weist eine sehr starke Realitätsnähe aus.

Dix zeigt hier in veristischer Malweise ein Paar, das durch harte körperliche Arbeit gezeichnet ist (Betonung der Hände), sich durch ein langes, gemeinsames Leben angepasst hat (Ähnlichkeit der Körperhaltung), gleichwertig ist (beide gleichgroße Bildhälften), sich hierin findet (Berührung der Arme), aber keine Interaktion mehr stattfindetGut zu erkennen ist auch, dass beide keine Eheringe tragen, sie gucken sich nicht an und treten auch in keiner anderen Weise in Kontakt, als durch die Tatsache, zusammen auf dem Sofa zu sitzen. Mehr noch: Der Betrachter bekommt das Gefühl, dass die Entfernung der beiden auf einer Metaebene tatsächlich weitaus größer ist, als die visuelle zeigt.

So lässt sich auch das Elternbildnis von Otto Dix der neuen Sachlichkeit zuordnen, es ist wie eine Momentaufnahme der Realität, wobei der Künstler einen Moment konstruiert, in dem seine Sichtweise auf seine Eltern besonders deutlich wird.[5]

2.2 Beschreibung „Meine Großeltern, meine Eltern und ich.“

Frida Kahlo fertigte 1936 ein Elternbildnis, welches 30,7 × 34,5 cm groß ist und in Öl und Tempera gemalt wurde. Es stellt eine Art „Stammbaum“ dar. Abgebildet ist sie selbst in einem jungen Alter, sowie ihre Eltern und die Großeltern mütterlicher und väterlicherseits. Kahlo ist als Kind dargestellt, nackt hält sie ein rotes Band zusammen. Links lässt sich eine Frau in einem konservativen weißen Kleid erkennen, es ist geschmückt mit weißen Blüten, welche sie ebenfalls im Haar trägt. Unter ihrem weißen Gürtel, der zu einer Schlaufe zusammengebunden ist, lässt sich eine Nabelschnur mit einem Embryo erkennen. Sie guckt ausdruckslos geradeaus und legt ihren Arm auf die Schulter des Mannes. Dieser trägt einen Frack, sein Blick schweift nach links. Beide werden von dem roten Band abgeschnitten, welches an der Frau und am Mann vorbei, zu beiden Richtungen führt. Es lässt sich wie eine Art „Blutsband“ verstehen. Links von der Mutter und vom Vater sind vermutlich Kahlos Großeltern zu erkennen, sie tragen ebenfalls feierliche Kleidung. Den Hintergrund bildet eine Berglandschaft mit Kakteen, außerdem ist Wasser am rechten Bildrand abgebildet. Frida Kahlo steht überproportional groß, in dem Hof eines blauen Hauses. Unter der Mutter ist eine Eizelle bei der Befruchtung dargestellt.

Durch einige Details wirkt das Bild, wie eine „Infografik“. Es ist sehr idyllisch und versucht keine realistische Komposition darzustellen, dazu tragen unteranderem das Blutsband, die (wie aus einem Lehrbuch entnommene) Darstellung der Befruchtung, etc. Trotzdem sind die Personen detailliert gearbeitet, Gesichtsausdrücke lassen sich erkennen.

Frida Kahlos Werk lässt sich am ehesten dem Surrealismus zuordnen, sie trifft den surrealistischen Maler André Breton[6], erstellt auch ein Gemälde für eine internationale Ausstellung zum Surrealismus. Diese wird von Breton mitorganisiert.[7]

Auch das Elternbildnis lässt Elemente dieser Kunstrichtung erkennen, wobei Kahlo zwei „Gedanken-Welten“ verschmelzen lässt: Die Darstellung der Personen sowie die abstrakten Elemente, wie das Blutsband oder die Befruchtung der Eizelle. Der Surrealismus bedient sich einer realistischen Darstellung, wobei die betreffenden Künstler meist sehr genau arbeiten und Seelenbilder oder skurrile Konstellationen aus verschiedenen Welten kombinieren.

Frida Kahlos Werk umfasst viele Selbstbildnisse, die sich mit ihrem persönlichen Leid beschäftigen: Sie gerät in einen Busunfall und trägt ihr Leben lang die gesundheitlichen Folgen davon.[8]

Das Elternbildnis enthält auf den ersten Blick keine Elemente, die auf eine Diskrepanz hindeuten würden. Es zeigt eine sehr idyllische Darstellung eines Familienstammbaums.

3 Interpretation und Wertung

3.1 Otto Dix

„Was empfinde Ich: daß ich von meinen Kindern nicht so geschildert werden möchte bzw. dieser Schilderung so ausgeliefert sein möchte.“[9]

Wieso wirkt das Gemälde so, dass es diese Empfindung bei einer namenlosen Hausfrau auslöst? Otto Dix sagt selbst:

„[…] Ich bin so ein Realist, wissen Sie, daß ich alles mit eigenen Augen sehen muß, um das zu bestätigen, daß es so ist… Ich bin eben ein Wirklichkeitsmensch! […]“[10]

Dix kaschiert nicht, er zeigt seine Eltern so, wie er sie sieht: Entfremdet, von der Arbeit gealtert. Sie sitzen nebeneinander, nicht miteinander.

Geboren am 2. Dezember 1891 ist er der erste Sohn Franz Dix und seiner Frau Louise (geborene Amann). Er wächst in einem dörflichen Stadtteil der Stadt Gera auf. Der Vater ist Eisenbahngießarbeiter in der Geraer Schmelzhütte. Die Familie gehört somit zum Geraer Proletariat. Von seiner Mutter bekommt er Einflüsse im Bereich der Kunst und Lyrik. Mit neunzehn Jahren bekommt er die Möglichkeit mit einem Stipendium nach Dresden an die Akademie der Künste zu gehen.[11]

Im Jahr 1914 meldet sich Dix als Kriegsfreiwilliger und wird schließlich 1918 entlassen, seine Erlebnisse verarbeitet er in vielen Motiven. Während der Kriegszeit führt er Grafikmappen. Nachdem er einige Ausstellungen mit Radierungen und Mappen zum Kriegsmotiv im Jahr 1924 bereichert, geht er über zu altmeisterlichen Techniken und fertigt das gegebene Elternbildnis.[12]

Das Bild, ohne einen Bezug zum Maler und dessen Umständen, zeigt in erster Linie zwei alte Menschen auf dem Sofa. Es gilt herauszufinden, welche Motivation der Maler hatte, seine Eltern so darzustellen. Die beiden Personen wirken von der Körpersprache her ähnlich: Sie sitzen ganz identisch – haben sich im Laufe der Jahre angepasst. Aber es gibt keine Interaktion. Es ist durchaus Nähe da, aber keine emotionale, sondern eine sachliche, strukturierte (senkrecht/waagerecht): Sie sind aufeinander angewiesen, meistert die Dinge des Alltags zusammen, sie „funktionieren“ gemeinsam. Mit der Information, dass es sich um ein Ehepaar handelt, bekommt der Betrachter die Empfindung, es habe eine Entfremdung zwischen den beiden stattgefunden, welche sich vielleicht mit der Dominanz der Arbeit begründen lässt, die im Mittelpunkt des Lebens der beiden stand bzw. noch steht.

In Bezug auf Dix Werk und die Richtung der neuen Sachlichkeit, welcher er sich später selbst zuschreibt,

„Die Neue Sachlichkeit, das habe ich erfunden.“[13]

geht es darum, die Gesellschaft, politische Bewegungen oder soziale Missstände deutlich darzustellen und deren Diskrepanzen und Ungereimtheiten zu untermalen.

Dix gelingt es daher, auf eine unheimliche Art und Weise, genau diese Aspekte auch in der Beziehung seiner Eltern darzustellen. Durch die Haltung und Körpersprache stellt er anschaulich dar, dass diese sich voneinander entfremdet, aber auch angepasst haben. Unabhängig davon, ob die beiden tatsächlich keine Eheringe getragen haben oder ob der Maler dieses Detail zur Bedeutungssteigerung verwendet, unterstreicht es diese Wirkung. Das Sofa wirkt nicht als Bühne, wie es so oft in der Popkultur verwendet wird (Vergleich: Sitcoms, „Loriot auf dem Sofa“, Gesprächsrunde in einer Talkshow etc.). Vielmehr wird die Bedeutung des Sofas durch den starken Anschnitt reduziert und erzeugt im Betrachter die Wirkung von einem schlichten Nutzgegenstand in der Stube eines alten Ehepaars, es entsteht das Gefühl, es handle sich um eine Art Tradition oder Gewohnheit.

In Anbetracht der vorgegangenen Beschreibung lässt sich behaupten, dass es dem Maler gelingt seine Eltern auf eine nicht kaschierende Weise darzustellen. Dix nimmt keine Hand vor den Mund, er zeigt seine Eltern so wie er sie sieht: Sie sind alt, erschöpft von der Arbeit und haben keinen Bezug zu einander als den des gewohnten Nebeneinander.

Adolf Behne, ein Kunstkritiker, schreibt 1922:

„Es kommt ihm darauf an, den Menschen mit einer Ästhetik und Distanz überrennenden Eindringlichkeit zu zeigen, wer sie sind, wie sie leben, wie sie aussehen. Und das erreicht er mit einer ganz erstaunlichen Härte, Kälte und Direktheit.“[14]

Dabei bemerkt er, was sich später auch über das zweite Elternbildnis sagen lässt, wobei klar wird, dass Otto Dix auch bei seinen Eltern die Grenze der grotesken Realitätsabbildung nicht zieht.

[...]


[1] Otto Dix, Sprengel Museum, Hannover, 1924, aus: Otto, Gunter; Dickel, Hans; „Otto Dix Bildnis der Eltern“, Frankfurt/Main, Januar 1988, Anhang (Abb.1).

[2] „Das Auge der Welt. Otto Dix und die Neue Sachlichkeit“, Hrsg.: Kunstmuseum Stuttgart, 2012, S. 11.

[3] Otto, Gunter; Dickel, Hans; „Otto Dix Bildnis der Eltern“, S. 7.

[4] Ebd. S. 30f.

[5] Frida Kahlo, The Museum of Modern Art, New York, 1936 aus: Salber, Linde, Frida Kahlo, Reinbek bei Hamburg, 1997, S. 78 (Abb.2).

[6] Prignitz-Poda, Helga u.a. unter Mitarbeit von Martin-Gropius-Bau u.a., FRIDA KALHLO RETROSPEKTIVE, München u.a., 2010, S. 60.

[7] Salber, Linde, Frida Kahlo, Rowohlt Taschenbuchverlag, Reinbek bei Hamburg, S. 100.

[8] Ebd., S. 33.

[9] Zitat: Hausfrau, 52 Jahre alt, aus: Otto, Gunter; Dickel, Hans; „Otto Dix Bildnis der Eltern“, S. 37.

[10] Otto Dix, 1936, Schallplatte, aus: Schubert, Dietrich: „Otto Dix“, Rowohlt Taschenbuchverlag, Reinbek bei Hamburg, überarbeitete Auflage 2001, S. 7.

[11] Ebd. S. 9ff.

[12] Ebd. S. 146.

[13] Otto Dix, aus: „Das Auge der Welt. Otto Dix und die Neue Sachlichkeit“, Hrsg. Kunstmuseum Stuttgart, Umschlag.

[14] Behne, Adolf, 1922, aus: Strobel, Andreas, Otto Dix: eine Malerkarriere der zwanziger Jahre, Dietrich Reimer Verlag, Berlin, 1996, S. 141.

Ende der Leseprobe aus 15 Seiten

Details

Titel
Elternbildnisse im Vergleich. Frida Kahlo und Otto Dix
Hochschule
Hochschule Hannover
Note
Bestanden
Autor
Jahr
2015
Seiten
15
Katalognummer
V299031
ISBN (eBook)
9783656953678
ISBN (Buch)
9783656953685
Dateigröße
2131 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Kunst, Frida Kahlo, Otto Dix, Elternbild, Vergleich, Neue Sachlichkeit, Surrealismus, Design, Stammbaum, eltern
Arbeit zitieren
Michael Sobolev (Autor:in), 2015, Elternbildnisse im Vergleich. Frida Kahlo und Otto Dix, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/299031

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