Unter dem Begriff „Franchising“ versteht man eine vertraglich geregelte, langfristige Zusammenarbeit zwischen Unternehmen. Bei dem Franchisenehmer handelt es sich um
ein selbstständiges Unternehmen, das bestimmte Rechte des Franchisegebers erhält. Bedingungen sind Zahlungen einmaliger oder laufender Betrage an den Franchisegeber
und genau festgelegte Bestimmungen.
Die erworbenen Rechte umfassen die Nutzung der Marke, oder des Firmennamens, die Erzeugung und den Vertrieb von Leistungen bzw. Produkten. Bei dem Aufbau, der Errichtung und der Führung des laufenden Betriebes wird der Franchisenehmer vom Franchisegeber unterstützt. In den Franchisingverträgen werden Lizenzvereinbarung, die die Nutzung etablierter Marken erlauben festgehalten. Franchising kann im Gegensatz zu den Lizensierungen als eigenständiges Absatzsystem angesehen werden. Allerdings werden einheitliche Organisations-, Werbe- und Marketingkonzeptionen vom Franchisegeber vorgegeben.
Die Franchisenehmer treten immer einheitlich auf. Bekannte Beispiele sind McDonalds,Mrs. Sporty, Kieser Training etc. Es kann eine hohe Produktivität durch moderne Verfahren in Informatik, Logistik und Spezialisierung auf eigene Stärken, kann erzielt werden und auch eine hohe Gewinnspanne kann durch Wettbewerbsvorteil realisiert werden.
Unter dem Begriff Lizenzierung versteht man hingegen ein Nutzungsrecht an einer rechtlich geschützten Erfindung oder Technologie. Dies wird einem Unternehmen gegen Entgelt oder sonstige Leistungen gewahrt. Es handelt sich um langfristige Kooperationen.
Inhaltsverzeichnis
- SWOT-ANALYSE UND MARKETINGSTRATEGIEN
- Vorgehensweise SWOT-Analyse
- Durchführung einer SWOT-Analyse
- Erstellung einer SWOT-Matrix
- KOOPERATIONEN
- Begriffsabgrenzung
- Beispiel aus der Praxis
- Recherche
- Vor- und Nachteile
- CORPORATE IDENTITY
- Interview-Analyse
- Marktstrategien
- KONSUMENTENVERHALTEN
- Arten des Kaufverhaltens
- Zuordnung des Kaufverhaltens
- Verkaufsraumgestaltung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit analysiert die Einführung von Firmenfitness in einem Fitnessstudio. Dabei wird die SWOT-Analyse als Instrument zur strategischen Planung genutzt und verschiedene Aspekte des Marketings beleuchtet.
- Analyse der Stärken und Schwächen des Fitnessstudios
- Bewertung der Chancen und Risiken im Markt für Firmenfitness
- Erstellung einer Marketingstrategie für die Einführung von Firmenfitness
- Untersuchung der Relevanz von Kooperationen im Bereich Firmenfitness
- Analyse des Konsumentenverhaltens im Kontext von Firmenfitness
Zusammenfassung der Kapitel
- Das erste Kapitel erläutert die SWOT-Analyse und ihre Anwendung im Marketing. Es werden die Schritte der Analyse und die Erstellung einer SWOT-Matrix detailliert dargestellt.
- Das zweite Kapitel widmet sich dem Thema Kooperationen. Hier werden die verschiedenen Arten von Kooperationen definiert und ein praktisches Beispiel aus der Fitnessbranche vorgestellt.
- Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit der Corporate Identity und ihrer Relevanz für das Marketing.
- Das vierte Kapitel analysiert das Konsumentenverhalten im Kontext von Fitnessstudios und beleuchtet verschiedene Kaufverhaltenstypen.
Schlüsselwörter
SWOT-Analyse, Marketingstrategien, Firmenfitness, Kooperationen, Corporate Identity, Konsumentenverhalten, Kaufverhalten.
- Quote paper
- Alica Schütz (Author), 2015, Marketing-Strategien und Corporate Identity bei Lizenz- und Franchiseverträgen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/299313