Innerhalb dieser Ausarbeitung soll mit sozialer Kontrolle kein eigenständiges soziales Problem als solches behandelt, sondern soll vielmehr thematisiert werden, inwiefern sich soziale Kontrolle auf soziale Probleme auswirkt und diese eskaliert oder deeskaliert.
Dabei soll neben den rein theoretischen Aspekten sozialer Kontrolle erörtert werden, wodurch sich zwei für die Soziologie klassische Arten sozialer Kontrolle – Strafe und Sanktion – auszeichnen, wodurch ein Übergang zu den gegenwärtigen Formen sozialer Kontrolle stattfinden soll.
In Bezug darauf soll gegenübergestellt werden, inwiefern sich die unterschiedlichen gegenwärtigen Formen sozialer Kontrolle auf bestehende soziale Probleme auswirken, was anhand des Beispiels der Drogenhilfe als ein Arbeitsfeld der Sozialen Arbeit neben den soziologischen Aspekten zudem einen Praxisbezug zur Sozialen Arbeit herstellen soll, um die aus sozialer Kontrolle resultierenden Auswirkungen weiterhin zu verdeutlichen und eine tatsächliche, sich in der Praxis niederschlagende Eskalation, beziehungsweise Deeskalation nachvollziehen zu können.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Zur Terminologie sozialer Kontrolle
3. Arten sozialer Kontrolle
3.1 Sanktionsdrohungen
3.2 Strafen
4. Gegenwärtige Formen sozialer Kontrolle
4.1 Selbstführung
4.2 Überwachung
4.3 Exklusion
5. Das Beispiel >Drogenhilfe/Drogenabhängigkeit<
5.1 Prävention
5.2 Medizinisch-psychiatrische Kontrolle
5.3 Exklusion
5.4 Akzeptierende Drogenarbeit
6. Perspektiven der (De-)Eskalation (Eigene Stellungnahme)
7. Literaturverzeichnis
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