Insbesondere für Berufsanfänger stellt sich die Frage, wie Interventionen in einem von Alltagskommunikation geprägten Setting umgesetzt werden und wie die Pädagogen mit den Jugendlichen interagieren. Herrscht hier absolute Beliebigkeit, oder lassen sich Muster und Regeln erkennen?
Die folgenden Ausführungen beziehen sich auf den offenen Bereich in Jugendhäusern o.ä. Einrichtungen, in dem Jugendliche Freunde treffen, Spiel- und Sportangebote sowie Beratungsangebote wahrnehmen können. Strukturierte Kurse, Arbeitsgemeinschaften, etc. stehen hier nicht im Fokus. Zunächst wird das Handlungsfeld der Offenen Jugendarbeit vorgestellt und ein kurzer Überblick gegeben bezüglich der rechtlichen Grundlagen, Aufgaben und Adressaten.
Des Weiteren werden die Herausforderungen, denen sich Pädagogen in diesem Feld stellen müssen, identifiziert. Anschließend folgt eine Auseinandersetzung mit den Besuchern dieser Einrichtungen und ihren alltäglichen Kommunikationsformen, sowie schließlich eine Analyse der Mittel und Regeln, die pädagogischen Interventionen in diesem Feld zugrundeliegen, aber auch der Fehlerpotentiale, die sich aus den Besonderheiten dieses Bereiches ergeben.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Offene Jugendarbeit als pädagogisches Handlungsfeld
- Rechtliche Grundlagen, Adressaten und Aufgaben im Überblick
- Herausforderungen und Besonderheiten im Hinblick auf pädagogische Interventionen und Interaktionen zwischen Fachkräften und Besuchern
- Jugendliche Akteure in der sozialpädagogischen Arena der Offenen Jugendarbeit
- Formen der Alltagskommunikation
- Die Pädagogen aus der Sicht der Jugendlichen
- Pädagogische Interventionen im Rahmen der Offenen Jugendarbeit
- Grundregeln und die pädagogische Bedeutung von Modulationen
- Fehlerpotentiale
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den pädagogischen Interventionen in der offenen Jugendarbeit und analysiert, wie diese im Kontext von Alltagskommunikation umgesetzt werden. Die Arbeit beleuchtet die rechtlichen Grundlagen, Aufgaben und Adressaten der offenen Jugendarbeit und identifiziert die besonderen Herausforderungen für Pädagogen in diesem Bereich. Darüber hinaus werden die Kommunikationsformen der Jugendlichen und die Interaktion zwischen Pädagogen und Jugendlichen untersucht.
- Rechtliche Grundlagen, Aufgaben und Adressaten der Offenen Jugendarbeit
- Herausforderungen für pädagogische Interventionen in der offenen Jugendarbeit
- Kommunikationsformen und Interaktionen zwischen Jugendlichen und Pädagogen
- Definition und Umsetzung pädagogischer Interventionen im Kontext der offenen Jugendarbeit
- Fehlerpotentiale bei pädagogischen Interventionen in der offenen Jugendarbeit
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung führt in das Thema der pädagogischen Interventionen in der offenen Jugendarbeit ein und erläutert die Fragestellung der Arbeit. Sie stellt das Setting der offenen Jugendarbeit und die Rolle der Alltagskommunikation in diesem Bereich dar.
Die Offene Jugendarbeit als pädagogisches Handlungsfeld
Dieses Kapitel beleuchtet die rechtlichen Grundlagen, Aufgaben und Adressaten der offenen Jugendarbeit. Es skizziert die Herausforderungen, denen sich Pädagogen in diesem Bereich stellen müssen.
Jugendliche Akteure in der sozialpädagogischen Arena der Offenen Jugendarbeit
Dieses Kapitel widmet sich den Jugendlichen als Akteure in der offenen Jugendarbeit. Es analysiert die Formen der Alltagskommunikation und beleuchtet die Sicht der Jugendlichen auf die Pädagogen.
Pädagogische Interventionen im Rahmen der Offenen Jugendarbeit
In diesem Kapitel werden die Grundregeln und die pädagogische Bedeutung von Modulationen in der offenen Jugendarbeit behandelt. Es werden auch potenzielle Fehlerquellen bei pädagogischen Interventionen in diesem Bereich aufgezeigt.
Schlüsselwörter
Die Arbeit fokussiert auf die Themen der pädagogischen Interventionen, Alltagskommunikation, offene Jugendarbeit, Jugendhilfe, Interaktion, Kommunikation, pädagogische Praxis und Fehlerpotentiale.
- Quote paper
- Joy Baruna (Author), 2015, Pädagogische Interventionen in der offenen Jugendarbeit. Alltagskommunikative Praktiken, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/299823