Durch diese schriftliche Ausarbeitung des Seminars „Schulgeschichten und Lehrerbilder – Autobiographische Zugänge durch kreatives Schreiben“ im Sommersemester des Jahres 2002, möchte ich eine Art Protokoll des Seminars verfassen, welches mir auch bei späterem Lesen noch ein Begriff ist.
Ich werde versuchen die einzelnen Sitzungen zu reflektieren und aus meiner Sicht der Dinge zu erläutern, was die Sitzungen in mir bewirkt haben, um anschließend zu einem kurzen Fazit zu kommen, welches die Sitzungen für mich auf den Punkt bringt.
Anschließend daran werde ich noch eine Reflexion über das Seminar anfügen, welche an den Seminarleiter gerichtet ist.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Zugänge zur Lehreridentität
- Erinnerung an den letzten Schultag
- Freie Assoziationen zum Schulalltag
- Automatisches Schreiben oder das Entstehen der Kurzgeschichte
- Haikus und imaginatives Schreiben im Bezug zur eigenen Geschichte
- Die unterbrochene Schulstunde
- Das Verbrechen im Cluster
- Die eigene Identität während der Schulzeit
- Betrachtung der ehemaligen LehrerInnen
- Mögliche Problemquellen im Märchen verpackt
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die schriftliche Ausarbeitung des Seminars „Schulgeschichten und Lehrerbilder - Autobiographische Zugänge durch kreatives Schreiben“ soll als Protokoll dienen und die Reflexionen über die einzelnen Sitzungen festhalten. Die Arbeit analysiert die eigenen Erfahrungen und Zugänge zum Beruf des Lehrers mithilfe von kreativen Schreibtechniken.
- Reflexion der eigenen Schulzeit und Lehrerbilder
- Identitätsentwicklung und die Rolle der Schule
- Kreatives Schreiben als Methode der Selbsterkenntnis
- Die Bedeutung des letzten Schultags als Wendepunkt
- Analyse der eigenen Erfahrungen im Kontext des Lehrerberufs
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt die Zielsetzung der Arbeit vor und erklärt den Fokus auf die Reflexion der Seminarthemen. Die Autorin möchte durch die schriftliche Ausarbeitung ein Protokoll erstellen, welches ihr auch zu einem späteren Zeitpunkt als Erinnerung dient.
Zugänge zur Lehreridentität
Erinnerung an den letzten Schultag
Dieses Kapitel beginnt mit einem Gedicht von Rainer Maria Rilke, das die Autorin als Spiegelbild ihrer eigenen Gefühle zum Ausdruck bringt. Nach dem Abitur hat sie viele Fragen, die sie während ihrer Schulzeit nicht hatte. Sie reflektiert über die vielen Möglichkeiten, die sich ihr eröffnen, und die Schwierigkeit, eine Entscheidung zu treffen. Die Autorin verbindet diese Unsicherheit mit dem Gefühl, nicht nur Fragen zu haben, sondern diese auch zu leben.
Freie Assoziationen zum Schulalltag
Dieser Abschnitt widmet sich der Analyse der Technik der freien Assoziation und bezieht sich dabei auf Freuds „Traumdeutung“. Die Autorin erläutert die Unterschiede zwischen dem Nachdenklichen und dem Selbstbeobachter, wobei der Nachdenkliche seine Gedanken kritisch hinterfragt und der Selbstbeobachter alle Einfälle ohne Wertung akzeptiert. Im Seminar wurden freie Assoziationen in Gruppenarbeit umgesetzt, wobei jedes Gruppenmitglied ein Wort zum Thema „Schulalltag“ aufschrieb und anschließend ein Gedicht daraus entstand.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Themen Schulgeschichte, Lehrerbilder, Autobiographie, kreatives Schreiben, Identität, Reflexion, Selbsterkenntnis, Schulalltag, Erinnerungen, Lehrerberuf.
- Arbeit zitieren
- Jasmin Weitzel (Autor:in), 2002, Reflexion über das Ich und Zugänge zum Beruf des Lehrers, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/30025