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Etymologie und historische Semantik des Wortes "Ehegatte"

Grundbedeutung, Bedeutungsdifferenzierung, Wortbildungen, Ableitungen und Bedeutungswandel

Titel: Etymologie und historische Semantik des Wortes "Ehegatte"

Hausarbeit , 2012 , 7 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Thomas Gantner (Autor:in)

Germanistik - Linguistik
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die Arbeit beschäftigt sich mit der Etymologie und historischen Semantik des Wortes "Ehegatte".
Dabei werden die zwei Morpheme "Ehe" und "Gatte" zunächst getrennt betrachtet und auf ihre Herkunft analysiert.
Danach folgt eine kurze synchrone Bedeutungsdifferenzierung von "Ehe" und "Gatte", woran jeweils Ableitungen dieser Morpheme folgen.
Abschließen soll die Arbeit mit dem diachronen Bedeutungswandel der beiden Wörter.

Im Indogermanischen bedeutete das Wort Ehe ‚lenken‘ oder ‚verbinden‘. Im Westgermanischen kommt es zu einer Bedeutungserweiterung. Das Wort substantivierte sich und hatte seitdem die Bedeutung ‚Gesetz‘ oder ‚Recht‘ und deutete auf die Verbindung von Mann und Frau hin, die aufgrund eines göttlichen Gebotes eine Art eines gesetzlichen Vertrages eingingen. Im Althochdeutschen wurde das Wort ēwa zusätzlich mit der Bedeutung ‚Ewigkeit‘ oder auch ‚ewig geltendes Recht‘ verwandt. Das heutige Wort ewig beruht ebenfalls auf ēwa.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Lemma
  • Etymologie der Worte
    • Etymologie des Wortes Ehe
    • Etymologie des Wortes Gatte
  • Alte Grundbedeutung
  • Bedeutungsdifferenzierungen von Ehe und Gatte (synchron)
  • Wortbildungen (synchron)
    • Ableitungen des Wortes Ehe
    • Ableitungen des Wortes Gatte
  • Bedeutungswandel (diachron)
    • Bedeutungswandel des Wortes Ehe
    • Bedeutungswandel des Wortes Gatte

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit der Etymologie und historischen Semantik des Wortes „Ehegatte“. Ziel ist es, die Entwicklung der Bedeutung dieses Wortes von seinen indogermanischen Wurzeln bis hin zu seiner heutigen Verwendung nachzuvollziehen.

  • Etymologie des Wortes „Ehe“ und „Gatte“
  • Alte Grundbedeutung der Wörter
  • Bedeutungsdifferenzierungen von „Ehe“ und „Gatte“ im Laufe der Zeit
  • Wortbildungen und Bedeutungswandel
  • Bedeutung des Wortes „Ehegatte“ in der heutigen Gesellschaft

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel behandelt das Lemma „Ehegatte“ als Substantivkompositum aus „Ehe“ und „Gatte“. Die folgenden Kapitel befassen sich mit der Etymologie der beiden Wörter, wobei die indogermanischen Wurzeln, die Entwicklung im Westgermanischen und die Bedeutungswandel im Althochdeutschen und Mittelhochdeutschen beleuchtet werden. Die Kapitel drei und vier untersuchen die alte Grundbedeutung der Wörter und die Bedeutungsdifferenzierungen von „Ehe“ und „Gatte“ im synchronen Sprachgebrauch. Das fünfte Kapitel widmet sich der Wortbildung, wobei Ableitungen und Komposita des Wortes „Ehe“ und „Gatte“ analysiert werden. Im sechsten und letzten Kapitel wird der diachrone Bedeutungswandel der beiden Wörter untersucht, wobei die historische Entwicklung der Bedeutung von „Ehe“ und „Gatte“ im Detail betrachtet wird.

Schlüsselwörter

Indogermanisch, Westgermanisch, Althochdeutsch, Mittelhochdeutsch, Ewigkeit, Recht, Gesetz, Verbindung, Genosse, Ehemann, Ehefrau, Ehebruch, Ehevertrag, Bedeutungswandel, Wortbildung.

Ende der Leseprobe aus 7 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Etymologie und historische Semantik des Wortes "Ehegatte"
Untertitel
Grundbedeutung, Bedeutungsdifferenzierung, Wortbildungen, Ableitungen und Bedeutungswandel
Hochschule
Universität Rostock  (Institut für Germanistik)
Veranstaltung
Geschichte der deutschen Sprache
Note
1,7
Autor
Thomas Gantner (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2012
Seiten
7
Katalognummer
V300300
ISBN (eBook)
9783656967781
ISBN (Buch)
9783656967798
Sprache
Deutsch
Schlagworte
etymologisch Geschichte deutsche Sprache Bedeutung Bedeutungsdifferenzierung Wortbildung Ableitung Grundbedeutung etymologisches Wörterbuch Semantik Bedeutungswandel Lemma
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Thomas Gantner (Autor:in), 2012, Etymologie und historische Semantik des Wortes "Ehegatte", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/300300
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Leseprobe aus  7  Seiten
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