Der Skeptizismus ist wohl eine der wenigen philosophischen Strömungen, die es in den Alltag der Moderne
geschafft hat — zumindest der Begrifflichkeit nach. In dieser Arbeit wird die antike Konzeption
des Skeptizismus bei PYRRHON VON ELIS, maßgeblich in der Form, wie er durch SEXTUS EMPIRICUS
überliefert wird, einer modernen Skeptikerbewegung gegenübergestellt, die weltweit Anhänger findet.
Diese Bewegung organisiert sich in überregionalen Organisationen, bei denen ich mich in erster Linie
auf die im deutschsprachigen Raum aktive GWUP konzentrieren werde.
Inhaltsverzeichnis
- Vorbemerkung
- Skepsis bei Sextus Empiricus
- Ziel
- Methode
- Kritik
- Skepsis bei der GWUP
- Ziel
- Methode
- Kritik
- Vergleich beider Formen des Skeptizismus
- Ziel
- Methode
- Kritik
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit vergleicht die antike Konzeption des Skeptizismus bei Sextus Empiricus mit der modernen Skeptikerbewegung der GWUP. Das Hauptziel ist die Gegenüberstellung beider Positionen hinsichtlich ihrer Ziele, Methoden und Kritikpunkte. Die Arbeit beleuchtet die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Ansätze und analysiert deren Relevanz für das Verständnis von Skeptizismus.
- Der pyrrhonische Skeptizismus bei Sextus Empiricus
- Die Methoden und Ziele der GWUP
- Vergleich der Ziele und Methoden beider Ansätze
- Kritikpunkte an beiden Formen des Skeptizismus
- Relevanz für ein zeitgenössisches Verständnis von Skeptizismus
Zusammenfassung der Kapitel
Vorbemerkung: Die Vorbemerkung erläutert das Thema der Arbeit – einen Vergleich des antiken Skeptizismus bei Sextus Empiricus mit dem modernen Skeptizismus der GWUP. Sie rechtfertigt die Beschränkungen der Arbeit aufgrund der begrenzten Länge und des spezifischen Fokus, der einige Aspekte des Pyrrhonismus nur oberflächlich beleuchtet. Die Autorin entschuldigt sich für die Überschreitung des vorgesehenen Umfangs und verweist auf die Unentscheidbarkeit der optimalen Länge einer Hausarbeit als Beispiel für die skeptische Haltung.
Skepsis bei Sextus Empiricus: Dieses Kapitel bietet eine Einführung in den Skeptizismus bei Sextus Empiricus, der als Hauptvertreter des Pyrrhonismus gilt. Es beschreibt den Skeptizismus als Gegenposition zum Dogmatismus, wobei jegliche Möglichkeit sicherer Erkenntnis verneint wird, einschließlich der Erkenntnis der Unmöglichkeit von Erkenntnis. Die zentrale Methode ist die epoché, die Zurückhaltung des Urteils. Das Kapitel skizziert das Leben und Werk Sextus Empiricus und erläutert das Ziel des pyrrhonischen Skeptizismus als Erreichen von Seelenruhe (ataraxie) durch die Vermeidung dogmatischer Überzeugungen. Es werden die Verbindung von Wissen und Tugend, sowie die Bedeutung der Lebenspraxis hervorgehoben.
Skepsis bei der GWUP: (Anmerkung: Da der Text keine weiteren Kapiteldetails zur GWUP enthält, kann hier nur eine Platzhalterzusammenfassung erstellt werden. Eine vollständige Zusammenfassung benötigt den fehlenden Text.) Dieses Kapitel würde die Ziele, Methoden und Kritikpunkte der GWUP im Detail beschreiben. Es würde ihre skeptische Herangehensweise an pseudowissenschaftliche Behauptungen analysieren und die Methoden der Überprüfung und Kritik erläutern. Die Zusammenfassung würde den Fokus auf die praktischen Anwendungen des Skeptizismus in der GWUP legen und deren Unterschiede zum antiken Skeptizismus hervorheben.
Vergleich beider Formen des Skeptizismus: (Anmerkung: Ähnlich wie beim vorherigen Kapitel, benötigt eine vollständige Zusammenfassung den fehlenden Text.) Dieses Kapitel würde einen detaillierten Vergleich der antiken und modernen Formen des Skeptizismus durchführen. Es würde die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in ihren Zielen, Methoden und den resultierenden Lebensphilosophien untersuchen. Die Analyse würde die historische Entwicklung des Skeptizismus und seine Anpassung an moderne Kontexte beleuchten. Die kritische Auseinandersetzung mit den Stärken und Schwächen beider Ansätze wäre zentral.
Schlüsselwörter
Skeptizismus, Pyrrhonismus, Sextus Empiricus, GWUP, epoché, Ataraxie, Dogmatismus, Erkenntnis, Methode, Kritik, Vergleich, Antike, Moderne.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Vergleich des antiken und modernen Skeptizismus
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit vergleicht den antiken Skeptizismus des Sextus Empiricus mit dem modernen Skeptizismus der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP). Der Fokus liegt auf der Gegenüberstellung der Ziele, Methoden und Kritikpunkte beider Positionen.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt den pyrrhonischen Skeptizismus bei Sextus Empiricus, die Methoden und Ziele der GWUP, einen Vergleich beider Ansätze, Kritikpunkte an beiden Formen des Skeptizismus und deren Relevanz für ein zeitgenössisches Verständnis von Skeptizismus.
Wer ist Sextus Empiricus und welche Rolle spielt er?
Sextus Empiricus ist der Hauptvertreter des Pyrrhonismus und dient als Beispiel für den antiken Skeptizismus. Die Arbeit untersucht seine Methoden (Epoché – die Zurückhaltung des Urteils) und sein Ziel (Ataraxie – Seelenruhe).
Welche Rolle spielt die GWUP?
Die GWUP repräsentiert den modernen Skeptizismus. Die Arbeit analysiert deren skeptische Herangehensweise an pseudowissenschaftliche Behauptungen, ihre Methoden der Überprüfung und Kritik, und vergleicht sie mit dem antiken Skeptizismus.
Wie werden die beiden Formen des Skeptizismus verglichen?
Der Vergleich umfasst die Ziele, Methoden und die daraus resultierenden Lebensphilosophien des antiken und modernen Skeptizismus. Gemeinsamkeiten und Unterschiede werden analysiert, ebenso wie die historische Entwicklung und Anpassung an moderne Kontexte.
Welche Schlüsselbegriffe sind relevant?
Wichtige Schlüsselbegriffe sind Skeptizismus, Pyrrhonismus, Sextus Empiricus, GWUP, Epoché, Ataraxie, Dogmatismus, Erkenntnis, Methode, Kritik, Vergleich, Antike und Moderne.
Welche Kapitel enthält die Arbeit?
Die Arbeit umfasst eine Vorbemerkung, Kapitel über den Skeptizismus bei Sextus Empiricus und bei der GWUP, einen Vergleich beider Formen des Skeptizismus und ein Fazit. Jedes Kapitel untersucht die Ziele, Methoden und Kritikpunkte der jeweiligen skeptischen Position.
Was ist die zentrale These der Arbeit?
Die zentrale These ist die Gegenüberstellung und der Vergleich des antiken und modernen Skeptizismus, um Gemeinsamkeiten, Unterschiede und die jeweilige Relevanz für ein zeitgenössisches Verständnis von Skeptizismus zu beleuchten.
Welche Einschränkungen gibt es?
Die Arbeit räumt ein, dass aufgrund der begrenzten Länge einige Aspekte des Pyrrhonismus nur oberflächlich behandelt werden können.
- Quote paper
- Sara Mann (Author), 2015, What would Sextus do? Skeptizismus früher und heute, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/300421