Wie in jedem Bereich des menschlichen Tätigwerdens spielt auch im Sport die Motivation eine grundlegende Rolle auf dem Weg zum Erfolg. Doch was treibt die Menschen an sportlich aktiv zu werden? Welche Motivationsfaktoren spielen die entscheidende Rolle, um sportliche Leistungen zu erbringen? Im Rahmen dieser Arbeit sollen die wichtigsten Merkmale der Motivation im sportlichen Kontext ausgearbeitet und systematisiert werden. Dabei liegt der wesentliche Schwerpunkt dieser Arbeit auf den grundlegenden Modellen der Leistungsmotivation, welche sich im sportlichen Kontext etabliert haben.
Beginnen wir zunächst mit der psychologischen Definition der Motivation. Der Begriff kommt ursprünglich vom lateinischen Wort „motivus“, was „Bewegung auslösend“ bedeutet. Die Motivation umfasst eine allgemeine Bezeichnung für Prozesse, die dem Verhalten Intensität, bestimmte Richtung und Ablaufform verleihen (vgl. Fröhlich 1968, S. 275). Gleichzeitig erklärt die Motivation die Richtungen, Intensität und Ausdauer menschlichen Verhaltens (vgl. Schuler 2006, S. 386).
Im gesamtpsychologischen Kontext gilt als oberstes Ziel (oder als originäres Motiv) eines Individuums das Wohlbefinden. Dabei versucht man entweder den subjektiv wahrgenommen Zustand des Wohlbefindens durch bestimmte Aktionen zu erreichen oder falls Sie sich in solchem Zustand befinden, diesen zu erhalten (vgl. Müsseler 2008, S. 192).
Inhaltsverzeichnis (Table of Contents)
- 1. Abstrakt
- 2. Motivation und Motivationsarten im sportlichen Kontext.
- 3. Die Leistungsmotivation und Leistungsmotivationsmodelle
- 3.1 Das Risikowahlmodell..
- 3.2 Attributionstheorie....
- 3.3 Die Theorie der Zielorientierung
- 3.4 Die Selbstbestimmungstheorie der Motivation
- 4. Zusammenfassung....
- 5. Literaturverzeichnis.
Zielsetzung und Themenschwerpunkte (Objectives and Key Themes)
Diese Arbeit befasst sich mit der Motivation im sportlichen Kontext und analysiert die wichtigsten Merkmale sowie grundlegende Modelle der Leistungsmotivation. Der Fokus liegt dabei auf den Faktoren, die Sportler antreiben, aktiv zu werden und sportliche Leistungen zu erbringen.
- Definition und Arten von Motivation im Sport
- Analyse verschiedener Leistungsmotivationsmodelle
- Unterscheidung zwischen intrinsischer und extrinsischer Motivation
- Die Rolle von Belohnung und Anerkennung im sportlichen Kontext
- Die Bedeutung von Zielorientierung und Selbstbestimmung für die Motivation
Zusammenfassung der Kapitel (Chapter Summaries)
- Kapitel 1: Abstrakt
Die Einleitung stellt die Relevanz der Motivation im Sport heraus und skizziert die Ziele der Arbeit. - Kapitel 2: Motivation und Motivationsarten im sportlichen Kontext
Dieses Kapitel definiert Motivation aus psychologischer Sicht und beschreibt die verschiedenen Arten von Motivation, die im Sport eine Rolle spielen. - Kapitel 3: Die Leistungsmotivation und Leistungsmotivationsmodelle
Dieser Abschnitt beleuchtet die verschiedenen Modelle der Leistungsmotivation, die im Sport Anwendung finden. Zu den behandelten Modellen gehören das Risikowahlmodell, die Attributionstheorie, die Theorie der Zielorientierung und die Selbstbestimmungstheorie der Motivation.
Schlüsselwörter (Keywords)
Motivation, Sport, Leistungsmotivation, Risikowahlmodell, Attributionstheorie, Zielorientierung, Selbstbestimmungstheorie, intrinsische Motivation, extrinsische Motivation, Belohnung, Anerkennung, Sportliche Leistung.
- Arbeit zitieren
- Yana Petrosyan (Autor:in), 2011, Grundlagen der Motivation und Leistungsmotivationsmodelle im sportlichen Kontext, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/301348