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Die Exposition Internationale du Surréalisme 1938

Titel: Die Exposition Internationale du Surréalisme 1938

Hausarbeit , 2015 , 15 Seiten

Autor:in: Toni Maier (Autor:in)

Kunst - Kunstgeschichte
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die gesamte Ausstellung, beziehungsweise Installation, die damals veranstaltet wurde, gab es so nur einmalig. Denn hierfür wurden einzelne Objekte nur für diese erschaffen und sind heute nicht mehr verfügbar. Durch diesen Sachverhalt lässt sich die Ausstellung, im Gegensatz zu Gemälden, Zeichnungen, Fotografien oder Objekten nur durch subjektive Beschreibungen und Erzählungen aus Büchern und Fotos nachbilden und ist schwer nachzuerleben.
„Wie in den Dada-Ausstellungen wurden für die Surrealistenausstellung 1938 einzelne Objekte nur die Gesamtinstallation geschaffen. Damit sind sie wie die Gesamtinstallation heute nur noch durch den subjektiven Blick und die Auswahl von Fotos zu rekonstruieren. Mit Hilfe der Presse-Erklärung der Galerie, Berichten der Beteiligten und der Presse beziehungsweise einzelner Besucher versuchen die vielfältigen wissenschaftlichen Darstellungen, das 'Bild der Ausstellung' wiederzuerwecken. Die öffentlichen Ankündigungen der Ausstellung, die Einladungskarten und besonders der Katalog sind dabei weitere entscheidende Dokumente.“

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Vorwort
  • Planung und Verwirklichung
  • Der Eröffnungsabend
  • Ausstellungskatalog und das Dictionnaire Abrégé
  • Die Ausstellung
  • Die schönsten Straßen von Paris im Detail
  • Zusammenfassung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit untersucht die Internationale Surrealismus-Ausstellung von 1938 in Paris. Ziel ist es, die Ausstellung nicht nur als Präsentation surrealistischer Kunstwerke zu betrachten, sondern als eigenständiges Kunstwerk, als eine Gesamtinstallation. Die Analyse konzentriert sich auf die Planung, Umsetzung und den Eröffnungsabend, sowie auf den Ausstellungskatalog als Dokument.

  • Die Ausstellung als Gesamtkunstwerk
  • Die Rolle von André Breton, Paul Eluard und Marcel Duchamp
  • Der inszenierte Eröffnungsabend als performativer Akt
  • Der Ausstellungskatalog als Bestandteil der Inszenierung
  • Die Rezeption der Ausstellung durch die zeitgenössische Presse

Zusammenfassung der Kapitel

Vorwort: Das Vorwort betont die Einmaligkeit der Ausstellung von 1938, da viele der speziell angefertigten Objekte heute nicht mehr existieren. Die Rekonstruktion der Ausstellung basiert daher auf subjektiven Beschreibungen, Erzählungen, Fotos und Dokumenten wie Pressemitteilungen, Katalogen und Berichten von Beteiligten.

Planung und Verwirklichung: Dieses Kapitel beschreibt die Entstehung der Ausstellung. André Breton und Paul Eluard leiteten das Projekt, wobei Marcel Duchamp eine entscheidende konzeptuelle Rolle als künstlerischer Leiter übernahm. Die Surrealisten strebten eine Ausstellung an, die selbst ein surrealistisches Ereignis sein sollte, mit den Kunstwerken als Elementen einer umfassenden, totalen surrealistischen Umgebung. Die Galerie des Beaux-Arts auf dem rechten Seine-Ufer bot die notwendigen Räumlichkeiten und gestattete den Surrealisten große Freiheit bei der Gestaltung.

Der Eröffnungsabend: Der Eröffnungsabend wird detailliert geschildert. Über 3000 Besucher kamen zur Eröffnung, gefolgt von weiteren 20.000 im Verlauf der Ausstellung, trotz eines Eintrittspreises von 10 Francs. Salvadore Dalís "Taxi Pluvieux" mit zwei Schaufensterpuppen bildete einen zentralen Bestandteil der Inszenierung. Paul Eluard hielt die Eröffnungsrede, gefolgt von einem Happening der Schauspielerin Hélène Vanel, welches als Skandal und Schock für einige Besucher wirkte, gleichzeitig aber auch das "internationale Paris" anzog.

Ausstellungskatalog und das Dictionnaire Abrégé: Der achtseitige Ausstellungskatalog wird analysiert. Er listet die 228 Werke von 60 Künstlern aus über 14 Ländern auf und nennt die Verantwortlichen: Breton und Eluard als Organisatoren, Duchamp als Generalintendant, sowie weitere beteiligte Künstler, die an der technischen Umsetzung beteiligt waren. Die Auflistung der Künstler im Katalog wird als ähnlich zu einem Filmabspann interpretiert.

Schlüsselwörter

Surrealismus, Ausstellung, Paris 1938, André Breton, Paul Eluard, Marcel Duchamp, Gesamtkunstwerk, Inszenierung, Eröffnungsabend, Ausstellungskatalog, Rezeption, Presse, Avantgarde.

Häufig gestellte Fragen zur Internationalen Surrealismus-Ausstellung 1938 in Paris

Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?

Diese Arbeit untersucht die Internationale Surrealismus-Ausstellung von 1938 in Paris nicht nur als bloße Präsentation surrealistischer Kunstwerke, sondern als eigenständiges, umfassendes Kunstwerk – als eine Gesamtinstallation. Der Fokus liegt auf Planung, Umsetzung, Eröffnungsabend und dem Ausstellungskatalog.

Welche Aspekte werden im Detail analysiert?

Die Analyse umfasst die Planung und Verwirklichung der Ausstellung, die Rolle zentraler Persönlichkeiten wie André Breton, Paul Eluard und Marcel Duchamp, den inszenierten Eröffnungsabend als performativen Akt, den Ausstellungskatalog als Bestandteil der Inszenierung und die Rezeption der Ausstellung in der zeitgenössischen Presse.

Welche Kapitel umfasst die Arbeit?

Die Arbeit gliedert sich in die Kapitel: Vorwort, Planung und Verwirklichung, Der Eröffnungsabend, Ausstellungskatalog und das Dictionnaire Abrégé, Die Ausstellung (detaillierte Beschreibung der schönsten Straßen von Paris fehlt im vorliegenden Auszug), Zusammenfassung.

Was wird im Vorwort beschrieben?

Das Vorwort betont die Einmaligkeit der Ausstellung, da viele der speziell angefertigten Objekte nicht mehr existieren. Die Rekonstruktion basiert auf subjektiven Beschreibungen, Erzählungen, Fotos und Dokumenten wie Pressemitteilungen, Katalogen und Berichten von Beteiligten.

Wie wird die Planung und Verwirklichung der Ausstellung dargestellt?

Dieses Kapitel beschreibt die Entstehung der Ausstellung unter der Leitung von André Breton und Paul Eluard, mit Marcel Duchamp als künstlerischem Leiter. Die Surrealisten strebten eine Ausstellung an, die selbst ein surrealistisches Ereignis sein sollte, mit den Kunstwerken als Elementen einer umfassenden, totalen surrealistischen Umgebung. Die Galerie des Beaux-Arts bot die Räumlichkeiten.

Wie wird der Eröffnungsabend beschrieben?

Der Eröffnungsabend wird detailliert geschildert, mit über 3000 Besuchern zur Eröffnung und weiteren 20.000 im Verlauf der Ausstellung. Salvadore Dalís "Taxi Pluvieux" war ein zentraler Bestandteil der Inszenierung. Paul Eluard hielt die Eröffnungsrede, gefolgt von einem Happening von Hélène Vanel, welches kontrovers aufgenommen wurde.

Welche Rolle spielt der Ausstellungskatalog?

Der achtseitige Ausstellungskatalog wird analysiert. Er listet die 228 Werke von 60 Künstlern aus über 14 Ländern auf und nennt die Verantwortlichen. Die Auflistung der Künstler wird als ähnlich zu einem Filmabspann interpretiert.

Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?

Schlüsselwörter sind: Surrealismus, Ausstellung, Paris 1938, André Breton, Paul Eluard, Marcel Duchamp, Gesamtkunstwerk, Inszenierung, Eröffnungsabend, Ausstellungskatalog, Rezeption, Presse, Avantgarde.

Welche Zielsetzung verfolgt die Arbeit?

Die Arbeit zielt darauf ab, die Ausstellung als eigenständiges Kunstwerk, als Gesamtinstallation zu betrachten und zu analysieren.

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Details

Titel
Die Exposition Internationale du Surréalisme 1938
Hochschule
Friedrich-Schiller-Universität Jena  (Kunstgeschichte)
Veranstaltung
Surrealismus
Autor
Toni Maier (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2015
Seiten
15
Katalognummer
V301533
ISBN (eBook)
9783668003149
ISBN (Buch)
9783668003156
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Kunst Kunstgeschichte Surrealismus Ausstellung Marcel Duchamp Duchamp Marcel Exposition Internationale du Surrealisme Surrealisme Internationale Exposition Paris
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Toni Maier (Autor:in), 2015, Die Exposition Internationale du Surréalisme 1938, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/301533
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Leseprobe aus  15  Seiten
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