Das Pflegemanagement hat die Aufgabe, gesetzliche und qualitätsbezogene Vorgaben zu Qualifikationen und Fachkraftquoten zu erfüllen. Die systematische Planung von Fort- und Weiterbildungen sollte deshalb fester Bestandteil einer zeitgemäßen Unternehmensstrategie sein. In einer großen Universitätsklinik in Deutschland werden Qualifikationsprofile der Mitarbeiter im Pflege- und Funktionsdienst in die Unternehmenssoftware implementiert. So entsteht ein Informationssystem, welches ohne bedeutenden Aufwand an Personal und Zeit aufzeigt, wo im Unternehmen sich Wissenspotenziale befinden.
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Inhaltsverzeichnis
- Anhangsverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- Tabellenverzeichnis
- Abkürzungen
- Erklärungen
- Abstract
- Kurzexposé
- 1 Hintergrund der Themenbearbeitung
- 1.1 Beschreibung des Vorhabens und Notwendigkeit
- 1.2 Vorgehensweise
- 2 Literaturteil
- 2.1 Demografie und Wertewandel
- 2.2 Konsequenzen für das Management im Gesundheitswesen
- 2.3 Ökonomisierung und Professionalisierung in der Pflege
- 2.4 Modernes Personalmanagement
- 2.4.1 Aufgaben und Ziele des Personalmanagements
- 2.4.2 Anforderungen an das professionelle Personalmanagement
- 2.5 Personalentwicklung
- 2.5.1 Planung von Personalentwicklung in deutschen Kliniken
- 2.5.2 Aufgaben und Ziele der Personalentwicklung
- 2.5.3 Grundlagen der Personalentwicklung
- 2.5.4 Kompetenzmanagement
- 2.5.4.1 Definition Kompetenzmanagement
- 2.5.4.2 Qualifikationen und Kompetenzen
- 2.5.4.3 Instrumente des Kompetenzmanagements
- 2.5.5 Fort- und Weiterbildung
- 2.5.5.1 Gesetzliche Rahmenbedingungen
- 2.5.5.2 Vorgaben im Rahmen des Qualitätsmanagements
- 2.5.6 Rechtliche Aspekte der Personalentwicklung
- 2.5.6.1 Mitbestimmung des Betriebsrates
- 2.5.6.2 Datenschutzrechtliche Anforderungen
- 2.6 Neue Konzepte im Pflegemanagement
- 2.6.1 Mitarbeiter im Patientenservice
- 2.6.2 Delegation ärztlicher und pflegerischer Tätigkeiten
- 2.7 Zusammenfassung des Literaturteils
- 3 Das Projekt "Qualifikationsprofile im Pflege- und Funktionsdienst"
- 3.1 Der Auftraggeber
- 3.1.1 Das Unternehmensleitbild
- 3.1.2 Systematische Förderung der Qualifikation als Unternehmensziel
- 3.1.3 Das unternehmensspezifische Kompetenzmanagement
- 3.2 Projektidee
- 3.3 Ausgangslage und Ziele des Vorhabens
- 3.4 Projektteam und Projektmitarbeit
- 3.5 Projektorganisation und Projektplanung
- 3.5.1 Der Projektstrukturplan (PSP)
- 3.5.2 Phasenplan und Meilensteine
- 3.6 Projektphasen
- 3.6.1 Die Analysephase
- 3.6.1.1 Stakeholder- und SWOT-Analyse
- 3.6.1.2 IST-Analyse zu Fort- und Weiterbildungen
- 3.6.1.3 Datenschutz und Mitbestimmungsverfahren
- 3.6.2 Konfigurationsphase
- 3.6.2.1 Berechtigungskonzept – Sicherung der Nachhaltigkeit
- 3.6.2.2 Festlegung der Struktur zur Erfassung der Qualifikationen
- 3.6.3 Umsetzungsphase
- 3.6.3.1 Der Kick-off
- 3.6.3.2 Eingabestandard und Mitarbeiterschulungen
- 3.6.3.3 Pilotierung in einem Klinik-Centrum
- 3.6.3.4 Erstellung von Berichten und Szenarien
- 3.7 Geplante Weiterführung des Projektes
- 3.7.1 Hinterlegen der Qualifikationsnachweise mittels Barcode
- 3.7.2 Dokumentation von Geräteeinweisungen
- 4 Kritische Auseinandersetzung
- 4.1 Kritische Bewertung des Vorhabens
- 4.2 Eigenentwicklung vs. Erwerb
- 4.3 Motivation zur Qualifikation
- 4.4 Wissen vs. Qualifkation – der Qualifikationsnachweis
- 4.5 Vor- und Nachteile der leistungsorientierten Vergütung
- 4.6 Offener Umgang und Transparenz zu Qualifikationen als Unternehmenskultur
- Fazit und Ausblick
- 5.1 Vorteile der Implementierung in die Unternehmenssoftware
- 5.2 Pflege des “elektronischen Gedächtnisses”
- 6 Zusammenfassende Betrachtungen
- Literatur- und Quellenverzeichnis
- Literaturverzeichnis
- Verzeichnis der Internetquelle
- Gesetzestexte
- Anhangsverzeichnis
- Kompetenzmanagement im Gesundheitswesen
- Personalentwicklung in Kliniken
- Fort- und Weiterbildungsplanung
- Qualifikationsnachweise und -erfassung
- Datenschutz und Mitbestimmungsrechte
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Entwicklung und Implementierung eines Projekts zur Erfassung von Qualifikationsprofilen in der Unternehmenssoftware eines großen Klinikums. Das Projekt soll die prospektive Planung von Fort- und Weiterbildungen sowie das vorausschauende Agieren im Personal-, Qualitäts- und Pflegemanagement verbessern.
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1 beschreibt den Hintergrund des Projekts und die Notwendigkeit der Qualifikationsprofil-Erfassung in der Unternehmenssoftware. Kapitel 2 beleuchtet den theoretischen Rahmen der Arbeit und behandelt Themen wie Demografie, Wertewandel, Ökonomisierung, Professionalisierung in der Pflege, Personalmanagement, Personalentwicklung, Kompetenzmanagement und Fort- und Weiterbildung. Kapitel 3 widmet sich der detaillierten Projektbeschreibung, inklusive Projektidee, Ausgangslage, Zielen, Projektteam, Organisation, Planung und den einzelnen Projektphasen. Kapitel 4 analysiert das Projekt kritisch und beleuchtet wichtige Aspekte wie Eigenentwicklung vs. Erwerb von Qualifikationen, Motivation zur Qualifikation, den Qualifikationsnachweis, Vor- und Nachteile der leistungsorientierten Vergütung sowie den offenen Umgang mit Qualifikationen als Unternehmenskultur. Das Fazit und der Ausblick in Kapitel 5 beleuchten die Vorteile der Implementierung in die Unternehmenssoftware und die Pflege des "elektronischen Gedächtnisses". Kapitel 6 fasst die wichtigsten Ergebnisse der Arbeit zusammen.
Schlüsselwörter
Die Diplomarbeit konzentriert sich auf die Themen Kompetenzmanagement, Personalentwicklung, Fort- und Weiterbildungsplanung, Qualifikationsnachweise, Datenschutz, Mitbestimmungsrechte und die Implementierung von Qualifikationsprofilen in die Unternehmenssoftware.
- Arbeit zitieren
- Sylvia Lange (Autor:in), 2013, Qualifikationsprofile im Pflege- und Funktionsdienst als Instrument im Personal- und Kompetenzmanagement, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/301929