Im ersten Kapitel wird die Regulationstheorie erläutert, welche ein geeignet Instrument darstellt, um wirtschaftlichen Wandel unter Beibehaltung einer kapitalistischen Grundordnung zu erklären. Es wird aufgezeigt, was den Kapitalismus so anpassungsfähig und damit auch erfolgreich macht.
Anschließend wird auf die Krise des Fordismus Anfang der 1970er eingegangen und wie institutioneller Wandel auf verschiedenen Ebenen für eine veränderte Wirtschaftsordnung sorgte.
Die Arbeit hilft zu verstehen, was die Unterschiede zwischen Fordismus und Postfordismus sind und wie und warum diese Transformation zustande kam.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Regulationstheorie als Erklärungsmodell wirtschaftlicher Veränderungen
- Die Entstehung des Postfordismus
- Der Fordismus als Ausgangssystem
- Die Krise des Fordismus
- Die Globalisierung als Kennzeichen des Postfordismus
- Das postfordistische Akkumulationsregime
- Der postfordistische Regulationsmodus
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht die Entstehung des Postfordismus aus der Perspektive der Regulationstheorie. Sie analysiert, wie sich die kapitalistische Produktionsweise im Laufe der Zeit verändert hat, um den Herausforderungen der Krisen und Veränderungen zu begegnen. Dabei werden die zentralen Elemente des Fordismus als Ausgangssystem und die Gründe für dessen Krise beleuchtet. Die Hausarbeit betrachtet die Globalisierung als ein Schlüsselmerkmal des Postfordismus und analysiert die Entstehung eines neuen Akkumulationsregimes und eines neuen Regulationsmodus.
- Die Entwicklung des Kapitalismus und dessen Anpassungsfähigkeit
- Die Regulationstheorie als Erklärungsmodell für wirtschaftliche Veränderungen
- Der Fordismus als historisches Produktionsmodell
- Die Krise des Fordismus und die Entstehung des Postfordismus
- Die Globalisierung als treibende Kraft des Wandels
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema ein und zeigt die Relevanz der Regulationstheorie im Kontext der Kapitalismuskrisen auf. Kapitel 2 stellt die Regulationstheorie als Erklärungsmodell für wirtschaftliche Veränderungen vor und erläutert die zentralen Elemente dieser Theorie. Kapitel 3 widmet sich der Entstehung des Postfordismus und beleuchtet den Fordismus als Ausgangssystem, die Krise des Fordismus und die Rolle der Globalisierung in der Entstehung des Postfordismus. Das Kapitel analysiert zudem das postfordistische Akkumulationsregime und den postfordistischen Regulationsmodus.
Schlüsselwörter
Regulationstheorie, Fordismus, Postfordismus, Kapitalismus, Krisen, Globalisierung, Akkumulationsregime, Regulationsmodus, Wirtschaftsentwicklung, gesellschaftliche Veränderungen
- Arbeit zitieren
- Sebastian Steidle (Autor:in), 2013, Die Entstehung des Postfordismus aus regulationstheoretischer Perspektive, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/302072