Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Utopie – Versuch einer Begriffsklärung
2.1. Definition
2.2. Entwicklung von Utopien
3. „ÖkotOpia“
3.1. Entwicklung ökologischer Utopien
3.2. Inhalt des Werkes
3.3. Der Staat Ökotopia
3.3.1. Das politische System Ökotopias
3.3.2. Wirtschaft
3.3.3. Kultur
3.3.4. Religion
4. Zusammenfassung
5. Literaturverzeichnis
1. Einleitung
Ziel dieser Arbeit ist es, den utopischen Roman „Ökotopia – Notizen und Reportagen von William Weston aus dem Jahre 1999 zu untersuchen. Zunächst wäre es sinnvoll, den Autor des Werkes kurz vorzustellen. Ernest Callenbach wurde 1928 in den USA geboren und war von 1955 bis 1991 bei der University of California Press beschäftigt und veröffentlichte dort zahlreiche Bücher über Filme und war Herausgeber der Filmzeitschrift Film Quarterly.1 Der Roman „Ökotopia“ wurde im Jahre 1975 veröffentlich. Auffällig ist hier, dass ein Akademiker, der sich mit der Filmkultur beschäftigte, einen utopischen Roman verfasste
Was ist Ökotopia? Betrachtet man den Romantitel, so wird hier schon deutlich, worum es in diesem Werk womöglich geht. Zum Einen ist in dem Titel des Romanes das Wort „öko“, zum anderen der Wortstamm „topia“, welcher sich von „Utopia (Utopie)“ ableitet enthalten. Daran kann schon erahnt werden, dass sich das Werk um Ökologie in Verbindung mit einer Utopie handelt. Der Umgang mit der Natur bzw. die Ökologie, welche heutzutage wieder Einzug in die öffentliche Diskussion gehalten hat, werden hier also einen zentralen Punkt in der Untersuchung des Werkes einnehmen.
Zunächst ist es sinnvoll, den Begriff „Utopie“ näher zu beleuchten, um eine bessere Auseinandersetzung mit dem Roman zu erzielen. Hierbei ist ebenso eine Betrachtung der Entwicklung von Utopien ratsam, wobei das Hauptaugenmerk hier auf das 20. Jahrhundert zu legen ist, dem Entstehungszeitraumes des Werkes.
Im nächsten Punkt rückt das Werk „Ökotopia“ in den Mittelpunkt. Neben der Erarbeitung des Inhalts soll ebenso der Staat bzw. das System dieser imaginären Welt untersucht werden. Die Punkte Politik, Wirtschaft, Kultur und Religion sind dabei besonders wichtig.
Bei der Erarbeitung des Romanes gibt es mehrere Fragestellungen, die nach einer Beantwortung verlangen. Einerseits kann man die Frage stellen ob das Werk überhaupt einen Utopieanspruch verfolgt oder ob dieser Roman zu realitätsnah ist. Andererseits sei zu untersuchen, ob „Ökotopia“ eine Raum- oder eine Zeitutopie ist oder eventuell eine Vermischung der beiden Arten darstellt. Eine andere These, die sich bei der Arbeit mit dem Roman ergibt, ist, dass sich hier die Natur in allen Sphären des menschlichen Lebens (Politik, Wirtschaft etc.) niederschlägt und diese Bereiche von ihr nahezu einverleibt werden, was aber als Konsequenz eher einen Rückschritt bzw. eine Rückentwicklung bedeuten würde.
In den letzten Jahren ist ein neues Interesse am Werk von Callenbach erkennbar, da sich in den letzten 20 Jahren das Verhältnis des Menschen zur Natur ebenso geändert hat. Der Umweltschutz und die Erhaltung der Natur nehmen in der heutigen Zeit einen immer höheren Stellenwert im politischen Weltgeschehen ein. In der Utopieforschung nimmt
Callenbach einen schwer zu beurteilenden Stellenwert ein. Jedenfalls ist erkennbar, dass die Werke von Huxley oder von Orwell als Utopien bzw. Dystopien des 20. Jahrhunderts stets mehr in den Vordergrund rücken als „Ökotopia“. Die Aufsätze von Tschachler, Böker und Saage sind hier zu nennen, die sich intensiv mit diesem Werk Callenbachs befassen.
Nun soll zunächst der Begriff der Utopie und deren Entwicklung in den Vordergrund rücken.
2. Utopie – Versuch einer Begriffsklärung
Das Wort „Utopie“ ist keine Neuerfindung Callenbachs und ist seit mehr als 500 Jahren bekannt. Gleichfalls sind Grundarten der Utopie in der Antike zu beobachten.
2.1. Definition
Der Ursprung des Wortes geht auf die Antike und die griechische Sprache zurück. „Utopia setzt sich aus den Bestandteilen ou, d.h. nicht, und topos zusammen, meint also Nicht-Ort. Utopia ist somit für den Kenner des Griechischen sofort als Erfindung, als Fiktion durchschaubar.“2 Aus diesem Definitionsansatz kann abgeleitet werden, dass eine Utopie also nicht in Beziehung zur Realität steht, sie steht sogar im absoluten Gegenteil der Realität. Demnach können als Utopien nur solche bezeichnet werden, die ein absolutes Gegenteil der Wirklichkeit sind.
Jedoch ist bei diesem Definitionsansatz der Utopiebegriff nur von der Sprache abgeleitet. Dennoch gibt es andere Definitionen der Utopie, die über die sprachliche Übersetzung hinausgehen und diesen Begriff ideengeschichtlich betrachten. „Utopien sind kein empirischer oder rationalistischer Nachvollzug existierender gesellschaftlicher Verhältnisse, sondern abstrakt erdachte […] alternative Wirklichkeiten, die keinen eigentlichen Übergang zur Erfahrungswirklichkeit aufweisen.“3 Das bedeutet, dass es bei Utopien keinen Übergang von der realen Welt zur fiktiven Wirklichkeit gibt. Die Utopien beruhen auf Trennung von Realität und Fiktion und somit nicht auf Verbindung.
Ein anderer wichtige Punkt, der wichtig ist, ist die Frage nach den Dimensionen einer Utopie. Man kann sagen, dass jeweils eine Dimension ein charakteristisches Merkmal einer Utopie ist. „Der andere Unterschied ist die Differenz der geographischen [sic] und der zeitlichen Utopien.“4 Es gibt also entweder Raum-Utopien oder Zeit-Utopien. Bei der Raum-Utopie existiert die erdachte, alternative Welt zeitgleich mit der real existierenden, wobei der fiktive Ort meist eine Insel darstellt. Bei der Zeit-Utopie jedoch besitzt die fiktive Welt die gleiche Lokalität wie die real existierende, jedoch wird die fiktive Welt dann in die Zukunft projiziert.5 Bei der Raum-Utopie wird demnach die Fiktion in einen für die reale Welt nichtexistenten bzw. unbekannten Raum bei gleichbleibender zeitlicher Ebene transformiert, während bei der Zeit-Utopie die alternative Wirklichkeit in eine (noch) nichtexistente Zeit bei gleichbleibender räumlicher Ebene projiziert wird.
Neben der räumlichen und zeitlichen Differenzierung von Utopien gibt es noch eine andere Einteilung, welche die Utopie in Bereiche wie „gut“ oder „schlecht“ einteilt. „Analytisch zu unterscheiden sind negative Utopien (auch Anti-Utopie oder Dystopie genannt) und positiv formulierte Sozialutopien (gelegentlich auch als Eutopie bezeichnet).“6 Dystopien beschreiben hier also fiktive schlechte Welten, während bei den Utopien bzw. Eutopien das Gute in der Fiktion hervorgehoben wird. Die Dystopien sollen dabei der realen Wirklichkeit als Abschreckung vor bestimmten Gefahren dienen wie z.B. der Überwachung, der Einschränkung der Freiheit und von totalitären Systemen. Hier wird meist aufgezeigt, was passieren könnte, wenn am jetzigen Zustand der realen Welt nichts geändert würde. Bei den Eutopien werden auch Gegenentwürfe zur realen Welt aufgestellt, jedoch wird hier eine Alternative aufgezeigt, die meist den Merkmalen einer Dystopie entgegensteht. Festzuhalten bleibt, dass Dystopie sowie Eutopie der jeweiligen gesellschaftlichen Entwicklung entgegenstehen. „Ihr [Dystopie, Eutopie] zentraler Gestaltungsimpuls entspringt jeweils dem Unbehagen an bestehenden Zuständen und dem daraus resultierenden Bedürfnis, mittels […] imaginativer Planspiele gesellschaftliche und/oder politische Gefahren bzw. auch deren Überwindung in fiktionalisierter Form aufzuzeigen.“7 Beide Arten kritisieren das bestehende System bzw. die real existierende Gesellschaft, jedoch ist dann bei der jeweiligen Art der Utopie eine positive bzw. eine negative Konsequenz ersichtlich.
Ein weiteres Merkmal einer Utopie ist die Analyse des utopischen Landes in verschiedenen Bereichen wie z. B. Politik, Wirtschaft etc. Damit ist gemeint, dass Gemeinsamkeiten in den unterschiedlichen Utopien dahingehend zu erkennen sind, wie diese Welten aufgebaut sind oder wie die Gesellschaft einer utopischen Welt im negativen (dystopisch) sowie im positiven Sinne (utopisch) beschaffen ist. „Die Utopien kennen Gemeineigentum, umfassende alternative Bildungsprozesse, Dezentralisierung und Ablehnung des Luxus – allerdings auch sexuelle Repression, Sklaverei, Todesstrafe und Stellvertreterkriege.“8 Nach der Definition des Begriffes „Utopie“ rückt nun die Entwicklung der Utopien in den Vordergrund.
2.2. Entwicklung von Utopien
Wie oben schon beschrieben, lassen sich Wurzeln des utopischen Denkens schon in der Antike, genauer gesagt im antiken Griechenland, wiederfinden, wenn man das Wirken des Philosophen Platon betrachtet. „In seinem Hauptwerk ‚Politeia’ […] hat Platon dargestellt, wie der Mensch erst dann zu einem wahren Wesen gelangt, wenn er seine Seele für die transzendente Erfahrung des göttlichen Seins und des höchsten Gutes öffnet…“9 Mit dem Ausdruck „göttliches Sein“ ist hier wohl der alternative Ort gemeint, zu dem der Mensch gelangt, wenn er seine Existenz überwindet.
Wichtiger bei der Betrachtung der Entwicklung der Utopien ist der Beginn des 16. Jahrhunderts, da man dieses Jahrhundert als Geburt der klassischen Utopien bezeichnet. Besonders Thomas Morus sollte für die Entwicklung der Utopien von enormer Bedeutung sein. Sein Werk „Utopia“ aus dem Jahre 1516 gilt als ein Musterbeispiel dafür, wenn nach einer klassischen Utopie gefragt wird. „Morus’ Neuschöpfung wurde dann in der Folgezeit zur allgemeinen akzeptierten Gattungsbezeichnung für ein ganzes literarisches Genre und findet bis heute zudem […] Verwendung zur Bezeichnung eines gesellschaftlichen Idealzustandes…“10 Diese Raum-Utopie von Thomas Morus sollte das Muster für einen klassischen Utopiebegriff sein, wenn man neuere Utopien miteinander vergleichen möchte.
Wie ersichtlich ist, handelt es sich hier um eine Raum-Utopie, da Morus seine alternative Welt auf eine ferne unbekannte Insel namens „Utopia“ verlegt. Jedenfalls kann man zu dieser Zeit (Renaissance) noch keine Entwicklung von Zeit-Utopien beobachten. Jedoch sollte es zu einer Veränderung in der Entwicklung der Utopien kommen, indem die klassischen Raum-Utopien an Bedeutung abnahmen und die Zeit-Utopien an Einfluss gewannen. „Statt Inselutopien entstehen zeitlich nach vorn in die Zukunft oder aus der Zukunft rückblickend gelagerte Utopien. Der neue Typus Zeitutopie beginnt Ende des 18. Jahrhunderts die insulare Raumutopie abzulösen.“11 Die Gründe hierfür könnte zum einen die Entwicklung der Gesellschaft im Prozess der Industrialisierung bzw. die Erforschung der Welt sein, die zur Ablösung der Raum-Utopien führten. Durch die Entdeckung unentdeckter Gebiete der Welt wurde es zunehmend schwieriger, sich einen so genannten Nicht-Ort vorzustellen, da ja alle Räume der Welt vollends erforscht bzw. erschlossen worden sind. Deswegen veränderten die Autoren der Utopien die Dimension und gaben ihnen eine zeitliche Richtung. War bei Morus die Südsee Ort der Utopie gewesen, die wohl zu diesem Zeitpunkt noch unerschlossen war (nicht existent), so wäre ein vergleichbarer Ort im 19. oder im 20. Jahrhundert nicht mehr tragbar gewesen, da dann dieser Ort aufgrund der zunehmenden Erschließung entlegener Gebiete der Erde nicht mehr fiktional betrachtet werden konnte, da dieser sich in die reale Welt eingliederte.
Ebenso veränderte die Industrialisierung die Inhalte der Utopien. „Die Utopien des 19. und frühen 20. Jahrhunderts sind konstruktive Antworten auf das von der industriellen Revolution hervorgerufene soziale Elend.“12
Zu Beginn des 20. Jahrhundert ist gleichfalls ein Wechsel in der Beziehung von Utopie und Dystopie zu betrachten. Die Zeit der großen Weltkriege wirkte sich ebenso auf die Entwicklung von Utopien aus, nämlich im Verhältnis von „gut“ und „schlecht“. „Der erste [sic] Weltkrieg hat utopisches Denken schwer beeinträchtigt. […]. Es ist die hohe Zeit der Dystopien, wo auch Aldous Huxleys sprichwörtliche ‚schöne neue Welt’ [1932] entsteht.“13 In dieser Zeit wurden demnach verstärkt negative Zukunftswelten erschaffen. Ein Paradebeispiel hierfür wäre die Dystopie von George Orwell mit dem Titel „1984“ aus dem Jahre 1948. Die Intentionen der Autoren beinhalteten meistens eine Kritik an den Diktaturen (z.B. Sowjetunion, Deutschland) zwischen sowie unmittelbar nach den Weltkriegen, als sich in Osteuropa die kommunistisch-sozialistischen Diktaturen abzeichneten.
Nach dem Zweiten Weltkrieg vollzog sich ein weiterer Wandel im utopischen Denken, die sich letztendlich in den ökologischen Utopien äußerte, die nun in den Mittelpunkt der Betrachtung rücken.
3. „ÖkotOpia“
Das Werk Ökotopia reiht sich in die ökologischen Utopien der 70er Jahre des 20. Jahrhunderts ein. Ein Überblick über die Entwicklung der ökologischen Utopien soll nun gegeben werden.
3.1. Entwicklung ökologischer Utopien
Wie oben schon angedeutet, vollzog sich der Beginn der Ökologischen Utopien nach dem Zweiten Weltkrieg. „Der neue Utopiediskurs nach dem Zweiten Weltkrieg erhielt entscheidende Impulse von der zunehmenden Zerstörung der natürlichen Lebensbedingungen durch den Menschen durch die naturwissenschaftlich-technische Entwicklung, […] sowie die […] bestehende Unterdrückung der Frau.“1 4 Hier wird deutlich, dass der Umgang des Menschen mit der Natur immer mehr an Bedeutung gewann im Hinblick auf utopisches Denken. Gleichfalls nahm die Unterdrückung der Frau eine wichtige Stellung in diesem Kontext ein, auch im Hinblick auf das Werk „Ökotopia“. Die Auseinandersetzung mit der Natur in der Utopie war zwar nicht neu erfunden worden, jedoch erfuhr die Ökologie in der Utopie einen enormen Bedeutungszuwachs, vor allem in den Vereinigten Staaten von Amerika. „Die naturbewahrenden und ökologischen Motive spielen in den US-amerikanischen Utopien schon seit dem Ende des 19. Jahrhunderts eine bedeutsame Rolle. […]. Doch seinen wirklichen Durchbruch erzielte der Ökologismus erst zu Anfang der 60er Jahre [des 20. Jahrhunderts].“15
Bemerkenswert ist hingegen der Wandel von der Dystopie zur Utopie. Findet man in der Zwischen- und Nachkriegszeit fast ausschließlich Dytopien, so werden in den 1960er Jahren wieder positive Alternativen präsentiert. Auch Huxley verfasste zu dieser Zeit (1072) die Utopie „Island“, welche ebenso schon auf ökologische Probleme hinwies wie später Callenbachs „Ökotopia“.16
Allenfalls lassen sich auch in der Gesellschaft die Ursachen für ökologische Utopien suchen, da gegen Ende der 60er Jahre und zu Beginn der 70er Jahre ein enormes Interesse an ökologischen Fragen aufkam, was sich dann ebenso in den Utopievorstellungen äußerte, ist doch eine Utopie auch immer Gegenwartskritik. „In den 70er Jahren erfuhr die amerikanische Umweltbewegung einen beispiellosen Anstieg ihrer Mitgliedschaft und Anhänger…“17 Aus diesem Umfeld heraus beschäftigten sich auch einige zeitgenössische Utopisten mit dem Thema Umwelt, allen voran Ernest Callenbach, dessen Werk „Ökotopia“ ein Paradebeispiel für eine ökologische Utopie darstellt.
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1 Vgl. Richard Saage: Utopische Profile, Band IV: Widersprüche und Synthesen des 20. Jahrhunderts, S. 192.
2 Hans Ulrich Seeber: Einleitung. Zur Geschichte des Utopiebegriffs, in: Ders. / Klaus L. Berghahn (Hg.): Literarische Utopien von Morus bis zur Gegenwart. Königstein/Ts. 1986, S. 7.
3 Frank R. Pfetsch: Politische Utopie oder: die Aktualität des Möglichkeitdenkens, in: Universitas 47. Jg. (1992), Band 2, Heft 4, S. 310.
4 Ernst Bloch: Topos Utopia, in: Ders. / Hanna Gekle (Hg.): Abschied von der Utopie? Vorträge. Frankfurt am Main 1980, S. 53.
5 Vgl. Richard Saage: Plädoyer für den klassischen Utopiebegriff, in: Erwägen, Wissen, Ethik: EWE 16 (2005), S. 296.
6 Arno Waschkuhn: Politische Utopien. Ein politiktheoretischer Überblick von der Antike bis heute. München 2003, S. 5.
7 Arno Heller: Einleitung, in: Utopian Thought in American Literature. Untersuchungen zur literarischen Utopie und Dystopie in den USA. Tübingen 1988, S. 4.
8 Rolf Schwendter: Utopie, Überlegungen zu einem zeitlosen Begriff. Berlin 1994, S. 8.
9 Waschkuhn: Politische Utopien (wie Anm. 6), S. 15 f.
10 Gert Fehlner: Literarische Utopien als Reflexion und Kritik amerikanischer Wirklichkeit. Ausgewählte Beispiele seit den 60er Jahren. Meitingen 1989, S. 14.
11 Pfetsch: Politische Utopie (wie Anm. 3), S. 314 f.
12 Richard Saage: Innenansichten Utopias: Wirkungen, Entwürfe und Chancen des utopischen Denkens. Berlin 1999, S. 186.
13 Schwendter: Utopie (wie Anm. 8), S. 13.
1 4 Saage: Innenansichten Utopias (wie Anm. 12), S. 186.
15 Jost Hermand: Möglichkeiten alternativen Zusammenlebens. Ernest Callenbachs Ecotopia, in: Berghahn, Klaus L. / Hans Ulrich Seeber (Hg.): Literarische Utopien von Morus bis zur Gegenwart. 2. Auflage, Königstein/Ts. 1986, S. 253.
16 Vgl. Uwe Böker: Naturbegriff, Ökologisches Bewusstsein und utopisches Denken: Zum Verständnis von E. Callenbachs Ecotopia (1975), in Heller, Arno u.a. (Hg.): Utopian thought in American Literature. Untersuchungen zur literarischen Utopie und Dystopie in den USA. Tübingen 1988, S. 74.
17 Fehlner: Literarische Utopien (wie Anm. 10), S. 70.