Die Tatsache, dass Paul Klee im Laufe seiner langen kreativen Schaffensphase die Auseinandersetzung mit der Musik wie der Malerei gleichermaßen suchte, vielmehr noch sich bemühte, deren strukturelle und stilistische Gemeinsamkeiten zu ergründen, lässt sich nicht zuletzt auf Klees familiäre Wurzeln, die persönlichen Gegebenheiten während seiner Kindheit und Jugend zurückführen.
Unverkennbar ist in seinen Werken – über die gesamte Zeit seiner künstlerischen Tätigkeit hinweg und damit von den jüngsten Jahren an bis hin zu seinem Tod – die stetige Bezugnahme auf die Musik, und dies in verschiedenster, teils konkreterer, teils abstrakterer Weise.
Während die unterschiedlichen Arten der Verquickung von zeichnerischen und musikalischen Inhalten und Strukturen an fortgeschrittener Stelle dieser Arbeit einer näheren Begutachtung unterzogen werden sollen, soll das Augenmerk zu Beginn der Arbeit auf Klees künstlerischem Werdegang liegen und sollen all jene Einflussgrößen beleuchtet werden, welche den Grundstein legten für seine weitere kreative Entwicklung.
Inhalt
Von der Musik zur Malerei
Künstlerischer Werdegang
Der blaue Reiter
Robert Delaunay
Tunis-Reise
Musikalische Bezüge
Motivische Darstellung
Polyphonie & Komposition
Bibliografie
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