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"Eigentlich wollte ich ja nie Winzer werden..." Biografische Erfahrungen eines Winzers in zweiter Generation

Title: "Eigentlich wollte ich ja nie Winzer werden..."
Biografische Erfahrungen eines Winzers in zweiter Generation

Term Paper (Advanced seminar) , 2015 , 13 Pages , Grade: 2,3

Autor:in: B.A. Louisa Lang (Author)

Ethnology / Cultural Anthropology
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Die Idee für diese Arbeit, ein narratives Interview mit einem jungen Winzer in der zweiten Generation zu führen, war früh geboren und umgesetzt. Schwierig wurde es erst danach, als es darum ging, eine Richtung und Forschungsfrage für die Hausarbeit zu entwickeln. Das Interview gibt einige Ansatzpunkte, beispielsweise die des Generationenkonfliktes oder der Vereinbarkeit von Tradition und Moderne im eigenen Betrieb.

Ein wichtiger Leitfaden im Interview besteht jedoch in der Berufswahl. Christian erzählt, dass er als Kind und Jugendlicher niemals Winzer werden wollte.
„Eigentlich wollte ich ja nie Winzer werden. Es war überhaupt nie mein Plan, was mit Weinbau zu machen, da hatte ich früher überhaupt keine Lust drauf. So wichtig mir das jetzt auch ist, so wenig hätte ich mir das früher überhaupt erträumen können.“ (Interview mit C.L.)

Trotzdem hat er sich als junger Erwachsener für ein Studium des Weinbaus und den Beruf des Winzers entschieden und ist heute glücklich mit seiner Entscheidung. Die vorliegende Hausarbeit möchte der Frage nachgehen, wie es dazu kam. Warum entscheidet sich ein junger Mann, der alle Möglichkeiten hat, dafür den Betrieb des eigenen Vaters zu übernehmen? Worin besteht die Motivation, nachdem er den Beruf als Kind vehement abgelehnt hat? Die Hausarbeit lässt sich somit verorten im Bereich der Biografieforschung bezogen auf den Raum und die Familie.

Im Folgenden wird zunächst das empirische Vorgehen erläutert, um dann anhand verschiedener Punkte die Ergebnisse darzustellen. Dabei wird zunächst für eine Übersicht die Biografie des Probanden geschildert und danach im Schwerpunkt der Auswertung auf drei Gründe zur Berufswahl eingegangen: die Motivation als solche, biografische und soziale Verankerung sowie die schulische Bildung des Probanden.

„Biografische Forschungen“ war der Titel des Seminars im Wintersemester 2014/15. In diesem Zusammenhang steht auch die vorliegende Hausarbeit, die als Studienleistung im Zuge des Seminars entstanden ist. Die Vorgabe war Biografien im Allgemeinen, beispielsweise bezogen auf Familie, Dinge, Medialität oder Raum bzw. räumliche Bezüge.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Qualitative Forschung
    • Datenerhebung: Narratives Interview
    • Datenauswertung
  • Empirische Ergebnisse
    • Biographie
    • Motivation der Berufswahl
      • Biografische und soziale Verankerung
      • Schulische Bildung
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Hausarbeit untersucht die Berufswahl eines jungen Winzers in zweiter Generation, der als Kind und Jugendlicher den Beruf des Winzers vehement ablehnte. Die Arbeit beleuchtet die Frage, warum er sich trotzdem für ein Studium des Weinbaus und die Übernahme des Familienbetriebs entschied. Sie zielt darauf ab, die Motivation hinter dieser Entscheidung anhand der Biografie des Probanden zu verstehen und die Rolle der biografischen und sozialen Verankerung sowie der schulischen Bildung zu analysieren.

  • Motivation der Berufswahl
  • Biografische und soziale Verankerung
  • Schulische Bildung
  • Biographie des Probanden
  • Qualitative Forschung im Kontext der Biografieforschung

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung

Die Einleitung führt in das Thema der Hausarbeit ein und erläutert den Hintergrund und die Entstehung der Forschungsfrage. Der Protagonist, Christian, schildert seine anfängliche Ablehnung des Berufs des Winzers, die im Kontrast zu seiner späteren Entscheidung steht. Die Arbeit möchte diese Diskrepanz untersuchen und den Weg zur Berufswahl nachvollziehen.

Qualitative Forschung

Dieses Kapitel beschreibt die methodische Herangehensweise der Arbeit. Es werden die Grundlagen der qualitativen Forschung in der Volkskunde/Kulturanthropologie vorgestellt, insbesondere die Bedeutung des narrativen Interviews als Instrument der Datenerhebung. Das Interview mit Christian erfolgte in entspannter Atmosphäre und ermöglichte einen tiefen Einblick in seine Lebenswelt. Die Datenauswertung erfolgt mittels Fallanalyse und orientiert sich an Lehmann und seiner Erzählstruktur.

Empirische Ergebnisse

Biographie

Dieses Kapitel bietet einen kurzen Überblick über die Biografie des Probanden, Christian L. Er wurde 1983 geboren und wuchs auf dem Weingut seiner Eltern auf, die beide im Betrieb viel zu tun hatten. Die detaillierte Biografie wird im Interview erläutert.

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Details

Title
"Eigentlich wollte ich ja nie Winzer werden..." Biografische Erfahrungen eines Winzers in zweiter Generation
College
Johannes Gutenberg University Mainz  (Kulturanthropologie/Volkskunde)
Course
Semantiken und Gegennarrative kulturanthropologischer Forschung - Biografische Forschungen
Grade
2,3
Author
B.A. Louisa Lang (Author)
Publication Year
2015
Pages
13
Catalog Number
V303125
ISBN (eBook)
9783668013902
ISBN (Book)
9783668013919
Language
German
Tags
eigentlich winzer biografische erfahrungen generation Berufswahl
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
B.A. Louisa Lang (Author), 2015, "Eigentlich wollte ich ja nie Winzer werden..." Biografische Erfahrungen eines Winzers in zweiter Generation, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/303125
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