In meiner Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, welche Auswirkungen die negativen Folgen des Klimawandels auf das friedliche Zusammenleben der Menschen haben können und in welcher Form (innerstaatlich, zwischenstaatlich oder global) und unter welchen Bedingungen der Klimawandel zu gewaltsamen Auseinandersetzungen führen kann.
Die Bedingungen dabei sind:
- Ressourcenverknappung
- Umweltdegradation
- Anpassungsfähigkeit in Abhängigkeit von politischen Rahmenbedingungen, von natürlicher Ressourcenausstattung und vom Entwicklungsstand eines Staates
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Fragestellung
- Methode
- Theoretischer Hintergrund und Forschungsstand
- Human Security
- Kritik der Versicherheitlichung der Umweltpolitik
- Umweltschädigung und Umweltdegradierung in Bangladesch
- Arbeiten um Thomas Homer-Dixon und Günther Bächler
- Fiktives Konfrontationsszenario des WBGU
- Die gegenwärtige Entwicklung in Bangladesch
- Anpassungsfähigkeit
- Natürliche Ressourcen
- Entwicklungsstand
- Politische Rahmenbedingungen
- Ergebnisinterpretation
- Fazit und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Frage, ob der Klimawandel als ein Sicherheitsproblem des 21. Jahrhunderts verstanden werden kann. Sie analysiert die Auswirkungen des Klimawandels auf die menschliche Sicherheit und untersucht, ob er zu gewaltsam ausgetragenen Konflikten führen kann. Im Zentrum der Arbeit steht dabei der Fall Bangladesch, das als besonders vulnerabel gegenüber den Folgen des Klimawandels gilt.
- Die Konzepte der menschlichen Sicherheit und der Versicherheitlichung im Kontext des Klimawandels
- Die Auswirkungen des Klimawandels auf die Umwelt und die menschliche Sicherheit in Bangladesch
- Die Fähigkeit Bangladeschs, sich an die Folgen des Klimawandels anzupassen
- Die Rolle internationaler Organisationen und der Staatengemeinschaft im Kampf gegen den Klimawandel
- Die Relevanz des Klimawandels für die internationale Sicherheit und das internationale Friedenssystem
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt die Fragestellung der Arbeit vor und erläutert die Methodik, die zur Beantwortung dieser Frage verwendet wird. Sie stellt zudem den aktuellen Stand der Forschung zum Thema Klimawandel und Sicherheit dar.
- Theoretischer Hintergrund und Forschungsstand: Dieses Kapitel beleuchtet die Konzepte der menschlichen Sicherheit und der Versicherheitlichung im Kontext des Klimawandels. Es werden verschiedene Ansätze diskutiert, die den Klimawandel als eine Bedrohung für die menschliche Sicherheit betrachten.
- Umweltschädigung und Umweltdegradierung in Bangladesch: Dieses Kapitel analysiert die Auswirkungen des Klimawandels auf die Umwelt und die menschliche Sicherheit in Bangladesch. Es befasst sich mit den Folgen des Klimawandels für die Landwirtschaft, die Wasserversorgung und die Infrastruktur.
- Anpassungsfähigkeit: In diesem Kapitel wird untersucht, wie Bangladesch auf die Folgen des Klimawandels reagiert und sich an die veränderten Umweltbedingungen anpassen kann. Es werden die Herausforderungen und Möglichkeiten der Anpassung in Bezug auf natürliche Ressourcen, den Entwicklungsstand und die politischen Rahmenbedingungen beleuchtet.
- Ergebnisinterpretation: Dieses Kapitel fasst die Ergebnisse der Analyse zusammen und interpretiert deren Bedeutung für die Fragestellung der Arbeit. Es wird diskutiert, ob der Klimawandel als ein Sicherheitsproblem des 21. Jahrhunderts verstanden werden kann und welche Schlussfolgerungen sich aus den Ergebnissen für die internationale Politik ziehen lassen.
Schlüsselwörter
Klimawandel, Sicherheit, menschliche Sicherheit, Versicherheitlichung, Bangladesch, Umweltdegradierung, Anpassungsfähigkeit, internationale Politik, Friedenssystem, Konflikt, Weltgemeinschaft, internationale Organisationen, Treibhausgasemissionen, Nachhaltigkeit
- Arbeit zitieren
- Jennifer Gregor (Autor:in), 2014, Der Klimawandel. Ein Sicherheitsproblem des 21. Jahrhunderts?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/303155