Der demografische Wandel – also die Veränderung der Altersstruktur unserer Gesellschaft – gehört unbestritten zu den großen Herausforderungen unserer Zeit. Einerseits stellt der immer größer werdende Anteil der älteren Menschen an der Gesamtbevölkerung die Gesellschaft als Kollektiv vor besondere Probleme, welche mit den bisherigen Mitteln und Methoden des Sozialstaates nicht mehr gelöst werden können. Andererseits konfrontiert dieser Problemdiskurs, der das Altern und die alten Menschen problematisiert, die betroffenen Menschen mit zusätzlichen Ängsten, Sorgen und Nöten. Das Altern ist also nicht nur Prozess und Teil des Lebens, es ist auch wesentlicher Aspekt heutiger gesellschaftlicher Probleme und individueller Sorgen.
Wie reagiert die Gesellschaft auf diese Probleme und Sorgen? Und wie reagieren die Individuen? Gibt es einen einheitlichen Diskurs und planvolle Ansätze zur Problemlösung oder herrschen Uneinigkeit und Unsicherheit? Mit diesen und weiteren Fragen setzt sich die vorliegende Arbeit auseinander.
Inhaltsverzeichnis
- Rezension zu Frank Schirrmacher „Das Methusalem-Komplott“
- Bearbeitung von Fragestellungen zum DIES ACADEMICUS
- Warum spielen soziale Engagements angesichts der Altersstruktur der heutigen Gesellschaft eine besondere Rolle und welche Arten sozialen Engagements sind diesbezüglich besonders gefordert?
- Welche Rolle kommt der Frage nach Gerechtigkeit bei der Lösung von gesellschaftlichen Konflikten zu und weshalb lohnt die Bearbeitung dieser Konflikte auf einer Tiefenebene?
- Essay: „Das Altern als gesellschaftliche und persönliche Herausforderung“
- Einführung
- Hauptteil
- Das Altern und die Lebenserwartung
- Altersfeindlichkeit und Horrorszenario
- Chancen
- Schluss
- Quellen- und Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieses Portfolio befasst sich mit dem Thema des demographischen Wandels und seinen Auswirkungen auf die Gesellschaft. Es analysiert die Argumente von Frank Schirrmacher in seinem Buch „Das Methusalem-Komplott“ und beleuchtet die Rolle von sozialem Engagement angesichts einer alternden Bevölkerung. Des Weiteren wird die Frage der Gerechtigkeit und der Bearbeitung gesellschaftlicher Konflikte in Bezug auf das Alter thematisiert.
- Der demographische Wandel und seine Folgen für die Gesellschaft
- Altersdiskriminierung und die Rolle der „Alten“ in der Gesellschaft
- Soziale Verantwortung und Engagement im Kontext des demographischen Wandels
- Gerechtigkeit und Konfliktlösung im gesellschaftlichen Zusammenleben
- Das Altern als gesellschaftliche und persönliche Herausforderung
Zusammenfassung der Kapitel
- Rezension zu Frank Schirrmacher „Das Methusalem-Komplott“: Diese Rezension analysiert Schirrmachers Argumentation zum demographischen Wandel und seinem Aufruf zum „Aufstand der Alten“. Es werden sowohl die Stärken als auch die Schwächen seiner These diskutiert.
- Bearbeitung von Fragestellungen zum DIES ACADEMICUS: Dieser Abschnitt betrachtet die Bedeutung von sozialem Engagement in einer alternden Gesellschaft und untersucht die Rolle der Gerechtigkeit bei der Lösung gesellschaftlicher Konflikte.
- Essay: „Das Altern als gesellschaftliche und persönliche Herausforderung“: Dieser Essay beleuchtet verschiedene Aspekte des Alterns, darunter die veränderte Lebenserwartung, die Herausforderungen der Altersfeindlichkeit und die Chancen, die mit dem Älterwerden verbunden sind.
Schlüsselwörter
Demographischer Wandel, Altersdiskriminierung, soziales Engagement, Gerechtigkeit, Konfliktlösung, Altersstruktur, Lebenserwartung, gesellschaftliche Herausforderungen, Altersfeindlichkeit, Chancen, „Das Methusalem-Komplott“, Frank Schirrmacher, DIES ACADEMICUS.
- Quote paper
- Alexander Würth (Author), 2015, Das Altern als gesellschaftliche und persönliche Herausforderung. Fragestellungen zum demographischen Wandel, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/303635