Wie sollte eine demokratische Gesellschaft nach John Rawls' Toleranzkonzeption mit Pegida umgehen?
Die vorliegende Hausarbeit versucht hierauf eine Antwort zu finden und bezieht sich dabei auf John Rawls und seine Gerechtigkeitstheorie.
Diese soll in einem ersten Kapitel näher erläutert werden, wobei insbesondere auf den politischen Liberalismus und das Konzept der Toleranz eingegangen wird.
Um ein Verständnis dafür zu erhalten, warum für John Rawls gerade die Frage nach der Gerechtigkeit wichtig war, wird auch seine Person und seine Vita einer kurzen einleitenden Betrachtung unterzogen.
In einem zweiten Schritt wird die Pegida-Bewegung näher analysiert. Was sind ihre Ziele? In welchem politischen Kontext kann diese Bewegung angesehen werden?
Wer sind ihre Anhänger und warum folgen sie Pegida?
Diese Fragen sollen helfen ein Bild der gesellschaftlichen Situation zu erstellen, damit im vierten Kapitel dieser Arbeit die Frage beantwortet werden kann, wie eine demokratische Gesellschaft in Anlehnung an John Rawls’ Theorie mit ihr umgehen kann.
Das abschließende Fazit stellt die Ergebnisse zusammenfassend da, klärt noch offene Aspekte der Argumentation und wird auch einige kritische Anmerkungen zu den theoretischen Grundlagen von John Rawls enthalten. Außerdem soll ein Lösungsansatz vorgestellt werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- John Rawls
- Gerechtigkeitstheorie
- Politischer Liberalismus
- Konzeption der Toleranz
- Pegida
- Ziele von Pegida
- Anhänger und Beweggründe
- Politischer Kontext der Bewegung
- Umgang der Gesellschaft mit Pegida
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit analysiert die Pegida-Bewegung und die Frage, wie eine demokratische Gesellschaft nach John Rawls' Toleranzkonzeption mit ihr umgehen sollte. Sie befasst sich mit den Zielen, Anhängern und dem politischen Kontext der Pegida-Bewegung, sowie mit Rawls' Gerechtigkeitstheorie, dem politischen Liberalismus und dem Konzept der Toleranz.
- Der Islamismus als Herausforderung für säkulare Gesellschaften
- John Rawls' Gerechtigkeitskonzept als Grundlage für den Umgang mit Pegida
- Die Bedeutung von Toleranz in einer pluralistischen Gesellschaft
- Analyse der Ziele und Beweggründe der Pegida-Bewegung
- Die Rolle des politischen Kontextes für die Entstehung von Pegida
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema ein und beleuchtet die Bedeutung des Islamismus für die aktuelle Debatte in Deutschland. Sie stellt die Frage nach dem Verhältnis von Staat und Religion und verdeutlicht die Bedeutung des Themas im Kontext der Pegida-Bewegung.
Das Kapitel über John Rawls stellt seine Person, seine Vita und die Hintergründe seiner Gerechtigkeitskonzeption vor. Der Fokus liegt hierbei auf der Rolle des Krieges und der Frage nach Gerechtigkeit als Grundprinzip einer funktionsfähigen Gesellschaft.
Das Kapitel über Pegida beleuchtet die Ziele der Bewegung, die Anhänger und die Beweggründe für deren Engagement, sowie den politischen Kontext in dem die Bewegung entstanden ist.
Das Kapitel zum Umgang der Gesellschaft mit Pegida konzentriert sich auf die Anwendung von John Rawls' Theorie auf die Frage nach dem Umgang mit der Bewegung in einer demokratischen Gesellschaft.
Schlüsselwörter
Islamismus, Toleranz, John Rawls, Gerechtigkeitstheorie, Politischer Liberalismus, Pegida-Bewegung, Demokratie, Gesellschaft, Spannungsfeld, Staat und Religion.
- Arbeit zitieren
- Timo Meyer (Autor:in), 2015, Pegida. Wie sollte eine demokratische Gesellschaft nach John Rawls' Toleranzkonzeption mit der Bewegung umgehen?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/303751