„Mittlerweile scheint sich auch im stationären Handel weitgehend die Erkenntnis durchzusetzen, dass die Digitalisierung nicht nur ein Trend, sondern ‚zentraler Veränderungstreiber‘ für ganze Handelsbranchen ist.“ Dazu werden immer mehr internetfähige Mobiltelefone, also Smartphones verkauft, was dazu führt, dass immer mehr Konsumenten das mobile Internet nutzen. Da die Smartphones von den Benutzern immer und überall mitgeführt werden, können diese einen erheblichen Einfluss auf das Konsumverhalten einer Person haben.
„So ermöglicht das Smartphone auch von unterwegs aus die Produktrecherche sowie die Artikelauswahl ‚anytime and anywhere‘. Wie im stationären Internet zu Hause, kann sich der Kunde mit Hilfe von Preissuchmaschinen, E-Marktplätzen, Social-Shopping Dienste oder Communitiers einen exzellenten Überblick über interessante Produkte verschaffen, ohne dazu ein Geschäft betreten zu müssen.“
„Der Erfolg von Handelsunternehmen hängt in hohem Maße von der Fähigkeit ab, verschiedene Datenquellen zu integrieren, um für König Kunde individuelle Angebote und Services anbieten zu können.“ Der Handel wurde durch das Internet revolutioniert, stetig weiterentwickelt und vernetzt. Die Grenzen zwischen online & offline, E Commerce & stationärem Handel und zwischen virtuell & real verschmelzen zunehmend. „Mit der Gründung des sozialen Netzwerks Facebook sowie der Einführung des iPhones wurde mit Ausprägungen wie Social und Mobile Commerce der E Commerce revolutioniert. Geolokationstechnologien, die im Zuge der Erfolgsgeschichte des Smartphones massentauglich wurden, haben eine weitere Ausprägung, den Local Commerce, gefördert und erlauben bspw. örtlich und individuell angepasste Werbung oder auch die Digitalisierung des stationären Handels.“
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 1.1 Problemstellung
- 1.2 Methodik der Recherche
- 1.3 Themenentwicklung und Vorgehensweise
- 2 Veränderungen im stationären Handel durch die Digitalisierung
- 2.1 Allgemeine Entwicklungen des Handels
- 2.2 Veränderungen des Kaufverhaltens
- 3 Location Based Services im stationären Handel
- 3.1 Begriffsklärung
- 3.2 Einsatzmöglichkeiten und Potenziale im Handel
- 4. Fazit und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Projektarbeit untersucht die Herausforderungen des stationären Einzelhandels im Kontext von Location Based Services (LBS). Die Arbeit analysiert die Auswirkungen der Digitalisierung auf das Kaufverhalten und die Geschäftsmodelle des stationären Handels und beleuchtet das Potenzial von LBS als Instrument zur Steigerung der Kundenbindung und Wettbewerbsfähigkeit.
- Entwicklungen im stationären Einzelhandel durch die Digitalisierung
- Veränderungen des Kaufverhaltens durch digitale Technologien
- Einsatzmöglichkeiten und Potenziale von LBS im stationären Handel
- Herausforderungen und Chancen für den stationären Handel im Zeitalter der Digitalisierung
- Strategien zur Nutzung von LBS zur Steigerung der Kundenbindung und Wettbewerbsfähigkeit
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Einleitung - Dieses Kapitel definiert die Problemstellung der Arbeit, erläutert die Methodik der Recherche und beschreibt die Themenentwicklung und Vorgehensweise.
- Kapitel 2: Veränderungen im stationären Handel durch die Digitalisierung - Dieses Kapitel beleuchtet die allgemeinen Entwicklungen des Handels und die Veränderungen des Kaufverhaltens, die durch die Digitalisierung induziert werden.
- Kapitel 3: Location Based Services im stationären Handel - Dieses Kapitel definiert den Begriff LBS und untersucht die Einsatzmöglichkeiten und das Potenzial von LBS im stationären Handel.
Schlüsselwörter
Stationärer Handel, Digitalisierung, Location Based Services (LBS), Kaufverhalten, Kundenbindung, Wettbewerbsfähigkeit, Omnichannel-Strategien, Geschäftsmodelle, mobile Technologien, Big Data, Analyse, Trends, Zukunft des Handels.
- Quote paper
- Nick Rimek (Author), 2015, Herausforderungen des stationären Einzelhandels durch Location Based Services, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/304349