Ce mémoire étudie la relation entre la rentabilité économique (ROA et ROE) et l'indépendance des cabinets d'audit telle que mesurée par la composition du collège des commissaires aux comptes. Il s'est basé sur le contexte français marqué par la spécificité du co-commissariat aux comptes. Sur un échantillon composé de quatre sociétés cotées à l'indice CAC 40 de 2006 à 2013 (soient au total 32 observations), en utilisant une régression linéaire par les moindres carrés ordinaires, nous obtenons les principaux résultats suivant. Les sociétés auditées par un collège composé que des poids lourds ou mixte (c'est-à-dire le collège est formé d'un poids lourd et d'un poids léger) ont une rentabilité des actifs faible par rapport à celle auditées par un collège composé que des poids légers qui présentent des meilleures rentabilités. Les sociétés auditées par un collège composé de façon mixte (c'est-à-dire le collège est formé d'un poids lourd et d'un poids léger) ont une rentabilité des capitaux propres faible par rapport à celle auditées par un collège composé que des poids légers qui présentent des rentabilités des capitaux élevées. L'implication principale de ces conclusions est que les sociétés auditées par un collège mixte (composé d'un poids lourd et d'un poids léger) semble être un facteur d'indépendance des auditeurs, donc perçu comme un bon signal auprès des actionnaires (investisseurs).
Inhaltsverzeichnis
- Dédicace
- Remerciements
- Déclaration sur l’honneur
- Résumé
- Sommaire
- Liste des tableaux
- Introduction
- Chapitre 1: Revue de littérature
- I. De la qualité de l'audit
- 1. La qualité de l'audit dans la littérature professionnelle
- 1.1. Les facteurs d'input
- 1.2. Les facteurs liés au process
- 1.3. Les facteurs d'output
- 1.4. Les interactions clés dans le reporting financier
- 1.5. Les facteurs contextuels liés à l'entreprise
- 2. Le point de vue des professionnels sur l'indépendance des auditeurs.
- 3. L'audit légal en Europe et le co-commissariat aux comptes en France
- 3.1. L'audit légal en Europe
- 3.2. Le co-commissariat aux comptes (Co-CAC) en France
- 4. La qualité de l'audit dans littérature académique
- 4.1. La compétence de l'auditeur
- 4.2. L'indépendance de l'auditeur
- II. Le rôle de la qualité de l'audit dans la prise de décision et formulation des hypothèses
- Chapitre 2: Méthodologie et collecte de données
- I. Méthodologie de l'étude
- 1. La mesure des concepts
- 1.1. La rentabilité de l'actif et la rentabilité des capitaux propres
- 1.2. Le statut de l'auditeur
- II. Echantillon, Collecte de données et analyses des données
- Chapitre 3: Etude empirique
- I. Présentation des sociétés étudiés
- 1. Présentation de l'échantillon
- 2. Les implications issues de la présentation des sociétés : les tests d'hypothèses
- 2.1. Existe t-il une relation entre le secteur et un collège composé que de poids lourds?
- 2.2. Existe t-il une relation entre le secteur et un collège mixte?
- 2.3. Existe t-il une relation entre le secteur et un collège composé que des poids légers?
- 2.4. Conclusion sur les tests d'hypothèses
- II. L'effet de la réputation des auditeurs sur la performance
- 1. Rappel sur la mesure des variables et quelques statistiques descriptives
- 1.1. Rappel sur la mesure des variables
- 1.2. Quelques statistiques
- 2. L'effet de la réputation des auditeurs sur la performance des sociétés
- 2.1. L'effet de la réputation des auditeurs sur la rentabilité des actifs : formulation des modèles linéaires
- 2.2. Analyse des résultats des régressions linéaires
- Conclusion
- Bibliographie
- Tables des matières
- Annexes
- Zusammenhang zwischen der Unabhängigkeit von Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und der wirtschaftlichen Performance von börsennotierten Unternehmen
- Analyse der Zusammensetzung des Aufsichtsrats der Wirtschaftsprüfer als Indikator für die Reputation von Wirtschaftsprüfungsgesellschaften
- Bedeutung des gemeinsamen Abschlussprüfungsauftrags im französischen Kontext
- Untersuchung des Einflusses der Größe von Wirtschaftsprüfungsgesellschaften auf die Performance von Unternehmen
- Bewertung der wahrgenommenen Unabhängigkeit von Wirtschaftsprüfern durch Aktionäre
- Kapitel 1: Revue de littérature
- Kapitel 2: Méthodologie et collecte de données
- Kapitel 3: Etude empirique
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Beziehung zwischen der wirtschaftlichen Rentabilität (ROA und ROE) und der Unabhängigkeit von Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, gemessen an der Zusammensetzung des Aufsichtsrats der Wirtschaftsprüfer. Sie basiert auf dem französischen Kontext, der durch die Besonderheit des gemeinsamen Abschlussprüfungsauftrags gekennzeichnet ist. Anhand einer Stichprobe von vier am CAC 40 notierten Unternehmen aus den Jahren 2006 bis 2013 (insgesamt 32 Beobachtungen) werden mit Hilfe einer linearen Regression mit der Methode der kleinsten Quadrate die folgenden wesentlichen Ergebnisse erzielt. Unternehmen, die von einem Gremium auditiert werden, das sich ausschließlich aus Schwergewichten oder einem Mix (d. h. das Gremium besteht aus einem Schwergewicht und einem Leichtgewicht) zusammensetzt, haben eine geringe Vermögensrendite im Vergleich zu Unternehmen, die von einem Gremium auditiert werden, das ausschließlich aus Leichtgewichten besteht und bessere Renditen aufweist. Unternehmen, die von einem gemischten Gremium auditiert werden (d. h. das Gremium besteht aus einem Schwergewicht und einem Leichtgewicht), haben eine geringe Eigenkapitalrendite im Vergleich zu Unternehmen, die von einem Gremium auditiert werden, das ausschließlich aus Leichtgewichten besteht und hohe Eigenkapitalrenditen aufweist. Die wichtigste Implikation dieser Ergebnisse ist, dass Unternehmen, die von einem gemischten Gremium (bestehend aus einem Schwergewicht und einem Leichtgewicht) auditiert werden, ein Faktor für die Unabhängigkeit der Wirtschaftsprüfer zu sein scheinen, der daher von Aktionären (Investoren) als ein gutes Signal wahrgenommen wird.
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel stellt die einschlägige Literatur zur Qualität von Abschlussprüfungen vor, wobei die Schwerpunkte auf der Kompetenz und Unabhängigkeit von Wirtschaftsprüfern sowie der Rolle der Abschlussprüfung in der Unternehmensführung liegen. Es werden verschiedene Faktoren analysiert, die die Qualität der Abschlussprüfung beeinflussen, wie z. B. Inputfaktoren, Prozessfaktoren, Outputfaktoren, Interaktionsfaktoren und kontextbezogene Faktoren des Unternehmens. Darüber hinaus werden die unterschiedlichen Perspektiven von Fachleuten auf die Unabhängigkeit von Wirtschaftsprüfern sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Abschlussprüfung in Europa und insbesondere in Frankreich beleuchtet. Abschließend werden Erkenntnisse aus der wissenschaftlichen Forschung zur Kompetenz und Unabhängigkeit von Wirtschaftsprüfern vorgestellt, wobei insbesondere die Rolle der Größe und Reputation von Wirtschaftsprüfungsgesellschaften im Fokus stehen.
Kapitel 2 erläutert die angewandte Methodik zur Beantwortung der Forschungsfrage, beschreibt die verwendeten Variablen und erklärt die Datenerhebung. Es werden die verwendeten Konzepte und deren Messung detailliert dargestellt, insbesondere die Rentabilität von Vermögenswerten und Eigenkapital sowie der Status der Wirtschaftsprüfer. Im Zusammenhang mit dem französischen Kontext wird der gemeinsame Abschlussprüfungsauftrag (Co-commissariat aux comptes) hervorgehoben und die verwendeten Variablen zur Messung des Status der Wirtschaftsprüfer (Schwergewichte und Leichtgewichte) definiert. Das Kapitel beschreibt außerdem die Stichprobengröße, die Datenerhebungsmethode und die verwendeten Analyseinstrumente.
Im dritten Kapitel werden die Ergebnisse der empirischen Analyse präsentiert. Die Stichprobe umfasst vier am CAC 40 notierte Unternehmen aus dem Zeitraum von 2006 bis 2013. Die Daten werden anhand von deskriptiven Statistiken, der Pearson-Korrelationsmatrix und einer einfachen linearen Regression analysiert. Zunächst werden die Unternehmen der Stichprobe vorgestellt und der Zusammenhang zwischen dem Wirtschaftszweig und der Zusammensetzung des Aufsichtsrats der Wirtschaftsprüfer anhand von Chi-Quadrat-Tests untersucht. Im Anschluss wird der Einfluss der Reputation von Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, gemessen an der Zusammensetzung des Aufsichtsrats, auf die Performance der Unternehmen (ROA und ROE) untersucht. Die Ergebnisse der Regressionsanalysen werden interpretiert und die wichtigsten Implikationen für das Management herausgearbeitet.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen der Arbeit sind: CAC 40, Co-commissariat aux comptes, Unabhängigkeit des Wirtschaftsprüfers, ROA, ROE, Reputation von Wirtschaftsprüfungsgesellschaften. Die Arbeit befasst sich mit dem Einfluss der Reputation von Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, gemessen an der Größe und der Zusammensetzung des Aufsichtsrats der Wirtschaftsprüfer, auf die Performance von börsennotierten Unternehmen. Es werden empirische Ergebnisse anhand von Daten aus dem französischen Kontext präsentiert.
- Citation du texte
- Soumya Jerroudi (Auteur), 2015, Etude exploratoire de l'effet de la réputation des cabinets d'audit sur la performance des sociétés cotées, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/304471