Die vorliegende Arbeit behandelt das Konzept der transformationalen Führung auf Basis zweier Studien.
Deren Kernaussagen werden dargestellt und anschließend diskutiert.
Transformationale Führung hat die gezielte Beeinflussung und Veränderung („Transformation“) des Wertesystems und den Einstellungen der Mitarbeiter zum Kern. Ziel bei diesem Führungsstil ist es durch einen Wertewandel die
Motivation der Mitarbeiter zu steigern um dadurch auf individueller Ebene eine höhere Leistungsfähigkeit zu erreichen.
Nachdem transformationale Führung genauer definiert wird, untersucht diese Arbeit zwei aktuelle Studien (1. „Wie beeinflusst transformationale Führung das Wohlbefinden von Mitarbeitern? Untersuchung der vermittelnden Funktion von Selbstwirksamkeit“ von Karina Nielsen und Fehmidah Munir und 2. „Ein zweischneidiges Schwert: Transformationale Führung und individuelle Kreativität“ von Silke Astrid Eisenbeiß und Sabine Boerner). Es erfolgt sowohl die Darstellung des thematischen Fokus der Studien als auch deren Methoden, Ergebnisse und anschließend eine kurze Diskussion.
Das abschließende Kapitel widmet sich der vergleichenden Diskussion der dargestellten Studien.
Inhaltsverzeichnis
- EINLEITUNG
- FÜHRUNG UND FÜHRUNGSERFOLG
- TRANSFORMATIONALE FÜHRUNG
- AKTUELLE FORSCHUNGSERGEBNISSE
- DIE STUDIE VON NIELSEN UND MUNIR (2009)
- EINFÜHRUNG UND HYPOTHESEN
- METHODEN
- ERGEBNISSE
- DISKUSSION
- DIE STUDIE VON EISENBEIß UND BOERNER (2013)
- EINFÜHRUNG UND HYPOTHESEN
- METHODEN
- ERGEBNISSE
- DISKUSSION
- VERGLEICHENDE DISKUSSION
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit analysiert das Konzept der transformationalen Führung anhand von zwei Studien. Sie untersucht die Kernargumente der Studien und beleuchtet deren Auswirkungen auf das Wohlbefinden, die Selbstwirksamkeit und die Kreativität von Mitarbeitern. Die Arbeit fokussiert sich auf die Frage, wie transformationale Führung verschiedene Aspekte des Arbeitslebens beeinflussen kann und welche positiven und negativen Auswirkungen dabei entstehen.
- Einfluss der transformationalen Führung auf das Wohlbefinden von Mitarbeitern
- Der Zusammenhang zwischen transformationaler Führung und Selbstwirksamkeit
- Die Rolle der transformationalen Führung bei der Förderung der Mitarbeiterkreativität
- Die Abhängigkeit von Mitarbeitern von ihren Führungskräften und deren Einfluss auf die Kreativität
- Ein Vergleich der Ergebnisse beider Studien und eine Diskussion der Grenzen und Einschränkungen der jeweiligen Methoden.
Zusammenfassung der Kapitel
- Die Einleitung stellt das Konzept der transformationalen Führung vor, definiert Führung und Führungserfolg und beleuchtet den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Forschung.
- Das zweite Kapitel konzentriert sich auf die Studie von Nielsen und Munir (2009), die den Einfluss transformationaler Führung auf das Wohlbefinden von Mitarbeitern im Kontext der Selbstwirksamkeit untersucht.
- Das dritte Kapitel fokussiert auf die Studie von Eisenbeiß und Boerner (2013) und analysiert die Verbindung zwischen transformationaler Führung, Mitarbeiterabhängigkeit und Kreativität.
Schlüsselwörter
Transformationale Führung, Wohlbefinden, Selbstwirksamkeit, Mitarbeiterkreativität, Abhängigkeit, Forschung und Entwicklung, Führungsstile, Mitarbeitermotivation, Unternehmensziele, Organisationskultur.
- Arbeit zitieren
- Stephanie Müller (Autor:in), 2015, Höhere Leistungsfähigkeit durch transformationale Führung. Ein Vergleich zweier Studien, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/304581