Sulla im Urteil antiker und moderner Geschichtswissenschaft. Ein Vergleich


Hausarbeit, 2013

13 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Das Sulla-Bild in Antike und Gegenwart
2.1. Die antike Sicht auf Sulla
2.2. Die Urteile der modernen Geschichtswissenschaft

3. Vergleich antiker und moderner Bewertungen von Sulla

4. Fazit

Anmerkungen

Quellen- und Literaturverzeichnis

1. Einleitung

Die Bewertung einer historischen Persönlichkeit kann mitunter eine große Bandbreite unterschiedlicher Beurteilungen, sowohl der Person selbst, wie auch ihrer Taten aufweisen. Diese unterschiedlichen Wertungen können der Person des Historikers, seiner Prägung und eigenen Wertvorstellungen geschuldet sein, aber auch in der Weiterentwicklung der wissenschaftlichen Forschung begründet liegen. So kann, neben der Weiterentwicklung wissenschaftlicher Methoden, auch eine besser erschlossene Quellenlage, ein Grund für unterschiedliche Beurteilungen ein und derselben Person durch verschiedene Geschichtswissenschaftler, zu verschiedenen Zeitpunkten sein.

Diese Beurteilungen können wiederum prägend für spätere Historiker werden, die sich auf frühere Publikationen beziehen. Je weniger Quellen es über eine historische Persönlichkeit gibt umso mehr steigt die Gefahr, fragwürdige oder indifferente Geschichtsbilder in der Wissenschaft und in der Gesellschaft zu verankern.

Diese Hausarbeit soll alte und neue Urteile über Lucius Cornelius Sulla vergleichen, ein Mann der vielen Zeitgenossen als Inbegriff des klassischen Tyrannen erschien1, moralisch verkommen und maßlos in seiner Brutalität. Nach seinem Tod wurde er zum klassischen Bösewicht stilisiert, dem jedes Mittel Recht war um seine Ziele durchzusetzen.

Ein klares Bild Sullas lässt sich nur sehr schwer erkennen, was wohl auch auf die sehr eingeschränkte Auswahl an Quellen zurück zu führen ist, welche hier dennoch näher untersucht werden sollen.

Die antiken Hauptquellen für diese Hausarbeit waren Appians Römische Geschichte, 2. Teil Die Bürgerkriege, sowie Plutarchs Große Griechen und Römer, Band 3 mit ihren darin enthaltenen Sulla-Biographie. Weitere Sprecher für die Antike sind Sallust (Der Iugurthinische Krieg) und Cicero durch die Prozessrede Für Sextus Roscius aus Ameria.

Die moderne Geschichtswissenschaft wird durch Karl Christ (Sulla. Eine römische Karriere), Jörg Fündling (Sulla. Gestalten der Antike), Herbert Heftner (V on den Gracchen bis Sulla) und Bernhard Linke (Die römische Republik von den Gracchen bis Sulla) vertreten.

Nach der Betrachtung der verschiedenen Urteile in Antike und Gegenwart folgt ein Vergleich, indem auf die Unterschiede in den Bewertungen detailliert eingegangen werden soll und welche Konsequenzen sich aus ihnen ergeben.

2. Das Sulla-Bild in Antike und Gegenwart

2.1. Die antike Sicht auf Sulla

Von den antiken Quellen die über das Leben Sullas berichten, sind bis heute nur wenige erhalten geblieben. Dies erschwert auch die Überprüfbarkeit der Urteile, da in vielen Fällen nicht mehr nachvollzogen werden kann, wie der jeweilige Autor zu seinen Einschätzungen gekommen ist.

Appian beginnt den 2. Band seiner Römischen Geschichte, mit der Behauptung, dass Sulla durch die Errichtung der Diktatur das Übel des jahrzehntelangen römischen Parteienstreits nach dem Tode des Volkstribunen Gracchus, „mit einem anderen zu heilen versuchte“.1 Und auch ein Fazit seiner Sulla-Sicht findet sich bereits hier: „So stellten zu Lebzeiten Sullas eine kurze Weile die Parteien ihre Wirksamkeit ein, und das war ein Ausgleich für alles was er an Schreckenstaten vollbracht hatte.“2 Dies stellt im Ergebnis ein recht wohlwollendes Urteil dar. Es erweist sich aber so knapp wie die restlichen Ansätze von Appians Analysen.

Im weiteren Verlauf nennt er Sulla bereits zu Beginn des Bundesgenossenkrieges einen tüchtigen Unterfeldherrn3 und meint er habe sich im Laufe seiner Karriere sowohl als herrischer Charakter, wie aber auch als fähig erwiesen, was sein oben angeführtes erstes Fazit noch einmal unterstreicht.4

Die im Zuge der Proskriptionen begangenen Morde nennt er „Schreckenstaten“, die Opfer die „Unglücklichen“.5 Als nun im Jahre 82 v. Chr. mit dem Konsul Gnaeus Parpirius Carbo, die letzte direkte militärische Bedrohung ausgeschaltet war, Quintus Sertorius befand sich mit seinen Truppen weiterhin in Spanien, glaubt Appian, dass der Senat Sullas Beschlüsse aus dessen Zeit als Konsul und Prokonsul vor allem aus Angst bestätigt hätten6. Sullas Regierungsstil nennt Appian schließlich schlicht willkürlich.7

Der griechische Schriftsteller Plutarch bewertet den Cornelier in seiner Sulla-Biographie aus seiner Reihe Große Griechen und Römer vor allem an moralischen Maßstäben.

Sullas Leben in jungen Jahren bezeichnet er als „zügellos“, sein späteres, zur Macht gekommen, als „unschicklich“.8 Dass es nach Sullas erstem großen Erfolg, der Gefangennahme Iugurthas, zum Bruch mit seinem Protegé Gaius Marius kam, führte er darauf zurück, dass Sulla prahlerisch und eitel war.9

Weiter beschreibt er Sulla als unausgeglichenen und zwiespältigen Charakter und seinen Führungsstil als unberechenbar für Freund und Feind.10

Aber auch Plutarch kommt nicht umhin, dem Feldherrn Sulla Bewunderung zu zollen. Sullas Leistungen im Bundesgenossenkrieg beschreibt er mit unumwundener Anerkennung.12 Dies jedoch nicht ohne darauf hinzuweisen, dass seine Truppen ihm unter anderem deswegen so bereitwillig gefolgt seien, weil Sulla sie ausgiebig verwöhnte und die Zügel gerne mal schleifen ließ. Er habe seine Truppen gar „mit Gaben überschüttet“ und zu einem „ausschweifenden Leben“ verführt. Solches Verhalten, schreibt Plutarch, mache die Feldherren „selbst zu Sklaven des schlechteren Gesindels, um über die besseren zu herrschen“.13 Plutarch sieht Sullas Verhalten gegenüber seinen Soldaten als Anbiederung und gefährlich für die militärische Hierarchie.

Der Politiker und Anwalt Marcus Tullius Cicero äußerte sich zu Sullas Lebzeiten nur selten zu dessen Politik. Als er aber im Prozess gegen Sextus Roscius aus Ameria, seinen Mandanten gegen den Sulla-Günstling Chrysogonus verteidigen muss, sagt er, dass man zur Zeit der Proskriptionen „straflos Menschen morden“ konnte14, solange man sie nur nachträglich auf die Proskriptionslisten setzen ließ. Ciceros detaillierte Schilderungen der Proskriptionszeit im weiteren Prozessverlauf sollten prägend für das Sulla-Bild späterer Generationen werden.

Sallust beschreibt in seinem Bellum Iugurthinum Sulla als als ruhm- und vergnügungssüchtigen Menschen von „unglaublicher Verstellungsgabe und unergründlichem Wesen“.15 Auch sein Verhalten gegenüber seinen Frauen missfällt Sallust. Wenn Sallust dann an anderer Stelle über Sullas Gabe, seine Soldaten für sich zu gewinnen schreibt, wird nicht klar ob der Ton bewundernd ist oder ob der Autor darin abermals Sullas Verstellungsgabe sieht.16

2.2. Die Urteile der modernen Geschichtswissenschaft

Die moderne Geschichtsschreibung setzt sich in verschiedenen Publikationen intensiv mit der Sullanischen Zeit auseinander. Hierbei wird sowohl versucht der Persönlichkeit Sullas näher zu kommen, wie auch seine politischen Ziele genauer zu untersuchen.

In seinem Buch Die römische Republik von den Gracchen bis Sulla aus der Reihe Geschichte Kompakt bewertet Bernhard Linke in erster Linie den Politiker Sulla. Dessen Karriereplanung bezeichnet er als weder besonders ehrgeizig, noch von besonderer Dynamik geprägt.1 Sobald er aber „aktiv wurde, blitzen seine bemerkenswerten Fähigkeiten auf.“ Weiter stellt er Sullas diplomatische Fähigkeiten und seine außergewöhnliche Ausstrahlung, heraus.2 Als Feldherr habe er sich im Bundesgenossenkrieg profilieren können.3

Auf die Reformen Sullas bezogen fällt sein Fazit jedoch ambivalent aus. Schon die vorhergehenden Proskriptionen hätten „lang gewachsene Elemente der römischen Ordnung mit Brachialgewalt eingerissen.“4 Verbrechen gegen römische Bürger seien mit System begangen worden. Die Organisation der Verfolgung und Ausrottung wesentlicher Teile des führenden Ritter nennt er in ihrem Ablauf pogromhaft.5

Auch Herbert Heftner schreibt in Von den Gracchen bis Sulla davon, dass Sulla zur Zeit seiner Teilnahme am Jugurthinischen Krieg, in schlechtem Ruf stand, sich jedoch binnen kurzem als fähiger und bei den Soldaten beliebter Truppenführer erwies.6 Als Sulla sich ins Lager des Bocchus begibt um über die Herausgabe Iugurthas zu verhandeln, sieht der Autor ihn unter Hinweis auf dessen Diplomatengeschick, Mut aber auch Skrupellosigkeit dafür bestens geeignet.7

Als Sulla 88 v. Chr. sein Kommando für den Krieg gegen Mithridates antritt, hinterläßt Sulla laut Heftner eine durch politische Umwälzungen und das Erlebnis des offenen Bürgerkriegs traumatisierte und gespaltene Bürgerschaft.8

Die Proskriptionslisten beurteilt der Autor in ihrer „kalten Unerbittlichkeit“ als unmenschlich, da sie eben nicht aus der Hitze einer bewaffneten Auseinandersetzung entstandene Bluttaten, sondern wohl kalkuliert gewesen seien.9

Heftner bietet auch eine Theorie an, warum Sulla zurücktrat: Das durch seine Reformen geschaffene System einer „ausbalancierten Kollektivherrschaft der Nobilität“ konnte nur funktionieren, wenn Sulla es als übermächtiger Machtfaktor nicht mehr blockierte.10 Damit attestiert der Autor dem Diktator bisher unbekannte Selbstlosigkeit.

Karl Christ charakterisiert Lucius Cornelius Sulla in seine Biografie Sulla. Eine römische Karriere zunächst als einen „Mann extremer Gefühle (…), ein Mann der Liebe wie des Hasses, ein Mann der nie vergaß...“11 Die Führung seiner Truppen im Krieg gegen Jugurtha sei unter psychologischen Aspekten durchaus mit moderner Truppenführung zu vergleichen schreibt er an anderer Stelle.12 Zu seinem Rücktritt, glaubt Christ, könnte eine innere Machtverdrossenheit ebenso wie eine gewisse Gleichgültigkeit gegenüber der weiteren Entwicklung beigetragen haben.13

Sullas Charakter beschreibt der Autor durchaus differenziert und führt weiter aus, es sei generell problematisch für Historiker, diesen Menschen, der sich scheinbar in kein Schema pressen ließ, zu charakterisieren.14 Dass es ein bestimmendes Element in dessen Charakter gegeben habe, glaubt Christ nicht.15 Zum Ende seines Buches widmet der Autor Sullas Persönlichkeit gar ein ganzes Kapitel, auf das im 4. Kapitel dieser Hausarbeit noch näher eingegangen werden soll.

In seiner Biografie Sulla aus der Reihe Gestalten der Antike schreibt Jörg Fündling in seinem Vorwort, es lasse sich noch am einfachsten herausarbeiten „was der Diktator nicht war.“ Vergleiche mit modernen Diktatoren seien irreführend.16

Rache am politischen Gegner, wie Sulla sie durch seine Proskriptionen übte, war laut Fündling damals durchaus üblich. „Doch er übertrieb es.“17

Sullas Politik nach 88 v. Chr. nennt Fündling selbstherrlich. Ob diese legal oder illegal oder zumindest den Anschein von Rechtmäßigkeit wahren sollte, entschied Sulla nach seiner Meinung situationsabhängig.18 Die angebliche Blutgier des Sulla hält er jedoch für übertrieben. Auf die Behauptung, Sulla habe sich die abgeschlagenen Köpfe seiner Feinde ins Atrium gehängt, fragt er ironisch: „Ob sie regelmäßig ausgetauscht wurden, wenn sie zu stinken begannen?“19

3. Vergleich antiker und moderner Bewertungen von Sulla

Beim Vergleich der unterschiedlichen Urteile über Lucius Cornelius Sulla in Antike und Gegenwart gibt es einige signifikante Unterschiede. Diese treten einerseits in der Beurteilung, insbesondere aber in der Tiefe der Analyse auf.

Die Gründe hierfür sind vielfältig und können hier nur ansatzweise genannt werden. Schwierig wird dies unter anderem durch die teilweise unklare Quellenlage der antiken Geschichtsschreibung, aber auch dadurch, dass es damals keine, mit den heutigen vergleichbaren, Wissenschaftsstandards gab.

Ein weiterer Grund liegt oftmals in der Intention des Autors. Appian war vor allem an der Ereignisgeschichte interessierte und war zumeist äußerst knapp in seinem persönlichen Urteil. Dieser Unwille zur Analyse macht Sullas Charakter zum Mysterium, da Appian dem Leser nur wenig anbietet, das für eine Einordnung von Sullas Taten zu gebrauchen wäre.

Bei Plutarch scheint es hingegen der moralische Maßstab des Autors zu sein, an dem Sulla schon scheitert, bevor er erstmals in die Ereignisse der Geschichte eingreift. Sein unkonventioneller Lebensstil scheint nicht mit den Wertvorstellungen Plutarchs in Einklang zu bringen.

Was ebenfalls auffällt ist, dass moderne Historiker oft mehrere Erklärungsansätze bieten und die Wertung bestimmter Ereignisse somit offen, bzw. dem Leser überlassen. Wenn z. B. Sulla mehrere Tausend Gefangene töten lässt1, während er nebenan vor dem versammelten Senat eine Rede auf dem Marsfeld hält, ist dies für Plutarch etwa ein deutliches Zeichen für dessen Grausamkeit, die entweder schon immer in Sullas Charakter geschlummert habe oder sich erst durch die Erlangung uneingeschränkter Macht in ihm entwickelt habe.2 Anders hingegen Fündling, der als Erklärung wahlweise ganz pragmatisch die Durchführung der angekündigten Rache, Sullas Sadismus oder aber einen wohlkalkulierten Einschüchterungsversuch der anwesenden Senatoren, anbietet.3

Bei Sallust wird dessen Ansicht über Sulla gleich bei dessen erster Erwähnung im Bellum Iugurthinum deutlich. Er wisse nicht, schreibt er, ob sich beim Gedanken an Sullas weiteren Werdegang „mehr schämen oder grämen soll.“4 Erst danach folgt die Schilderung von Sulla Taten im Krieg mit Iugurtha. Noch bevor Sulla in dieser Darstellung in Aktion tritt, weiß der Leser schon was der Autor von ihm hält.

Appian sieht an anderer Stelle einen Beleg für den impulsiven Zorn Sullas. Quintus Lucretius Ofella, der für Sulla etliche Schlachten geschlagen hatte5, bewarb sich 81 v Chr. um das Konsulat, obwohl er zuvor weder Quästor noch Prätor gewesen war und missachtete somit die von Sulla festgelegte Ämterlaufbahn. Daraufhin lässt ihn Sulla auf dem Forum töten. Appian sieht Sulla bei dieser Tat „furchtbar und jäh in seinem Zorn“.6

Etwas differenzierter beurteilt Heftner den Vorfall. Sulla habe Ofellas Verhalten nur als persönliche Herausforderung empfinden können. Heftner weist auch nochmal explizit daraufhin, dass Ofella von Sulla bereits vorgewarnt worden war, sich aber trotzdem nicht von seiner Kandidatur abbringen lassen wollte.7 Christ argumentiert in gleicher Weise und nennt Ofellas Kandidatur eine offene Provokation.8 So gesehen konnte Sulla Ofella nicht gewähren lassen, ohne das Gesicht zu verlieren. Von einem plötzlichen oder gar unerwarteten Ausbruch von Sullas Jähzorn kann hier also keine Rede sein. Wenn er Ofella nicht augenblicklich sanktionierte, sondern den vor seinen Augen und in aller Öffentlichkeit begangenen Rechtsbruch einfach hätte geschehen lassen, musste er damit rechnen, dass die gesamte neue Ordnung, die er geschaffen hatte, binnen kurzem wieder einstürzen konnte.

Auch die Proskriptionen werden aus heutiger Sicht nicht mehr als bloßer Ausbruch zügelloser Gewalt und Anarchie gewertet. Appian kümmert sich weniger um die Gründe der Proskriptionen, als um die Schilderungen der zahllosen Grausamkeiten9 und Plutarch bezeichnet sie lediglich als „Bluttaten ohne Zahl und Maß“.10

Auch Cicero beschreibt lediglich die Auswirkungen der Proskriptionen, sowie deren Ablauf und klagt die Profiteure an.

Hermann Diehl schreibt in seinem Buch Sulla und seine Zeit im Urteil Ciceros, letzterer habe sich im Prozess gegen Sextius Roscius auch gegen Sulla gestellt und nennt dies eine „indirekte Methode der Kritik“. Er habe unter all dem Lob auf Sulla, immer wieder betont, dass dieser der Urheber des Elends sei, dass so viele unschuldige Bürger getroffen habe.11 Als glänzender Rhetoriker und einflussreicher Politiker hatte Cicero großen Einfluss auf die öffentliche Meinung und seine erhaltenen Reden beeinflussen wiederum die Geschichtsschreibung bis heute. Mag Ciceros Meinung zu Sulla auch differenzierter gewesen sein, so fanden doch seine Äußerungen zu den Proskriptionen den größten Widerhall.

Die jüngere Forschung sucht nach einer konkreteren Begründung für die Proskriptionen.

Heftner glaubt beispielsweise nicht, dass die von antiken Geschichtsschreibern benannte grausame und rachsüchtige Natur als alleinige Ursache herhalten kann. Er ist der Meinung, Sulla habe viel mehr eine politische Säuberung und damit eine Umformung der politisch relevanten Schicht in seinem Sinne durchgeführt.12

[...]

Ende der Leseprobe aus 13 Seiten

Details

Titel
Sulla im Urteil antiker und moderner Geschichtswissenschaft. Ein Vergleich
Hochschule
Universität Siegen
Note
1,7
Autor
Jahr
2013
Seiten
13
Katalognummer
V305289
ISBN (eBook)
9783668033061
ISBN (Buch)
9783668033078
Dateigröße
430 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
sulla, urteil, geschichtswissenschaft, vergleich
Arbeit zitieren
Benny Leidig (Autor:in), 2013, Sulla im Urteil antiker und moderner Geschichtswissenschaft. Ein Vergleich, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/305289

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