Bereits 1977 wurde Marketing definiert als „die bewusst marktorientierte Führung des gesamten Unternehmens“. Marketing zielt auf die Festschreibung angestrebter zukünftiger Soll-Zustände ab, die durch den Einsatz der Marketing-Instrumente erreicht werden sollen. Daraus resultieren insbesondere Ziele ökonomischer Natur, wie z.B. Gewinn-, Absatz- und Marktanteilsmaximierung. Die Steigerung des Bekanntheitsgrades und des Firmenimages gehen in dieses Zielszenario mit ein.
Eine Erhöhung des Marktanteils geht beispielsweise über die Analyse des Marktpotenzials, indem zunächst Zukunftseinschätzungen über den Markt getroffen werden und im Anschluss daran eine Einschätzung/Berechnung der Marktwachstumsraten vorgenommen wird.
Handelsketten von Großhändlern haben eine lange Tradition in Europa. Bereits vor dem zweiten Weltkrieg begann die Entwicklung der Filialbetriebe mit unterschiedlichen Sortimentsschwerpunkten, wie z.B. Tabakprodukte. Mit Beginn der 50er Jahre des letzten Jahrtausends begann die eigentliche Entfaltung in diesem Bereich erst. Beim Großhändler Lekkerland und seinem vielfältigen Sortimentspolitik ist das auch nicht anders. Der 1956 in den Niederlanden aus mehreren einzelnen selbstständigen Süßwaren-Großhändlern zusammengeschlossene Großkonzern Lekkerland hat über die Jahre, und ab 1960 auch in Deutschland, seine Marktdominanz erfolgreich unter Beweis gestellt. Über die Jahre hat sich Lekkerland durch Produktvielfalt und -qualität einen Namen gemacht. Der Fokus dieser Arbeit wird auf die Marketingstrategie des Unternehmens Lekkerland gesetzt, dabei wird sein Marketing-Mix genauer untersucht und näher beschrieben.
Inhaltsverzeichnis (Table of Contents)
- 1 Einleitung und Aufbau der Arbeit
- 1.1 Einleitung
- 1.2 Aufbau der Arbeit
- 2 Service Merchandising
- 2.1 Marketingstrategie in der Branche
- 2.2 Marketing-Mix des Service Merchandisers
- 2.3 Marketing-Instrumente eines Service Merchandisers
- 3 Lekkerland
- 3.1 Unternehmensvorstellung
- 3.2 Marketingstrategie von Lekkerland
- 3.3 Produktpolitik: Großhandelssortiment als Kerngeschäft
- 3.4 Kommunikationspolitik: Corporate Social Identity
- 3.5 Distributionspolitik: Trends im Shop-Geschäft
- 4 Schlussbetrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte (Objectives and Key Themes)
Die Arbeit untersucht das Marketing von Service Merchandisern am Beispiel des Großhändlers Lekkerland. Sie beleuchtet die Besonderheiten des Marketings in dieser Branche und analysiert den Marketing-Mix von Lekkerland.
- Marketingstrategien in der Service-Merchandising-Branche
- Der Marketing-Mix von Service Merchandisern
- Die Marketingstrategie von Lekkerland
- Die Rolle der Produktpolitik, Kommunikationspolitik und Distributionspolitik im Marketing von Lekkerland
- Trends im Shop-Geschäft
Zusammenfassung der Kapitel (Chapter Summaries)
- Kapitel 1: Einleitung und Aufbau der Arbeit
- Kapitel 2: Service Merchandising
- Kapitel 3: Lekkerland
Dieses Kapitel führt in das Thema der Arbeit ein und erläutert den Aufbau der Arbeit.
Dieses Kapitel beleuchtet die Besonderheiten des Marketings in der Service-Merchandising-Branche und analysiert den Marketing-Mix von Service Merchandisern.
Dieses Kapitel stellt das Unternehmen Lekkerland vor und analysiert seine Marketingstrategie. Es werden die Produktpolitik, Kommunikationspolitik und Distributionspolitik von Lekkerland im Detail betrachtet.
Schlüsselwörter (Keywords)
Service Merchandising, Marketingstrategie, Marketing-Mix, Lekkerland, Großhandel, Produktpolitik, Kommunikationspolitik, Distributionspolitik, Shop-Geschäft, Trends.
- Arbeit zitieren
- Lennart Seiffert (Autor:in), 2013, Marketing von Service Merchandisern, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/305474