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"Nackt und zerfleischt" von Ruggero Deodato. Medienethik und -skepsis dokumentieren?

Titel: "Nackt und zerfleischt" von Ruggero Deodato. Medienethik und -skepsis dokumentieren?

Rezension / Literaturbericht , 2012 , 7 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Paul Parszyk (Autor:in)

Filmwissenschaft
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die Kamera wird umgedreht: Deodatos außergewöhnliches Werk Cannibal Holocaust (dt. Nackt und zerfleischt) gilt als besonders kontrovers und wurde oft in der Vergangenheit diskutiert. Auch heute noch löst dieses abscheuliche Kunstwerk Ekel beim Zusehen aus. Oberflächlich betrachtet handelt es sich um einen blutrünstigen Kannibalenfilm, der von Splatter und Goreszenen wimmelt. Diese vereinfachte Betrachtung wird der Sache aber nicht ganz gerecht. Schaut man unter die Oberfläche entdeckt man einen zutiefst medienkritischen und komplexen Film.
In diese Rezension begebe ich mich essayistisch ebenfalls in das "Grüne Inferno", um der Frage nachzugehen, wer der wirklich "Wilde" ist und wie Deodato es schafft Medienskepsis im Zuschauer wasch zu rütteln sowie an der Definition des "Dokumentarfilmes".

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis (Table of Contents)

  • Kleines Vorwort
  • Rezension
  • Das Objekt wird zum kannibalischen Subjekt

Zielsetzung und Themenschwerpunkte (Objectives and Key Themes)

Die Rezension zu Ruggero Deodatos Film „Nackt und zerfleischt“ analysiert den Film als Medienkritik, die den Umgang mit Medien, die Wirkung von Medien und Medienethik beleuchtet.

  • Die Ambivalenz von Dokumentarfilmen und die Grenzen zwischen Inszenierung und Realität
  • Die Rolle von Gewalt in Medien und die ethische Beurteilung von Konsum und Produktion
  • Die Kritik an Voyeurismus und der Manipulation von Authentizität
  • Die Darstellung von Kannibalismus als Metapher für die Ausbeutung und Gewalt in der Medienlandschaft
  • Die Frage nach der Verantwortung des Publikums für die Konsumation von Medienprodukten

Zusammenfassung der Kapitel (Chapter Summaries)

  • Das Kleines Vorwort stellt den Film „Nackt und zerfleischt“ als Medienkritik vor, die sich mit der Authentizität von Dokumentarfilmen und der Wirkung von Medien auf das Publikum auseinandersetzt.
  • Die Rezension analysiert den Film im Kontext von Exploitationfilmen und dem Kannibalen-Motiv. Deodatos Film wird als Wendepunkt in der Darstellung von Kannibalismus gesehen, der die Konventionen des Genres hinterfragt und den Zuschauer zum kritischen Betrachter macht.
  • Der Film besteht aus zwei Teilen: Im ersten Teil wird die Suche nach einem verschollenen Filmteam im Amazonas-Regenwald gezeigt. Der zweite Teil zeigt das Filmmaterial des Teams, das die Grausamkeit der Kannibalen, aber auch die Skrupellosigkeit des Filmteams selbst enthüllt.

Schlüsselwörter (Keywords)

Die Rezension befasst sich mit den Themen Dokumentarfilm, Medienethik, Kannibalismus, Exploitationfilm, Authentizität, Voyeurismus, Medienkritik, Manipulation, Gewalt, Konsum, und die Verantwortung des Publikums.

Ende der Leseprobe aus 7 Seiten  - nach oben

Details

Titel
"Nackt und zerfleischt" von Ruggero Deodato. Medienethik und -skepsis dokumentieren?
Hochschule
Universität Erfurt  (Philosophische Fakultät)
Veranstaltung
Vorlesung: Dokumentarfilm/e
Note
1,7
Autor
Paul Parszyk (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2012
Seiten
7
Katalognummer
V305518
ISBN (eBook)
9783668033849
ISBN (Buch)
9783668033856
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Ruggero Deodato Cannibal Holocaust Nackt und zerfleischt Kannibalismus Gore Splatter Dokumentarfilm Mokumentary Exploitationfilm Kannibalenfilm Mediensatire Medienskepsis Grünes Inferno Ausbeutung Gewalt Cinema Verite
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Paul Parszyk (Autor:in), 2012, "Nackt und zerfleischt" von Ruggero Deodato. Medienethik und -skepsis dokumentieren?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/305518
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Leseprobe aus  7  Seiten
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