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Postkoloniale Theorie und globaler Kapitalismus

Titel: Postkoloniale Theorie und globaler Kapitalismus

Essay , 2013 , 15 Seiten

Autor:in: Arik Klapperich (Autor:in)

Ethnologie / Volkskunde
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Wie kann unsere heutige Welt repräsentiert werden, ohne in eurozentristischen Kategorien zu denken? Dieser Problematik soll die vorliegende Arbeit auf den Grund gehen. Genauer soll hier betrachtet werden, ob die postkoloniale Theorie geeignet ist, um diesem Anspruch gerecht zu werden.

Hierzu soll im ersten Teil der Arbeit geklärt werden, was postkoloniale Theorie ist. Dies soll vor allem anhand der Arbeiten von Edward Said, Dispeh Chakrabarty, Stuart Hall und Gayatri Chakravorti Spivak geschehen.

Anschließend soll die postkoloniale Theorie mit Berücksichtigung der oben gestellten Frage kritisiert werden. Hier dient vor allem die Kritik von Arif Dirlik als Orientierung, nach welcher die postkoloniale Theorie das Verhältnis zum globalen Kapitalismus vernachlässige.

Im abschließenden Fazit wird dann neben einer Zusammenfassung ein Bezug zur Ethnologie hergestellt werden. Hierzu soll die Arbeit von Daniel Münster dienen, welcher sich mit genau dieser Thematik beschäftigt hat.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis (Table of Contents)

  • Einleitung
  • Postkolonialität und postkoloniale Theorie
    • Postkolonialität
    • Postkoloniale Theorie
  • Postkoloniale Theorie und globaler Kapitalismus
    • Kritik an der postkolonialen Theorie
    • Alternative oder Ergänzung
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte (Objectives and Key Themes)

Der Essay befasst sich mit dem Kern der postkolonialen Theorie, indem er die Kritik an eurozentrischen Theorien und den Versuch postkolonialer Theoretiker, die Welt neu zu beschreiben und zu erklären, beleuchtet. Die Arbeit untersucht, ob die postkoloniale Theorie geeignet ist, den Anspruch einer nicht eurozentristischen Repräsentation der Welt zu erfüllen.

  • Dekonstruktion eurozentrischer Denkweisen und Repräsentationen
  • Entwicklung alternativer Perspektiven auf Geschichte und Gesellschaft
  • Kritik an der Vernachlässigung des globalen Kapitalismus in der postkolonialen Theorie
  • Verbindung der postkolonialen Theorie mit anderen relevanten Konzepten, wie z.B. der Globalisierung
  • Bedeutung der postkolonialen Theorie für die Ethnologie

Zusammenfassung der Kapitel (Chapter Summaries)

Die Einleitung führt in die Problematik der eurozentrischen Perspektive in der Wissenschaft ein und stellt den Ansatz der postkolonialen Theorie vor. Kapitel 2 beleuchtet den Begriff der Postkolonialität, die beiden Dimensionen, die in der Geschichte und in der kritischen Lesart liegen, sowie die Kerngedanken der postkolonialen Theorie anhand der Arbeiten von Edward Said, Dipesh Chakrabarty, Stuart Hall und Gayatri Chakravorti Spivak. Kapitel 3 widmet sich der Kritik an der postkolonialen Theorie, insbesondere der Vernachlässigung des globalen Kapitalismus durch Arif Dirlik, und betrachtet alternative Konzepte, wie die Globalisierungstheorie von Ulrich Beck, die eine Erweiterung der postkolonialen Theorie ermöglichen könnten.

Schlüsselwörter (Keywords)

Die zentralen Themen des Essays sind Postkolonialität, postkoloniale Theorie, Eurozentrismus, Orientalismus, Dekonstruktion, Globaler Kapitalismus, Globalisierung, Subaltern Studies, Kritik an der postkolonialen Theorie, Ethnologie, neoliberale Globalisierung.

Ende der Leseprobe aus 15 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Postkoloniale Theorie und globaler Kapitalismus
Hochschule
Johannes Gutenberg-Universität Mainz  (Institut für Ethnologie und Afrikastudien)
Veranstaltung
Was ist postkoloniale Theorie
Autor
Arik Klapperich (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2013
Seiten
15
Katalognummer
V305720
ISBN (eBook)
9783668078765
ISBN (Buch)
9783668078772
Sprache
Deutsch
Schlagworte
postkoloniale theorie kapitalismus
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Arik Klapperich (Autor:in), 2013, Postkoloniale Theorie und globaler Kapitalismus, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/305720
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Leseprobe aus  15  Seiten
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