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Schulschwänzer. Ursachen der geschlechtsspezifischen Unterschiede

Titel: Schulschwänzer. Ursachen der geschlechtsspezifischen Unterschiede

Hausarbeit , 2015 , 24 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Stefanie Pache (Autor:in)

Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik
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Jungen als Bildungsverlierer – dies ist eine Überschrift, die die meisten schon einmal gelesen haben sollten, wenn sie sich mit dem Bildungssystem im Geschlechtervergleich beschäftigt haben. Das Jungen eher Probleme haben in diesem System zurecht zu kommen, wird in vielen Untersuchungen zum Thema. Auch, dass die Motivation der männlichen Jugendlichen schneller eine Abfall erleidet und sie eher die Einhaltung ihrer Schulpflicht versäumen als Mädchen, wurde bereits in einigen deutschen und internationalen Studien
belegt. Doch die Frage nach den Ursachen in den Geschlechterunterschieden bleibt bei meisten Autoren unberührt. Daher soll in der dieser Arbeit der Fokus auf den Schülern liegen und Ursachen gesucht werden, die das Verhalten der Jungen erklärt. Daher ergibt sich der Titel dieser Arbeit:

Schulschwänzer – Jungen bleiben tendenziell eher der Schule fern als Mädchen. Auf welche Ursachen ist dies zurück zu führen?

Um einen begrifflichen Einstieg zu bekommen, wird der Begriff Schulpflicht erklärt, welcher zur allgemeinen Aufklärung im Bereich Schule und Anwesenheitspflicht dienen soll. Des Weiteren sind die Begriffe Schulschwänzen und Schulverweigerung von immenser Bedeutung und sollten in der Erläuterung der Begrifflichkeiten nicht fehlen. Ein eher kleiner Exkurs folgt durch die Definition des Zurückhaltens der Schüler durch Erwachsene. Dies wird in der Arbeit nur der Vollständigkeit halber erwähnt, ist für die Untersuchung dieser Arbeit jedoch nicht relevant. Im nächsten Kapitel werden vier der zahlreichen Studien zur Schulmotivation und zum Schulschwänzen vorgestellt. Um einen großen Überblick zu bekommen, werden verschiedene deutsche und internationale Studien näher erläutert, die eindeutige Zahlen zu dem Themenfeld liefern können. Im vierten Kapitel wird der Kern der Arbeit betrachtet. Hier werden die Ursachen geschlechtsunabhängig als auch geschlechtsspezifisch bzw. jungen-fokusierend untersucht. Welche Maßnahmen in Deutschland ergriffen werden und welche Intention und Ziele die Förderprojekte für die SuS1 haben, wird im darauf folgendem Kapitel dargelegt, um zu sehen wie auf diesen Missstand in Deutschland reagiert wird.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Begriffsinstrumentarium
    • Schulpflicht
    • Schulabsentismus
      • Von Schulunlust und -aversion geprägtes Schulschwänzen
      • Angstinduzierte Schulverweigerung
      • Zurückhalten von Schülern durch Erwachsene
    • Dropout
  • Einblicke in Studien
    • Forschungsergebnisse von Schulverweigerern an Schulen für Erziehungshilfe
    • PISA 2000
    • Schulverweigerung am Beispiel von Köln
    • Schulschwänzen Jugendlicher in Rostock
  • Ursachen
    • Jungentypische Ursachen für Schulschwänzen
  • Maßnahmen gegen Schwänzen
  • Zusammenfassung
  • Fazit/Ausblick

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die Ursachen für das tendenziell häufigere Schulschwänzen von Jungen im Vergleich zu Mädchen. Die Arbeit setzt sich zum Ziel, die Gründe für dieses Phänomen zu beleuchten und einen tieferen Einblick in die geschlechtsspezifischen Unterschiede im Schulverhalten zu gewinnen.

  • Definition und Abgrenzung der Begriffe Schulpflicht, Schulabsentismus und Schulschwänzen
  • Analyse von Forschungsergebnissen zu Schulverweigerung und Schulabsentismus
  • Identifizierung von Ursachen für Schulschwänzen, insbesondere im Hinblick auf geschlechtsspezifische Unterschiede
  • Vorstellung von Maßnahmen gegen Schulschwänzen
  • Zusammenfassung und Ausblick auf zukünftige Forschungsfelder

Zusammenfassung der Kapitel

  • Die Einleitung stellt das Thema der Arbeit vor und beleuchtet die Problematik des Schulschwänzens von Jungen im Vergleich zu Mädchen.
  • Das zweite Kapitel definiert die wichtigsten Begriffe, wie Schulpflicht, Schulabsentismus und Schulschwänzen, und differenziert zwischen verschiedenen Formen des Schulschwänzens.
  • Das dritte Kapitel präsentiert verschiedene Studien und Forschungsergebnisse zum Thema Schulverweigerung und Schulabsentismus, wobei sowohl deutsche als auch internationale Studien berücksichtigt werden.
  • Das vierte Kapitel widmet sich der Analyse von Ursachen für Schulschwänzen, sowohl geschlechtsunabhängig als auch geschlechtsspezifisch.
  • Das fünfte Kapitel beleuchtet die Maßnahmen, die in Deutschland zur Bekämpfung von Schulschwänzen ergriffen werden, und geht auf deren Intention und Ziele ein.

Schlüsselwörter

Schulschwänzen, Schulabsentismus, Schulpflicht, Jungen, Mädchen, Geschlechterunterschiede, Bildungsungleichheit, Motivation, Schulverweigerung, Studien, Forschungsergebnisse, Maßnahmen, Förderung, Sozialisation, Familienstruktur, Peers, Unterrichtsqualität.

Ende der Leseprobe aus 24 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Schulschwänzer. Ursachen der geschlechtsspezifischen Unterschiede
Hochschule
Universität Potsdam
Note
1,7
Autor
Stefanie Pache (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2015
Seiten
24
Katalognummer
V306045
ISBN (eBook)
9783668040960
ISBN (Buch)
9783668040977
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Schule Geschelchterabhängig Motivation Schwänzen Jungen Mädchen
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Stefanie Pache (Autor:in), 2015, Schulschwänzer. Ursachen der geschlechtsspezifischen Unterschiede, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/306045
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Leseprobe aus  24  Seiten
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