Die Folgen der Globalisierung stellen sowohl nationale als auch internationale Institutionen im 21. Jahrhundert vor neue grenzübergreifende, komplexe Gefahren und Risiken. Besonders die enorme Zunahme an weltweiten infrastrukturellen und wirtschaftlichen Verflechtungen, sowie die damit verbundene Funktion von Großstädten als zentrale Standorte für international agierende Akteure, lässt auch unter anderem die EU als hoch entwickelter Wirtschaftsraum markant angreifbar werden. Exklusiv sind die Bekämpfung von terroristischen Angriffen eine schwer zu bewältigende Aufgabe – verschuldet durch das modernen Phänomen, dass bereits ein kleiner Personenkreis großen Schaden produzieren, damit massenmediale Wirkung und letztendlich internationalen Druck erzeugen kann. Die beiden Variablen, Erhöhung der Angreifbarkeit durch räumliche Nähe und die Möglichkeit von Anschlägen mit asymmetrischen Charakter, begünstigen die Umsetzung von terroristischen Handlungen.
Mit Beschluss des Vertrages von Maastricht 1992 wurde, neben der EWG und der ZBJI, die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) als Dritte Säule unter dem Dach der Europäischen Union verabschiedet. Dies hatte zur Folge, dass zum ersten mal die Terrorismusbekämpfung in der EU rechtlich gefasst wurde. Fortführend verabschiedete die Union 1996 im Vertrag von Amsterdam, den schrittweisen Ausbau des Raums der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts (RFSR) und nahm sich in diesem die Bekämpfung von terroristischen Gruppen als zentrales Ziel. Mit diesem Vertrag entstand ein Zielkonflikt zwischen der Gewährleistung von Sicherheit und Freiheit innerhalb des RFSR. Besonders nach den Anschlägen am 11. September 2001 wird, aufgrund der illustrierten Verwundbarkeit von modernen Gesellschaften, eine einseitig begünstige Betonung der Sicherheitspolitik nach Innen, wie nach Außen deutlich.
Vor diesem Hintergrund untersucht diese Hausarbeit exemplarisch, ob die EU die Menschenrechte bei der Sicherheitspolitik ausreichend beachtet oder ob bisherige rechtliche Defizite zu Menschenrechtsverletzungen führten. Die Gewährleistung von allgemeinen Menschenrechten ist zentraler Bestandteil zur Legitimation der Institutionen der EU. Gegenstand dieser Untersuchung werden deshalb zentrale Elemente der EMRK sein, da ebenfalls alle Mitgliedsstaaten zum Beitritt in die Union die Konvention unterzeichnen müssen und sich der EuGH und das Gericht Erster Instanz (EuG) bei ihrer Rechtsprechung mehrfach auf diese bezogen.
Inhaltsverzeichnis (Table of Contents)
- 1 Einleitung
- 1.1 Was ist "Digitalisierung"?
- 1.2 Der Einfluss der Digitalisierung auf das Bildungswesen
- 2 Herausforderungen der digitalen Transformation im Bildungsbereich
- 2.1 Herausforderungen für Lehrkräfte
- 2.1.1 Neue Anforderungen an die digitale Kompetenz
- 2.1.2 Umdenken in Bezug auf Unterrichtsgestaltung und Didaktik
- 2.2 Herausforderungen für Schülerinnen und Schüler
- 2.2.1 Entwicklung von Medienkompetenz und digitaler Bildung
- 2.2.2 Umgang mit digitalen Medien und deren Einfluss
- 2.3 Herausforderungen für die Schulorganisation
- 2.3.1 Bereitstellung und Integration digitaler Infrastruktur
- 2.3.2 Anpassung von Schulcurricula und Lehrplänen
- 3 Chancen der Digitalisierung im Bildungswesen
- 3.1 Individualisierung des Lernens
- 3.2 Steigerung der Motivation und des Engagements von Schülerinnen und Schülern
- 3.3 Verbesserung der Lernbedingungen durch digitale Tools
- 4 Beispiele guter Praxis für die digitale Transformation im Bildungsbereich
- 4.1 Digitale Lernplattformen und Lernmanagement-Systeme
- 4.2 Einsatz von Virtual Reality und Augmented Reality im Unterricht
- 4.3 Digitale Lernspiele und interaktive Lernformate
- 5 Ausblick auf die zukünftige Entwicklung der Digitalisierung im Bildungswesen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte (Objectives and Key Themes)
Der Text befasst sich mit dem Thema der Digitalisierung im Bildungswesen und untersucht die damit verbundenen Chancen und Herausforderungen. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis für die Auswirkungen der Digitalisierung auf das Bildungssystem zu entwickeln. Die Analyse betrachtet die Perspektive von Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern sowie der Schulorganisation.
- Der Einfluss der Digitalisierung auf das Bildungswesen
- Herausforderungen der digitalen Transformation im Bildungsbereich
- Chancen der Digitalisierung im Bildungswesen
- Beispiele guter Praxis für die digitale Transformation im Bildungsbereich
- Ausblick auf die zukünftige Entwicklung der Digitalisierung im Bildungswesen
Zusammenfassung der Kapitel (Chapter Summaries)
Das erste Kapitel führt in das Thema der Digitalisierung im Bildungswesen ein und definiert den Begriff "Digitalisierung" im Kontext des Bildungssystems. Es wird der Einfluss der Digitalisierung auf das Bildungswesen allgemein betrachtet.
Kapitel 2 beschäftigt sich mit den Herausforderungen der digitalen Transformation im Bildungsbereich. Die Analyse betrachtet die Herausforderungen für Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler sowie die Schulorganisation.
Das dritte Kapitel befasst sich mit den Chancen der Digitalisierung im Bildungswesen. Es werden die Möglichkeiten der Individualisierung des Lernens, der Steigerung der Motivation und des Engagements von Schülerinnen und Schülern sowie die Verbesserung der Lernbedingungen durch digitale Tools erläutert.
Kapitel 4 zeigt Beispiele guter Praxis für die digitale Transformation im Bildungsbereich auf. Es werden erfolgreiche Anwendungen digitaler Lernplattformen, Virtual Reality, Augmented Reality, Lernspiele und interaktiver Lernformate im Unterricht vorgestellt.
Schlüsselwörter (Keywords)
Digitalisierung, Bildungswesen, digitale Kompetenz, Medienkompetenz, digitale Transformation, individualisiertes Lernen, Lernplattformen, Virtual Reality, Augmented Reality, Lernspiele, interaktive Lernformate, Schulorganisation, Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler, Chancen, Herausforderungen, Zukunft.
- Arbeit zitieren
- Daniel Drescher (Autor:in), 2013, Die europäische Bekämpfung des Terrorismus seit 9/11. Im Widerspruch zur Europäischen Menschenrechtskonvention?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/306106