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Künstliche Intelligenz. Wie verändert sich das Verhältnis von Mensch und Maschine mit der Einführung intelligenter Maschinen?

Analyse zum Werk "Homo Sapiens: Leben im 21. Jahrhundert – was bleibt vom Menschen?" von Ray Kurzweil

Titel: Künstliche Intelligenz. Wie verändert sich das Verhältnis von Mensch und Maschine mit der Einführung intelligenter Maschinen?

Hausarbeit , 2015 , 13 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Katinka Reschenbach (Autor:in)

Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...)
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Viele Menschen betrachten sich als Krone der Schöpfung. Auch wenn andere Ansätze der Evolution gewürdigt werden, so sehen die meisten Menschen die Menschheit als solches als das größte Wunder der Natur. Dass der Mensch noch nicht ganz ausgereift ist, davon gehen heutzutage immer mehr Experten aus.

Die Herausbildung von Intelligenz so wie es der Mensch über die Jahrmillionen geschafft hat, ist allerdings ziemlich einzigartig auf unserem Planeten. Welche Definition von Intelligenz man auch verwendet, bei keinem anderen Tier kann von so einer bewussten Intelligenz gesprochen werden. Das Bewusstsein macht Menschen zu dem was sie sind. Doch schon die Definition des Begriffes Bewusstsein macht Wissenschaftlern seit Jahrhunderten zu schaffen. Bisher ist es noch niemandem gelungen Bewusstsein und Intelligenz in adäquater Form messbar oder greifbar zu machen.

Für die Abgrenzung zur Künstlichen Intelligenz ist jedoch die Definition dieser Begriffe unumgänglich. Künstliche Intelligenz versucht die menschliche oder natürliche Intelligenz nachzuahmen. Seit den ersten Computern in den 1950er Jahren ist die Rechenkapazität exponentiell gestiegen. Je mehr Rechenkapazität ein Computer hat, desto mehr Informationen kann er in kürzerer Zeit verarbeiten. Mit der Geschwindigkeit, mit der sich Technik entwickelt, werden die Computer in naher Zukunft der Rechenkapazität eines menschlichen Gehirns gleich kommen. Aus diesem Fakt ergeben sich jedoch einige Fragen, wie z.B. wird ein Computer mit der Leistung eines menschlichen Gehirns auch dazu im Stande sein ein Bewusstsein zu entwickeln? Wenn ja: Werden die Computer der Zukunft mit uns Koexistieren? Inwieweit wird sich der Mensch anpassen (müssen)?

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1 Einleitung
    • 1.1 Einleitung
  • 2 Die drei Thesen aus Homo Sapiens
    • 2.1 These 1
  • 3 Fazit
  • 4 Literaturverzeichnis
  • 5 Abbildungsverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit setzt sich mit den Thesen von Ray Kurzweils Buch „Homo Sapiens: Leben im 21. Jahrhundert - Was bleibt vom Menschen?" auseinander. Die Hauptaufgabe besteht darin, die von Kurzweil im Jahr 1999 formulierten Thesen zu analysieren und, soweit möglich, zu überprüfen. Dabei steht insbesondere das Verhältnis von Mensch und Maschine im Mittelpunkt der Betrachtung.

  • Die Ablösung der natürlichen Evolution durch die technische Evolution
  • Die beschleunigte Entwicklung der Technik und ihre Auswirkungen auf den Menschen
  • Die zunehmende Rechenleistung von Computern und ihre potenziellen Folgen für das menschliche Bewusstsein
  • Die Frage der Koexistenz von Mensch und Maschine in der Zukunft
  • Die Notwendigkeit der Anpassung des Menschen an den technischen Fortschritt

Zusammenfassung der Kapitel

1 Einleitung

Dieses Kapitel führt in das Thema ein und stellt die Bedeutung des Menschen als Krone der Schöpfung in Frage. Es wird die einzigartige Intelligenz des Menschen im Vergleich zu anderen Lebewesen hervorgehoben und die Schwierigkeit, Bewusstsein und Intelligenz messbar zu machen, diskutiert. Schließlich wird der Fokus auf die Frage gelenkt, ob Computer mit der Leistung des menschlichen Gehirns auch ein Bewusstsein entwickeln könnten und welche Folgen dies für die Koexistenz von Mensch und Maschine hätte.

2 Die drei Thesen aus Homo Sapiens

2.1 These 1

In diesem Abschnitt wird Kurzweils These von der Ablösung der natürlichen Evolution durch die technische Evolution vorgestellt. Er beleuchtet die Entstehung des Universums und die beschleunigte Entwicklung von der unbelebten Materie zum Menschen. Kurzweil argumentiert, dass die Zeitspanne zwischen entscheidenden Ereignissen der Evolution immer kürzer geworden ist, insbesondere seit der Entwicklung der DNS. Die DNS wird als eine Art Computersprache interpretiert, die Errungenschaften codiert und weiterentwickelt. Es wird betont, dass die natürliche Evolution mit dem Homo Sapiens eine Spezies hervorgebracht hat, die in der Lage ist, die Evolution durch Technologie weiterzuführen. Kurzweil führt aus, dass die Technik über die bloße Herstellung und den Gebrauch von Werkzeugen hinausgeht und eine kontinuierliche Verbesserung von Werkzeugen erfordert. Die Entwicklung von Sprache und Schrift wird als ein weiterer wichtiger Schritt in der technischen Evolution dargestellt. Die zunehmende Rechenleistung von Computern, die durch die Entwicklung von Halbleitern möglich wurde, wird als Beweis für die exponentielle Beschleunigung der technischen Evolution betrachtet.

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Details

Titel
Künstliche Intelligenz. Wie verändert sich das Verhältnis von Mensch und Maschine mit der Einführung intelligenter Maschinen?
Untertitel
Analyse zum Werk "Homo Sapiens: Leben im 21. Jahrhundert – was bleibt vom Menschen?" von Ray Kurzweil
Hochschule
Leuphana Universität Lüneburg
Note
1,7
Autor
Katinka Reschenbach (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2015
Seiten
13
Katalognummer
V306579
ISBN (eBook)
9783668049796
ISBN (Buch)
9783668049802
Sprache
Deutsch
Schlagworte
künstliche intelligenz verhältnis mensch maschine einführung maschinen analyse werk homo sapiens leben jahrhundert menschen kurzweils
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Katinka Reschenbach (Autor:in), 2015, Künstliche Intelligenz. Wie verändert sich das Verhältnis von Mensch und Maschine mit der Einführung intelligenter Maschinen?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/306579
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Leseprobe aus  13  Seiten
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