Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
I. Einleitung
II. Grundlagen
1. Wissensarten
1.1 Explizites Wissen
1.2 Implizites Wissen
2. Wissensmanagement in Unternehmen
3. Grundlagen der Semantik
III. Semantik und Ontologie
1. Semantische Modelle und Technologien
2. Diskrepanz zwischen explizitem und implizitem Wissen
IV. Zusammenfassung
Literaturverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Abb. 1: Explizites und implizites Wissen
Abb. 2: Bausteine des Wissensmanagements
Abb. 3: Wissenstreppe
Abb. 4: Semantische Treppe
Tabellenverzeichnis
Tabelle 1: Merkmale von explizitem und implizitem Wissen
Abkürzungsverzeichnis
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
I. Einleitung
Was ist Wissensmanagement? In der Literatur finden sich diverse Definitionen für Wissensmanagement, sodass es zunächst schwierig ist die Ärichtige“ Definition zu finden. Zerlegt man das Wort Wissensmanagement jedoch in seine beiden Bestandteile, nämlich Wissen und Management, können deren Bedeutungen separiert betrachtet werden.
Auch hier muss man feststellen, dass es für Wissen unterschiedliche Definitionen, abhängig von verwendeten Kontexten, gibt. Eine der Definitionen sagt aus: unter Wissen verstehen wir Ädie Gesamtheit der Kenntnisse und Fähigkeiten, die Individuen zur Lösung von Problemen einsetzen. Wissen basiert auf Daten und Informationen, ist im Gegensatz zu diesen aber immer an eine Person gebunden.“1 Wie viele andere Definitionen steht hier der Zusammenhang von Wissen und Fertigkeiten im Vordergrund. Der Deutsche Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen (DQR) formuliert es andersherum. ÄFertigkeiten bezeichnen die Fähigkeit, Wissen anzuwenden und Know-how einzusetzen, um Aufgaben auszuführen und Probleme zu lösen.“2
Unter Management im Sinne von Äetwas managen“ (das Management als Hierarchieebene wir hier außen vor gelassen) wird Ädie zielorientierte Gestaltung und Steuerung von Organisationen“ verstanden.3
Kombiniert man jetzt diese beiden Definitionen, kann man unter Wissensmanagement folgendes verstehen: Es handelt sich beim Wissensmanagement um die bewusste Steuerung von Kenntnissen und Fertigkeiten von Individuen, um definierte Ziele zu erreichen (bspw. Problemlösung).
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1 Gabler Wirtschaftslexikon, ohne Jahr: Wissen, http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/wissen.html, 31.08.2015, 14:55
2 Bundesministerium für Forschung und Wirtschaft, ohne Jahr: Glossar, http://www.dqr.de/content/2325.php, 31.08.2015, 15:10
3 Ohne Verfasser, ohne Jahr: Management, http://www.wirtschaftslexikon24.com/d/management/management.htm, 31.08.2015, 15:26