Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Glücksberechnung im klassischen Utilitarismus und der Frage nach ihrer moralischen Vertretbarkeit innerhalb der Gesellschaft.
Der erste Teil dieser Arbeit legt den Fokus auf die Definition der utilitaristischen Ethik mit dem dort verwendeten Begriff „Glück“. Anschließend folgt eine Einführung in zwei unterschiedliche Sichtweisen der Moral und deren Bedeutung für das Zusammenleben von Individuen. Der zweite Teil der Arbeit geht ausführlich auf das Verfahren der Glücksberechnung ein und erörtert schließlich, anhand anschaulicher Beispiele, die Fragestellung dieser Arbeit:
Ist die Glücksberechnung im klassischen Utilitarismus moralisch vertretbar?
In einem abschließenden Fazit wird die Leitfrage anhand der Erörterung beantwortet und mit einer kritischen persönlichen Stellungnahme ergänzt.
Inhaltsverzeichnis
- Einführung
- Utilitarismus
- Klassischer Utilitarismus
- Definition des Glücks im klassischen Utilitarismus
- Das Prinzip der Nützlichkeit
- Moral
- Definition und Bedeutung der Moral im Alltag
- Moralverständnis des Utilitarismus
- Die Glücksberechnung
- Das hedonistische Kalkül
- Das Verfahren der Glücksberechnung
- Beispielorientierte Erörterung der Fragestellung
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Glücksberechnung im klassischen Utilitarismus und deren moralische Vertretbarkeit. Sie analysiert die Definition des Glücks im Utilitarismus, vergleicht verschiedene Moralverständnisse und beleuchtet das Verfahren der Glücksberechnung. Die Arbeit erörtert die Frage, ob die Glücksberechnung eine moralisch vertretbare Methode ist, um gesellschaftliches Glück zu maximieren.
- Definition und Anwendung des Utilitarismus
- Der Glückbegriff im klassischen Utilitarismus
- Das Prinzip der Nützlichkeit und seine Implikationen
- Vergleichende Betrachtung verschiedener Moralverständnisse
- Analyse der Glücksberechnung und ihrer moralischen Grenzen
Zusammenfassung der Kapitel
Einführung: Die Arbeit führt in die Thematik der Glücksberechnung im klassischen Utilitarismus ein und stellt die zentrale Forschungsfrage nach der moralischen Vertretbarkeit dieses Ansatzes. Sie beleuchtet die Bedeutung des Glücks in der Philosophie und verortet den Utilitarismus als ethischen Ansatz, der sich mit der Messbarkeit und Berechenbarkeit von Glück auseinandersetzt. Die Arbeit skizziert den Aufbau und die Vorgehensweise der Untersuchung.
Utilitarismus: Dieses Kapitel definiert den Utilitarismus als konsequentialistische Ethik, die den Nutzen einer Handlung an ihren Folgen misst. Es konzentriert sich auf den klassischen Utilitarismus, dessen Hauptziel die Maximierung des Glücks ist. Die Entstehung des klassischen Utilitarismus im Kontext der industriellen Revolution wird erwähnt, und die Beiträge von Bentham und Mill werden als grundlegend dargestellt. Der Abschnitt legt die Grundlage für die anschließende Auseinandersetzung mit der Glücksberechnung.
Moral: Das Kapitel untersucht verschiedene Definitionen und Interpretationen von Moral und ihrer Bedeutung für das gesellschaftliche Zusammenleben. Es wird herausgestellt, dass Moral auf Werten und Normen basiert, welche das Zusammenleben regulieren. Der Unterschied zwischen dem allgemeinen Moralverständnis und dem des Utilitarismus wird deutlich gemacht, wobei letzterer Glück als den einzigen moralischen Wert ansieht. Die Bedeutung von Werten und Normen für die Moral wird ausführlich erläutert.
Die Glücksberechnung: Dieses Kapitel befasst sich detailliert mit dem Verfahren der Glücksberechnung im klassischen Utilitarismus, einschließlich des hedonistischen Kalküls. Es analysiert die Methode, mit der Glück berechnet und quantifiziert werden soll, und beleuchtet die damit verbundenen Herausforderungen und Kritikpunkte. Der Fokus liegt auf dem Prozess der Berechnung selbst und den damit verbundenen Annahmen.
Schlüsselwörter
Utilitarismus, klassischer Utilitarismus, Glücksberechnung, Hedonistisches Kalkül, Moral, Nützlichkeitsprinzip, Glück, Ethik, Konsequentialismus, Moralische Vertretbarkeit.
Häufig gestellte Fragen zum Text: Glücksberechnung im klassischen Utilitarismus
Was ist der Inhalt dieses Textes?
Der Text bietet eine umfassende Übersicht über die Glücksberechnung im klassischen Utilitarismus. Er beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, eine Beschreibung der Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel und eine Liste der Schlüsselwörter. Der Fokus liegt auf der Analyse der Definition von Glück, der Methode der Glücksberechnung und der ethischen Vertretbarkeit dieses Ansatzes.
Welche Themen werden im Text behandelt?
Der Text behandelt folgende zentrale Themen: Definition und Anwendung des Utilitarismus, den Glückbegriff im klassischen Utilitarismus, das Prinzip der Nützlichkeit und seine Implikationen, einen Vergleich verschiedener Moralverständnisse und eine Analyse der Glücksberechnung inklusive ihrer moralischen Grenzen. Es werden der klassische Utilitarismus, das hedonistische Kalkül und die moralische Vertretbarkeit der Glücksberechnung im Detail untersucht.
Was ist der klassische Utilitarismus?
Der Text definiert den klassischen Utilitarismus als eine konsequentialistische Ethik, die den Nutzen einer Handlung an ihren Folgen misst. Das Hauptziel ist die Maximierung des Glücks. Die Beiträge von Bentham und Mill werden als grundlegend für den klassischen Utilitarismus dargestellt.
Wie wird Glück im klassischen Utilitarismus definiert?
Der Text analysiert die Definition von Glück im Utilitarismus und beleuchtet die damit verbundenen Herausforderungen. Der Utilitarismus betrachtet Glück als den einzigen moralischen Wert. Die genaue Definition und die Messbarkeit von Glück werden im Text kritisch betrachtet.
Was ist das hedonistische Kalkül?
Das hedonistische Kalkül ist ein Verfahren zur Berechnung und Quantifizierung von Glück, das im Text im Detail beschrieben und analysiert wird. Es wird erklärt, wie Glück nach dieser Methode berechnet und mit welchen Herausforderungen und Kritikpunkten diese Methode verbunden ist.
Welche Moralverständnisse werden verglichen?
Der Text vergleicht verschiedene Definitionen und Interpretationen von Moral und ihrer Bedeutung für das gesellschaftliche Zusammenleben. Der Unterschied zwischen einem allgemeinen Moralverständnis und dem Moralverständnis des Utilitarismus, der Glück als einzigen moralischen Wert ansieht, wird hervorgehoben.
Ist die Glücksberechnung moralisch vertretbar?
Diese Frage steht im Zentrum des Textes. Die Arbeit untersucht kritisch, ob die Glücksberechnung eine moralisch vertretbare Methode zur Maximierung gesellschaftlichen Glücks darstellt. Die moralischen Grenzen der Glücksberechnung werden analysiert.
Welche Schlüsselbegriffe sind wichtig für das Verständnis des Textes?
Die Schlüsselbegriffe sind: Utilitarismus, klassischer Utilitarismus, Glücksberechnung, hedonistisches Kalkül, Moral, Nützlichkeitsprinzip, Glück, Ethik, Konsequentialismus, und moralische Vertretbarkeit.
Wie ist der Text aufgebaut?
Der Text ist strukturiert in eine Einführung, Kapitel zum Utilitarismus, zur Moral, zur Glücksberechnung, eine beispielorientierte Erörterung und ein Fazit. Jedes Kapitel wird im Text zusammengefasst.
- Arbeit zitieren
- Franziska Benz (Autor:in), 2013, Die Glücksberechnung im klassischen Utilitarismus. Moralisch vertretbar?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/307289