Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Machwerke der Propaganda: „The Green Berets“ und „Rambo: First Blood Part II“
2.1. Geschichtlicher Hintergrund
2.2. Cowboys vs. Indians: The Green Berets (1968)
2.3. Die Hierarchie des Verbrechertums: Rambo: First Blood Part II (1985)
3. Die Filme der Carter-Ära: „The Deer Hunter“ und „Apocalypse Now“
3.1. Geschichtlicher Hintergrund
3.2. Vom Täter zum Opfer: The Deer Hunter (1978)
3.3. Der Feind als „super-soldier“: Apocalypse Now (1979)
4. Das Ende der Reagan-Ära: „Platoon“, „Full Metal Jacket“ und „Good Morning, Vietnam“
4.1. Geschichtlicher Hintergrund
4.2. „...the enemy was in us“: Platoon (1986)
4.3. „Charlie“ als „Charlene“: Full Metal Jacket (1987)
4.4. Aus Freund wird Feind?: Good Morning, Vietnam (1987)
5. Schlussbetrachtung
Literaturverzeichnis
1. Einleitung
Das Medium Spielfilm ist besonders geeignet, „vorhandene Ängste, kollektive Bedürfnisse und Phantasien“ einer Gesellschaft zu reflektieren, zu verarbeiten und sogar zu beeinflussen1. Bekanntermaßen bieten gerade Feindbilder eine hervorragende Projektionsfläche für die Ängste und Aggressionen einer Gesellschaft. Inwiefern könnte sich also in Hollywoods Vietnamfilmen die US-amerikanische Grundhaltung zum Vietnamkrieg in der Darstellung der Vietnamesen niedergeschlagen haben? Interessant ist dabei die Frage, ob zwischen Freund und Feind, also z.B. unter Mitgliedern der Nordvietnamesischen Armee (NVA) sowie des Vietcong (VC) und Zivilisten klar unterschieden wurde. Dass dies in der Realität des Krieges nicht der Fall war, ist hinlänglich bekannt. Da der Kriegsfilm ungeachtet seiner ideologischen Stellung allgemein ein eher „maskulines“ Genre ist, wäre zudem der Blick auf die vietnamesische Frau möglicherweise besonders erhellend: Bestehen Unterschiede in der Repräsentation männlicher und weiblicher Vietnamesen und wenn ja, worin könnten sie begründet sein? Anhand einer Auswahl exemplarischer Vietnamfilme soll im Hinblick auf ihren historischen Kontext die Darstellung der Vietnamesen auf diese Fragen hin beschrieben und analysiert werden.
Das dieser Arbeit gewidmete Thema erfuhr in der Forschungsliteratur bislang noch keine gesonderte Betrachtung, zumindest nicht in seiner Gesamtheit. Kompendien wie „America rediscovered“ von Gilman und Smith sowie Devines „Vietnam at 24 frames a second“ enthalten hilfreiche Untersuchungen gesamter Filme oder einzelner Aspekte derselben und gehen dabei auch auf augenfällige Repräsentationen der vietnamesischen Charaktere ein. Weigel-Klinck liefert mit ihrem Aufsatz „‘Sir, do we get to win this time?‘ - Die Aufarbeitung des Vietnamkrieges im USamerikanischen Spielfilm“ eine stärker Kontext-orientierte Überblicksdarstellung über das gesamte Genre. Einzig Woodmans Aufsatz „A Hollywood war of wills Cinematic representation of Vietnamese super-soldiers and America’s defeat in the war” befasst sich ausschließlich mit der Art und Weise, auf die der in vielen Filmen ultimative Feind, der VC, charakterisiert wird2. Wie die übrigen Autoren sieht er darin eine Reflexion der US-amerikanischen Mentalität. Die Fachliteratur bietet somit eine Fülle an verstreuten Informationen zum Thema, die in dieser Arbeit zusammengefasst, ergänzt und verstärkt kontextualisiert werden.
Bevor die einzelnen Spielfilme auf ihre Darstellung der Vietnamesen hin untersucht werden, soll das jeweils herrschende politische und gesellschaftliche Klima der USA in Bezug auf den Vietnamkrieg umrissen und in Zusammenhang mit den Filmen gebracht werden. Dabei wird konsequenterweise chronologisch vorgegangen, mit Ausnahme von „The Green Berets“ und dem zweiten Teil der „Rambo“-Reihe, da beide Werke trotz des Altersunterschiedes in Funktion und Inhalt einander mehr ähneln als jeder der anderen Filme. Aus diesem Grund erscheint es sinnvoll, das Propagandawerk von John Wayne und "Rambo: First Blood Part II" in einem gemeinsamen Kapitel zu behandeln.
2. Machwerke der Propaganda: „The Green Berets“ und „Rambo: First Blood Part II“
2.1. Geschichtlicher Hintergrund
Meldungen über die Tet-Offensive polarisierten 1968 die öffentliche Meinung über Sinn und Unsinn des amerikanischen Einsatzes in Vietnam; in diese Stimmung hinein veröffentlichte man den antikommunistischen Streifen „The Green Berets“. Bezeichnenderweise erschien John Waynes propagandistisches Werk also in einer Zeit, da sich lautstarker Protest aus der Bevölkerung gegen den Vietnamkrieg richtete. Wayne aber stand mit Leidenschaft hinter diesem Film. Er verachtete die Antikriegsbewegung, die Mitte der 1960er zu erstarken begann, und wollte mit diesem Werk den Patriotismus zu neuem Leben erwecken3.
In den 1980ern verloren die USA politisch wie wirtschaftlich ihre Vormachtstellung in großen Teilen der Welt, eine Entwicklung, der zumindest ideologisch entgegengetreten wurde. Mit Beginn der Präsidentschaft Ronald Reagans Anfang der 1980er und der damit verbundenen Außenpolitik, die durch Interventionen in Zentralamerika, Grenada und dem Nahen Osten gekennzeichnet war, wandelte sich auch die Interpretation des Vietnamkrieges, indem der amerikanische Einsatz glorifiziert und der Krieg selbst als "just war" dargestellt wurde. Die USamerikanische Niederlage in Vietnam wird in "Rambo II" auf eine Weise umgedeutet, dass sie nicht auf ein militärisches oder moralisches Versagen, sondern auf Verrat in den eigenen Reihen zurückzuführen ist.
Wie es zuvor "The Green Berets" 1968 zugunsten der amerikanischen Intervention in Vietnam vormachte, spielte nun auch Rambo 1985 der Außenpolitik in die Hände, indem das sogenannte "Vietnam-Syndrom"4 radikal ausgelöscht wurde. „Ramboism“ löste „John Wayneism“ ab und stand für einen neu erwachten Patriotismus, der sich von der Niederlage in Vietnam nicht unterkriegen lassen wollte und von der moralischen wie militärischen - Stärke der USA fest überzeugt war5.
2.2. Cowboys vs. Indians: The Green Berets (1968)
Seiner unverhohlen propagandistischen Intention gemäß rechtfertigt „The Green Berets“ die militärische Präsenz der USA in Vietnam und folgt dabei der DominoTheorie6. Entsprechend ambivalent fällt die Darstellung der Vietnamesen aus: Die Südvietnamesen bzw. Angehörige der verbündeten südvietnamesischen Truppen werden als Amerikas Freunde in positivem Licht porträtiert. Der aus Nordvietnam stammende Captain Nim offenbart mit seinem Wunsch nach der Heimkehr ein sehr persönliches Motiv für den Kampf gegen die kommunistischen Besatzer, das sein unbarmherziges Vorgehen gegen einen gefassten Spion der VC nur allzu verständlich macht. Allerdings ist es bezeichnend, dass es ausgerechnet ein NichtAmerikaner sein musste, der einen Gefangenen exekutiert, obgleich Waynes Rolle dies verteidigt. Es entsteht der Eindruck, die amerikanische Seite habe von derlei Aktionen grundsätzlich abgesehen, selbige von Vietnamesen ausgeführt jedoch gebilligt, da Letztere doch allen Grund zur Rache hätten. Auch im Fall des südvietnamesischen Models wird mithilfe einer traurigen Vergangenheit Mitgefühl generiert. Sie beteiligt sich an der Entführung eines NVA-Funktionärs, wodurch sie jedoch „Schande“ über sich bringt, da sie zu diesem Zweck ihre Sexualität instrumentalisiert. Diese Selbstaufopferung gepaart mit der bewegenden Familiengeschichte macht ihren Charakter sympathisch und nahbar, zeigt jedoch auch, dass die weibliche Sexualität sowohl Nutzen als auch Schaden bringen kann.
Der VC erscheint als ein in doppeltem Sinne gesichtsloser, aber zerstörerischer Feind, der wie ein Schwarm Heuschrecken über das Schlachtfeld zieht. Nach alter Western-Manier bekämpfen sich statt Cowboy und Indianer eben GIs und VC. Abgesehen von den durchaus ebenbürtig auftretenden Befehlshabern und den im Hintergrund agierenden Soldaten wird den Vietnamesen nur als hilfsbedürftige Opfer oder als Feind Aufmerksamkeit zugestanden. Ebenso wie die amerikanischen Ureinwohner in Westernfilmen die „Wilden“ sind, die auszurotten kein Verbrechen, sogar notwendig ist, repräsentiert der VC eine gleichfalls ethnisch fremde, barbarische Gruppe, die es aufgrund ihrer falschen Ideologie auszurotten gilt7. Dass nicht nur die kommunistische Seite, sondern auch die US-amerikanischen „Verteidiger“ Terror gegen die Zivilbevölkerung ausübten, wird in „The Green Berets“ nicht einmal angedeutet8 - in Anbetracht der propagandistischen Mission wäre dies auch kontraproduktiv. Stattdessen sind die ausländischen Soldaten Zivilisten und vor Allem Kindern gegenüber warmherzig und hilfsbereit; die angedeutete Vergewaltigung und der Mord eines kleinen Mädchens, das durch einen punji stick der VC verletzt und von den GIs gepflegt worden war, unterstützt überdies die Legitimität der amerikanischen Invasion9.
Die Dorfbewohner wirken in ihrer Zivilisationsferne und Zutraulichkeit wie romantische Wilde; eine herablassende Darstellung, die sie zu Kindern degradiert, welche es durch die Schutzmacht USA vor den roten Ungeheuern zu beschützen gilt. Dem kolonialisierten Objekt kann durchaus Zuneigung zuteilwerden, wie insbesondere auch das kitschige Ende von "The Green Berets" beweist. Nur ist diese Zuneigung eine eher väterliche und erfolgt damit von oben herab. In dieser Hinsicht könnte der kleine vietnamesische Waisenjunge Hamchuck symbolisch für Südvietnam stehen, doch ist John Waynes Freundlichkeit deplatziert und unverhältnismäßig: "A candy bar or a hug are not adequate reparations for the imperialistic occupation and destruction of a hamlet, or of a country, its people, and its culture"10.
2.3. Die Hierarchie des Verbrechertums: Rambo: First Blood Part II (1985)
Die Prisoner-of-War-Filme der Reagan-Ära zeichnen ein patriotisches Bild, das Amerika, wenngleich nicht dessen staatlich-militärischen Apparat, idealisiert. Der zweite Teil der Rambo-Tetralogie ist repräsentativ für diese Jahre des Filmschaffens und der mit Abstand erfolgreichste, sowohl kommerziell als auch seine kulturelle Wirkmacht betreffend. Rambo holt den Sieg zumindest in kleinem Rahmen nach und befriedigt somit das Bedürfnis der amerikanischen Gesellschaft der Reagan-Ära nach einem wiedererstarkten Nationalstolz. Dementsprechend fiel die Charakterisierung des vietnamesischen Feindes aus.
Die vorgeblich verbündete Truppe vietnamesischer Piraten entpuppt sich wenig überraschend als verräterisch. Somit signalisiert der Film, zumal bis auf Co Bao keine weiteren vietnamesischen Verbündeten eine Rolle spielen, dass den „gooks“ nicht zu trauen ist. Dieser Eindruck wird auch nicht durch den Umstand abgemildert, dass den Funktionären des amerikanischen Militärs ebenso wenig vertraut werden kann. Co Bao, eine einheimische Agentin und Rambos Liebschaft, wird von einer Schauspielerin chinesisch-britischer Herkunft verkörpert; die Identifikation mit einer exotischen Heldin, die äußerlich zu „anders“ war, konnte dem amerikanischen Publikum anscheinend nicht zugetraut werden. Dass es dennoch ausgerechnet eine vietnamesische Frau sein musste, die Rambo im Kampf gegen die Kommunisten zur Seite steht, hat mehrere Gründe: Zum einen sondert diese Allianz Rambo, zusammen mit seinem Dasein als entrechteter Veteran, von der amerikanischen Gesellschaft ab. Er ist ein einmaliger, naturverbundener Kämpfer, der in Opposition zum techno- und bürokratischen Staat steht und Unterstützung von unwahrscheinlicher Seite erfährt11. Zum anderen erweckt Co Bao die menschliche, zu romantischen Regungen fähige Seite Rambos, wodurch er nahbarer erscheint, was jedoch erst im Moment ihres tragischen Todes vollends zum Vorschein kommt. Letztlich erfüllt Co Bao also eine ähnliche Funktion wie die übrigen vietnamesischen Charaktere, indem sie den Protagonisten mit Motivation für seinen Rachefeldzug ausstattet12. Indem sie Rambo kurz vor ihrem Tod außerdem das Versprechen abnimmt, sie mit nach Amerika zu nehmen, erscheint Amerika als ein Paradies im Vergleich zu der Hölle, die sie zurücklassen möchte. Die während ihrer Rettungsaktion als Prostituierte getarnte Co Bao sowie eine „echte“ Prostituierte illustrieren, da sie die einzigen beachtenswerten weiblichen Präsenzen darstellen, sowohl die enge Verknüpfung des Weiblichen mit Sexualität als auch die sexuelle Begehrlichkeit der vietnamesischen Männer - eine als äußerst negativ wahrgenommene Eigenschaft, die zur Feindbildzeichnung beiträgt, und der sich Rambo erfolgreich entzieht.
Auffällig ist Rambos außerordentliche Naturverbundenheit und die daraus folgende Wendigkeit inmitten des feindlichen Dschungels, über die die selbst nunmehr hochtechnisierten Vietnamesen nicht verfügen. Die Verhältnisse scheinen sich im Vergleich zum eigentlichen Krieg zehn Jahre zuvor und den anderen Filmen des Genres umgekehrt zu haben. Überhaupt erscheinen die Vietnamesen nicht als die Hauptgegner; diese Rolle wurde ganz im Geiste des Kalten Krieges den Russen zugeteilt. Dennoch sind sie grausam, kulturlos und in der Hierarchie kommunistischen Verbrechertums ganz klar unter den Russen angeordnet. Sie sind Handlanger der Sowjetunion, ein Gedanke, der die schmachvolle Niederlage der USAmerikaner leichter zu ertragen machte13.
Allein der narrative Umstand, dass die Vietnamesen auch knapp ein Jahrzehnt nach Ende des Krieges noch GIs in schmutzigen Käfigen inmitten des Dschungels gefangenhalten, zeugt von ihrer Bösartigkeit - und legitimiert nicht nur Rambos Eingreifen, sondern in gewisser Weise auch rückwirkend die amerikanische Intervention während des Vietnamkrieges selbst14, da es doch einen unmenschlichen Feind zu bekämpfen galt. Die Zerstörung eines Dorfes, die Rambo im Hubschraubergefecht gegen die Russen mitverantwortet, wird als unausweichliche Folge des Krieges dargestellt und hingenommen; da es ja nicht er selbst war, der das Feuer eröffnete, ist Rambo diesbezüglich von Schuld befreit. Einige weitere Szenen sind mit dieser apologetisierenden Grundhaltung unterlegt15.
[...]
1 Vgl. Weigel-Klinck, Nicole: „Sir, do we get to win this time?“. Die Aufarbeitung des Vietnamkrieges im US-amerikanischen Spielfilm, in: 1999 Zeitschrift für Sozialgeschichte des 20. und 21. Jahrhunderts, 17. Jahrgang, September 2002, Heft 2, S. 44-72, S. 45f. und passim.
2 Aus diesem Aufsatz wurde der Begriff des „super-soldier“ für die vorliegende Arbeit übernommen.
3 Vgl. Hillstrom, Kevin/Hillstrom, Laurie Collier (Hrsg.): The Vietnam experience. A concise encyclopedia of American literature, songs, and films, Westport/London 1998, S. 142f.
4 Unter diesem Begriff wird allgemein eine Art politischer Paralyse bezeichnet, die unter dem Eindruck der heimischen Kontroverse um den Vietnamkrieg militärischen Einsätzen in der Außenpolitik im Wege stand.
5 Devine, Jeremy M.: Vietnam at 24 frames a second. A critical and thematic analysis of over 400 films about the Vietnam war, Jefferson/London 1995, S. 231.
6 Dieser Theorie zufolge ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Regionen nahe eines kommunistischen Landes ebenfalls dieser Ideologie anheimfallen, sodass der Kommunismus letztlich die ganze Welt bedroht. Veranschaulicht wird dies im Film durch das Präsentieren der in Vietnam gefundenen, aber aus verschiedenen kommunistischen Ländern stammenden Gewehre, was die drohende Dominanz des Kommunismus demonstrieren soll.
7 Woodman, Brian J.: A Hollywood war of wills. Cinematic representation of Vietnamese supersoldiers and America’s defeat in the war, in: Journal of Film and Video, summer/fall 2003, 55.2-3, S. 44-58, S. 46.
8 Ironischerweise kam es nur wenige Monate vor dem Kinostart zum Massaker von Mỹ Lai, bei dem mehrere hundert südvietnamesische Zivilisten von GIs ermordet wurden.
9 Devine, S. 192.
10 Klein, Michael: Historical memory, film, and the Vietnam era. Hollywood and historical memory: The road to Platoon, in: Dittmar, Linda/Michaud, Gene (Hrsg.): From Hanoi to Hollywood. The Vietnam war in American film, 3. Aufl., New Brunswick/London 2000, S. 19-40, S. 27.
11 Waller, Gregory A.: Rambo. Getting to win this time, in: Dittmar, Linda/Michaud, Gene (Hrsg.): From Hanoi to Hollywood. The Vietnam war in American film, 3. Aufl., New Brunswick/London 2000, S. 113-128, S. 121.
12 Vgl. Waller, S. 116f.
13 Weigel-Klinck, S. 65.
14 Vgl. Hillstrom/Hillstrom, S. 252.
15 Vgl. Haines, Harry W.: "They were called and they went". The political rehabilitation of the Vietnam veteran, in: Dittmar, Linda/Michaud, Gene (Hrsg.): From Hanoi to Hollywood. The Vietnam war in American film, 3. Aufl., New Brunswick/London 2000, S. 81-97, S. 88f.