Die klassische TV Werbung allein ist für immer weniger Unternehmen ein zufriedenstellendes Marketinginstrument. Viele Fernsehzuschauer vermeiden Werbung, wenn möglich, indem sie sich während der Werbung mit anderen Dingen beschäftigen oder den Kanal wechseln. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem deshalb stetig beliebter werdenden Marketinginstrument – dem Product Placement. Zunächst werden die Grundlagen zu dieser Thematik erläutert und anschließend detaillierter auf die State-of-the-art bezüglich der Erfolgsfaktoren von Product Placements eingegangen. Abschließend werden die Product Placements des Films „Sex and the City 2“ identifiziert und anhand der beschriebenen Erfolgsfaktoren kategorisiert. Aus diesen Beobachtungen werden schließlich potentielle Handlungs- und Forschungsempfehlungen für die Wirtschaft und Wissenschaft abgeleitet.
Inhaltsverzeichnis (Table of Contents)
- Einleitung
- Grundlagen
- Definition und Geschichte
- Kategorisierung von Product Placements
- Zielsetzungen von Product Placements
- State-of-the-Art: Ergebnisse der Erfolgsfaktorenforschung zu Product Placements
- Kosten und Reichweite
- Integrationsform und Auffälligkeit von Product Placements
- Einbindungsgrad des Product Placements in die Handlung
- Einstellung des Rezipienten zu Produkt und Marke
- Empirische Überprüfung der identifizierten Erfolgsfaktoren anhand des Spielfilms „Sex and the City 2“
- Modische Product Placements im Film
- Hewlett-Packard Placements im Film
- Mercedes und Maybach Placements im Film
- Moët & Chandon Placements im Film
- Breakthrough von Suzanne Somers im Film
- Halston Heritage Placements im Film
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte (Objectives and Key Themes)
Die vorliegende Arbeit untersucht die Erfolgsfaktoren von Product Placements in Filmen am Beispiel von „Sex and the City 2“. Das Ziel ist es, die Grundlagen und die aktuelle Forschung zu Product Placements darzustellen und anhand der Filmbeispiele zu analysieren, wie die identifizierten Erfolgsfaktoren im Film zum Einsatz kommen.
- Definition und Geschichte von Product Placements
- Kategorisierung und Zielsetzungen von Product Placements
- Erfolgsfaktoren von Product Placements in der Forschung
- Empirische Analyse von Product Placements in „Sex and the City 2“
- Potenzielle Handlungs- und Forschungsempfehlungen
Zusammenfassung der Kapitel (Chapter Summaries)
Die Einleitung beleuchtet die Herausforderungen des klassischen Fernsehmarketings und die steigende Bedeutung von Product Placements im Kontext der veränderten Mediennutzung.
Das Kapitel „Grundlagen“ definiert Product Placements und zeichnet ihre Geschichte nach. Es werden verschiedene Kategorisierungen von Product Placements vorgestellt und die unterschiedlichen Zielsetzungen von Product Placements erläutert.
Das Kapitel „State-of-the-Art“ präsentiert Ergebnisse der Erfolgsfaktorenforschung zu Product Placements. Es werden Aspekte wie Kosten und Reichweite, Integrationsform und Auffälligkeit, Einbindungsgrad in die Handlung sowie die Einstellung des Rezipienten zu Produkt und Marke diskutiert.
Das Kapitel „Empirische Überprüfung“ analysiert die identifizierten Erfolgsfaktoren anhand des Spielfilms „Sex and the City 2“. Es werden verschiedene Product Placements im Film im Detail untersucht, wie beispielsweise modische Placements, Produktplatzierungen von Hewlett-Packard, Mercedes und Maybach, Moët & Chandon sowie das Buch von Suzanne Somers.
Schlüsselwörter (Keywords)
Die Arbeit befasst sich mit Product Placements, einem wichtigen Instrument des modernen Marketings. Sie untersucht Erfolgsfaktoren, wie Kosten und Reichweite, Integrationsform, Einbindungsgrad in die Handlung und die Einstellung des Rezipienten. Die empirische Analyse von Product Placements im Film „Sex and the City 2“ illustriert die Anwendung dieser Erfolgsfaktoren in der Praxis.
- Quote paper
- Linda Kajuth (Author), 2015, Erfolgsfaktoren von Product Placements in Filmen am Beispiel Sex and the City 2, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/307732