Die vorliegende Arbeit gibt einen Überblick zum Thema Gender Mainstreaming und dem Arbeitsfeld Jungenarbeit.
Inhaltliche Schwerpunkte liegen auf einer Standortbestimmung von Jungenarbeit im System der Kinder- und Jugendarbeit und in der Frage, inwieweit Gender Mainstreaming die pädagogische Arbeit mit Jungen beeinflusste, beziehungsweise noch immer beeinflusst. Welche Vor- oder Nachteile, Entwicklungschancen oder Bedeutungsverluste haben sich durch Gender Mainstreaming für die Jungenarbeit ergeben.
Dafür werden im ersten Teil der Arbeit die Begriffe Gender Mainstreaming und Jungenarbeit definiert und beschrieben. Im zweiten Punkt werden ausgewählte Aspekte der Jungenarbeit vertiefend erörtert. Der dritte Abschnitt gibt einen Einblick in relevante Spannungsfelder, die sich für die Jungenarbeit ergeben.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- 1. Begriffsbestimmung und Ausgangssituation
- 1.1 Gender Mainstreaming
- 1.2 Gender Mainstreaming in der Kinder- und Jugendarbeit
- 1.3 Was ist Jungenarbeit?
- 2. Ausgewählte Aspekte der Jungenarbeit
- 2.1 Jungenarbeit im gesetzlichen Kontext
- 2.2 Lebenslagen
- 2.3 Methoden in der Jungenarbeit
- 3. Spannungsfelder
- Zusammenfassung
- Quellenverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit dem Thema Gender Mainstreaming am Beispiel geschlechtsbezogener Pädagogik mit Jungen. Sie analysiert die Bedeutung von Gender Mainstreaming in der Jungenarbeit und untersucht, inwieweit es die pädagogische Arbeit mit Jungen beeinflusst. Die Arbeit betrachtet sowohl Vor- und Nachteile als auch Entwicklungschancen und Bedeutungsverluste, die sich durch Gender Mainstreaming für die Jungenarbeit ergeben.
- Definition und Beschreibung von Gender Mainstreaming und Jungenarbeit
- Standortbestimmung der Jungenarbeit im System der Kinder- und Jugendarbeit
- Einfluss von Gender Mainstreaming auf die pädagogische Arbeit mit Jungen
- Analyse relevanter Spannungsfelder in der Jungenarbeit
- Bewertung von Vor- und Nachteilen, Entwicklungschancen und Bedeutungsverlusten durch Gender Mainstreaming in der Jungenarbeit
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema Gender Mainstreaming und Jungenarbeit ein und stellt die zentrale Fragestellung der Arbeit dar. Kapitel 1 definiert die relevanten Begriffe, wie Gender Mainstreaming und Jungenarbeit, und skizziert die Ausgangssituation. Es beleuchtet den Einfluss von Gender Mainstreaming auf die Kinder- und Jugendarbeit und analysiert, inwieweit Jungenarbeit davon beeinflusst wird. Kapitel 2 behandelt ausgewählte Aspekte der Jungenarbeit, darunter den gesetzlichen Kontext, Lebenslagen von Jungen und Methoden der Jungenarbeit. Kapitel 3 befasst sich mit Spannungsfeldern, die sich für die Jungenarbeit ergeben.
Schlüsselwörter
Gender Mainstreaming, Jungenarbeit, geschlechtsbezogene Pädagogik, Kinder- und Jugendarbeit, Gleichstellung, Lebenslagen, Methoden, Spannungsfelder
- Arbeit zitieren
- Lars Petersohn (Autor:in), 2014, Gender Mainstreaming in der Kinder- und Jugendarbeit. Geschlechtsbezogene Pädagogik mit Jungen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/309605