Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
1. Einführung
1.1 Zur Rolle der Exkursion in der Geographiedidaktik
1.2 Die Exkursionsmethode Spurensuche
2. Spurensuche in der Potsdamer Innenstadt
2.1 Stadtentwicklungstheoretische Vorbetrachtungen und RLP
2.2 Planung der Beispielexkursion
2.3 Vorstellung der Stationen
2.4 Durchführung der Exkursion
3. Auswertung und Reflexion
3.1 Evaluation der Beispielexkursion
3.2 Zum exkursionsdidaktischen Ansatz
3.3 Rückschlüsse zur schulischen Anwendung
4. Fazit
Literatur
Anhang
1. Einführung
1.1 Zur Rolle der Exkursion in der Geographiedidaktik
Der vielzitierte Lob eines exkursionsbegleiteten Geographieunterrichts stützt sich im Wesentlichen auf die Annahme, dass durch die Eigenart der Methode Lehrinhalte für Schülerinnen und Schüler nahbarer zu erfassen wären, als es konventioneller Unterricht leisten könne. Wie Rinschede und weitere festhalten, böte der Exkursionsansatz die Möglichkeit einer unverfälschten Raumerfahrung mit unmittelbarer Empfindungsnähe zum untersuchten geographischen Lerngegenstand.1Demgegenüber erscheint der Klassenraum als ein isoliertes Gefüge, in dem geographische Kompetenzen allein durch synthetische Projektion tatsächlich bestehender Räume und ihrer Wirkungsgefüge möglich ist - nicht aber durch den persönlichen Erfahrungsprozess der Schülerinnen und Schüler. Fast scheint es daher, als bestünde die gängige Ansicht, konventioneller Schulunterricht gleiche einem Simulationsraum für die tatsächliche Welt, der im Gegensatz zur geographischen Exkursion allerdings nie den gleichen Anschauungsgrad erreichen könne. Unbestreitbar ist in jedem Fall, dass nirgendwo anders als im untersuchten Raum selbst die Wahrnehmung des Bewertenden das höchste Maß an Authentizität erreichen kann. Meyer beschreibt daher nicht ungerechtfertigt die reale Begegnung im Feld als „Herzstück geographischen Arbeitens”2. Nicht unbeachtet darf bleiben, dass Exkursionen aufgrund einiger ihrer Eigenheiten nicht unerschöpflich für den Geographieunterricht zur Verfügung stehen können.3Der normale Unterricht muss ohne Zweifel den größeren Teil der beiden didaktischen Grundansätze für sich reservieren.
Die Planung und Durchführung einer Exkursion kann deshalb durchaus als didaktische Besonderheit beschrieben werden. Die nötigen Vorbetrachtungen zur Realisierung einer solchen Raumbegegnung weichen nicht unerheblich von den Konstuenten schulischen Unterrichts ab und erfordern ihrerseits eine komplexe Vorbereitung, um die Geländearbeit ergebnis- und erfahrungsreich ablaufen zu lassen. Wegen der Relevanz, die Exkursionen im Fach Geographie zugeschrieben wird, sind derartige Realraumerfahrungen offenbar stets mit den Fortschritten und Ansichtswechseln ihrer zugrundeliegenden Wissenschaft entweder erweitert oder neu überdacht worden. Die Vorbereitung der Analyse des geographischen Raumes im Rahmen von Exkursionen ist deshalb seither an etablierte Raumkonzepte gebunden. War zu einem früheren Zeitpunkt besonders der isoliert zu betrachtende Containerraum mit samt seines physisch-materiellen Inhaltes als Leitbild für die Konzeption von Exkursionen aufgefasst worden, so wandelte sich diese Ansicht mit der stärkeren Herausbildung des Konzeptes von Räumen als Systeme von Lagebeziehungen, ehe schließlich in den 70-er Jahren des vergangenen Jahrhunderts eine deutlich subjektiver geprägte Raumtheorie erstarkte, die den Raum als Wahrnehmungsraum postulierte. Soziale Aspekte und Wirkungsprinzipien analysierte hingegen die Beschreibung eines Raumes als soziales Konstrukt.4
Mit den unterschiedlichen Ansätzen, wie die Wissenschaft selbst ihren Untersuchungsgegenstand - den Raum - von Zeit zu Zeit begriff, variierte auch die Auffassung für die Didaktik von Exkursionskonzepten. Im rein materiell gefüllten und klar abgrenzbaren Raum sollten der Schüler und die Schülerin schlussendlich selbstständig zu Erkenntnissen gelangen können. Lehrende Instanz war nach diesem Konzept die umgebende Umwelt selbst. Systeme von Lagebeziehungen hingegen entziehen sich bei der direkten Beobachtung im Feld der nötigen Praktikabilität. Hier wäre eine kartographische und geographisch weitgehend exakte Betrachtung des Raumes in der Schule einer Realbegegnung vorzuziehen. Schließlich wirkte auch das neueste Konzept von Raumverständnis auf Exkursionen ein, indem es die Schlussfolgerung nötig werden ließ, dass letztlich gar keine objektive Betrachtung von Raum möglich sei, da die Erfahrenden und Bewertenden ihre Eindrücke im höchsten Maß subjektiv filtern und somit eine verzerrte, vom persönlichen Standpunkt abhängige Raumwahrnehmung resultiert. Auch ein als Gefüge von sozialen Konstruktionen verstandener Raum wird abhängig von der sozialen Zugehörigkeit des Betrachtenden sowie von seinen sozialen Ansprüchen an den Raum bewertet.5
Es erscheint deshalb zuträglich, nicht das richtige Raumkonzept als Grundlage für Exkursionstätigkeiten bestimmen zu wollen, sondern die Vielseitigkeit der Zugänge aktiv einzukalkulieren. Form nimmt dieser Gedanke dann insofern an, als dass eine der vier genannten Raumtheorien nun einigen am ehesten geeigneten Exkursionsmethoden zugeordnet werden, um je nach vorliegendem Beobachtungsfokus das richtige methodische Instrument zu wählen. Auf diese Weise wird eine spezielle Exkursionsmethode mit jeweils mindestens einem Raumkonzept vereinbar. Stehen also Lagerelationen im Vordergrund, so bietet sich eine Kartierungsmethode eher an als z.B. eine Blinde Exkursion, deren Hauptmerkmal die subjekte Wahrnehmung von Raum ist.6
Vor diesem theoretischen Hintergrund soll im Nachstehenden die Exkursionsmethode der Spurensuche näher beleuchtet werden. Zu diesem Zweck wird eine durchgeführte Beispielexkursion sowohl in ihrer Planung als auch ihrer letzendlichen Durchführung rekapituliert.
1.2 Die Exkursionsmethode Spurensuche
Der Titel der nun nachstehend zu betrachtenden Exkursionsmethode verrät bereits seinen wesentlichen Charakter: Im Gelände, d.h. im zu analysierenden Raum, begeben sich die Exkursionsteilnehmer auf die Suche nach Spuren und Indizien, um einen vorher festgelegten Untersuchungsschwerpunkt Stück für Stück mit Belegen zu untermauern und auszudifferenzieren. Genau genommen handle es sich nach Hard bei der Methode der Spurensuche quasi um die Befriedigung eines ureigenes Bedürfnisses des Menschen nach Information und Rekonstruktion oberflächlich zunächst verborgener Zusammenhänge.7 Nach dem Aufspüren dieser Indizien steht der Exkursionsteilnehmer nun in der Pflicht, die gewonnenen Spuren und Hinweisstücke logisch miteinander zu verknüpfen und „mosaikartig zusammenzufügen”8, wodurch sinnvolle Interpretationen des Raumes möglich werden sollen. Hard wird an dieser Stelle noch deutlicher und misst dem Spurenlesen gar keinen passiven, reproduktiven Charakter bei, sondern sieht die Bedeutung der Spurensuche zu allererst im aktiven „Produzieren von Bedeutung”9überhaupt begründet.
Nach der an früherer Stelle vorgestellten Klassifikation möglicher Exkursionsmethoden anhand ihres raumtheoretischen Fokusses kann die Spurensuche am wahrscheinlichsten dem Raumkonzept des Wahrnehmungsraumes zugeschrieben werden. Die Teilnehmer müssen den zugrundeliegenden Raum mit möglichst allen Sinnen wahrnehmen und entdeckte Spuren ebenso in ihrer wahrnehmbaren Wirkung bewerten. Je nach festgelegtem Untersuchungsschwerpunkt ist allerdings auch eine Zuordnung zum Raumkonzept der Lagerelationen möglich, wie an geeigneter Stelle anhand der Beispielexkursion noch gezeigt werden soll.
Doch nicht nur die Methode als Ganzes gilt es theoretisch zu verorten. Es leuchtet weiterhin ein, dass aufgrund der zu erwartenden Vielfältigkeit möglicher Spuren auch unter ihnen Differenzierungen vorgenommen werden müssen. Möglich ist dies z.B., indem das Aufspüren von Funden und die Art der Interpretation dieser auf dreierlei Art beschrieben werden kann: Das Finden von Subtexten, Schaffen von Gegentexten, sowie das Fremdgehen.10Erstere Beschaffungsform von Spuren basiert auf dem Grundgedanken, dass Informationen im Raum mehr preisgeben können, als sie oberflächlich betrachtet auszusagen imstande sind. Der Anknüpfungspunkt im Umgang mit Spuren liegt deshalb im Lesen zwischen den Zeilen begründet - Ein Subtext wird abgeleitet. Die Schaffung von Gegentexten wiederum fußt auf der Prämisse, dass menschliches Handeln auch dahingehend intendiert sein kann, bewusst falsche Spuren im Raum auszulegen; dem Analysierenden also eine konträre Indizienlage zu präsentieren. Wird dieser Umstand vom Exkursionsteilnehmer aufgedeckt, so besteht sein Schlussfolgern nun darin, die Gegenansicht der vermeintlichen Wirklichkeit zu skizzieren. Folgt ein Teilnehmer der drittgenannten Variante, so begibt er sich auf Wege und Fährten, die zunächst nicht explizit für die Erhebung von Spurenmaterial ausgeschrieben waren. Das Exkursionsgebiet kann somit räumlich wie auch thematisch-inhaltlich erweitert werden, wenn der Kurs der Suche an gegebener Stelle bewusst abgeändert bzw. ausgeweitet wird. Abhängig ist dieses Vorgehen schlussendlich von der Vorentscheidung, ob eine freie oder geleitete Exkursion angestrebt wird; der Untersuchungsraum also streng begrenzt oder aber weitestgehend offen gestaltet werden kann.11
2. Spurensuche in der Potsdamer Innenstadt
2.1 Stadtentwicklungstheoretische Vorbetrachtungen und RLP
Unter dem Titel: „Die Potsdamer Torjäger - Eine Spurensuche zur Raumnutzung und -entwicklung anhand der Potsdamer Stadttore” wurde nun eine Exkursion für studentische Exkursionsteilnehmer konzipiert, deren Planung, Durchführung und Reflexion Bestandteile der folgenden Erläuterungen sein sollen. Da es Aufgabe der Teilnehmer war, die Raumnutzung und Raumentwicklung der Potsdamer Innenstadt anhand von Spuren festzustellen, muss eine knappe Einordnung des Themas in den fachlichen Kontext sowie in bestehende Rahmenlehrpläne erfolgen:
Der thematische Fokus der Teilnehmer sollte sich auf das Gebiet der Stadtentwicklung und Raumnutzung richten. Ersteres versteht im Allgemeinen die Entwicklung eines städtischen Ballungsraumes in räumlicher, demographischer, sozialer und historischer Dimension. Entscheidungen der heute stadtplanerisch agierenden Potsdamer Institutionen waren deshalb gleichermaßen zu berücksichtigen wie historische Raumentwicklungen, die über geeignetes Quellenmaterial aufgezeigt wurden. Anhand dieser Erkenntnisse sollten Raumnutzungsformen und deren eventueller Wandel in der Stadtgeschichte anhand von Spuren ausfindig gemacht und belegt werden. Raumnutzung versteht sich hierbei als festzustellende Hauptnutzungsform des mehr oder weniger eingegrenzten Begehungsgebietes. Sie variiert in wirtschaftlichen, sozialen und naturräumlichen Dimensionen - je nach dem, welche Nutzungsform raumplanerisch angestrebt wurde und daher am deutlichsten hervortritt.
Über geographische Fachtermini wie die Funktionstrennung, Reviermanagement und Daseinsgrundfunktionen werden diese Dynamiken greifbar - auf wissenschaftlicher wie auch auf schulischer Ebene im Unterricht. Das belegen auch bzw. vor allem die gültigen Rahmenlehrpläne und Bildungsstandards des Fachs. Der Rahmenlehrplan für den Unterricht in der gymnasialen Oberstufe im Land Brandenburg hält in seinen Ausführungen unter dem Inhaltspunkt „Siedlungsentwicklung und Raumplanung” mehrere Kompetenzziele für Schülerinnen und Schüler in diesem Lernbereich fest. Diese sollen befähigt werden, eine „Siedlunganalyse an einem städtischen oder ländlichen Beispiel” durchzuführen, wobei „Teilräume [...] nach genetischen, physiognomischen, funktionalen und sozialen Merkmalen” zu bewerten sind. Neben diesen Vorgaben wird der Kompetenzerwerb an gleicher Stelle wie folgt zusammengefasst:
„Auf der Grundlage einer komplexen Analyse von unterschiedlich strukturierten Räumen bewerten sie raumordnerische Leitbilder und Maßnahmen der Planung in Siedlungen. Zur Erfassung räumlicher Strukturen wenden sie unterschiedliche Verfahren der Datenerhebung (z. B. Kartierung, Befragung und Untersuchungen auf Exkursionen) an und präsentieren gewonnene Informationen mithilfe verschiedener Medien.”12
Auch in den Standards des Rahmenlehrplans für die Sekundarstufe I finden sich eindeutige Zielformulierungen, die die Relevanz der gewählten Exkursion weiter unterstreichen. Die Schülerinnen und Schüler „gewinnen, bearbeiten und bewerten geographische Informationen. Hierzu nutzen Sie zielgerichtet unterschiedliche Informationen und außerschulische Lernorte.”, lautet es zunächst. Arbeitstechniken seien durch die Schülerinnen und Schüler weiterhin „auf Exkursionen und an außerschulischen Lernorten” selbstständig anzuwenden.13
Es kristallisiert sich demnach heraus, dass sowohl die didaktische Methode der Exkursion als verbindliches Lehr-Lern-Instrument vorgegeben ist als auch das selbstständige Beschaffen von Informationen über vielfältige Bezugsquellen seitens der Schülerschaft. Die Methode der Spurensuche empfiehlt sich aufgrund ihres von Natur aus investigativen Charakters also außerordentlich für diese Zielstellungen und ist in der Lage, die angestrebten Kompetenzentwicklungen zu initiieren.
2.2 Planung der Beispielexkursion
Nachdem die ersten theoretischen Überlegungen getroffen waren, wurde die Planung der konkreten Beispielexkursion aufgegriffen. Als das Untersuchungsgebiet - die Potsdamer Innenstadt - festgelegt war, wurde die Suche nach geeigneten Spots zur Spurensuche der Exkursionsteilnehmer begonnen. Schnell wurde festgelegt, dass sich die Spurensuche auf das Thema der Raumnutzung sowie dessen Wandel in historischer Perspektive konzentrieren sollte, weshalb die heute noch gut erhaltenen ehemaligen Potsdamer Stadttore als Stationen ausgerufen wurden.14
Zunächst galt es festzulegen, wie viele Stadttore und welche im Konkreten in die Spurensuche einfließen sollten. Diese Überlegung basierte auf der Planung, wie viele Teilnehmer letztlich an einem gleichen Ort Spuren lesen würden. Eine zu klein konzipierte Exkursions-Teilgruppe würde mitunter bedeuten, dass nur wenige oder unvollständige Spuren gefunden werden können, zumal der Aufenthalt am Untersuchungsort zeitlich relativ eng begrenzt werden musste. In diesem Fall könnten eventuell nicht ausreichend aussagekräftige Spuren entdeckt werden, wodurch die Auswertung der Suche im Nachhinein an Interpretationsspielraum einbüßen könnte. Demgegenüber besitzt eine zu groß gewählte Teilgruppe an einem Unterschungsort den Nachteil, dass Teilnehmer aufgrund ihres geringeren Aufgabenumfangs demotiviert werden könnten. Eine in dieser Hinsicht und für die genannten Räume und vorherrschenden Bedingungen als ausgewogen empfundene Exkursions-Teilgruppen-Stärke lag bei circa 4-6 Personen.
Es schloss sich die Planung des zeitlichen Ablaufes der Exkursion an. Hierfür mussten mehrere Dinge beachtet werden, die eng mit der geographischen Lage der Untersuchungsorte15zu vereinen war, da sichergestellt werden musste, dass:
(1) alle Teilnehmer vom Startpunkt aus einen vergleichbaren Fußweg hatten.
(2) eine Route entworfen werden konnte, auf der im Exkursionsverlauf jeder Teilnehmer genau einmal an jedem Untersuchungsort war.
(3) jedem Teilnehmer die gleiche Arbeitszeit zur Vorbereitung eines Input- Referates bzw Darstellung für die restliche Gruppe zur Verfügung stand.
[...]
1 Vgl. RINSCHEDE, G. (2003): Geographiedidaktik. Schöningh UTB. Paderborn. S. 235ff.
2 MEYER, C. (2006): Kapitel Exkursionen. In: HAUBRICH, H. (Hrsg.): Geographie unterrichten lernen. Die neue Didaktik der Geographie konkret. München, Düsseldorf, Stuttgart. S. 136.
3 Mehr hierzu im Abschnitt: Rückschlüsse zur schulischen Anwendung.
4 Vgl. Hierzu WARDENGA, U. (2002): Alte und neue Raumkonzepte für den Geographieunterricht. In: Geographie Heute Jg. 22. H. 200. S. 8-10. Sowie: WENZEL, H.-J. (1982): Raumwahrnehmung/Umweltwahrnehmung. In: JANDER, L./ SCHRAMKE, W./ WENZEL, H.-J. (Hrsg.): Metzler Handbuch für den Geographieunterricht. Ein Leitfaden für Praxis und Ausbildung. Stuttgart. S. 326-333.
5 Vgl. BUDKE, A./ WIENECKE, M. (Hrsg.) (2009): Exkursion selbst gemacht. Innovative Exkursionsmethoden für den Geographieunterricht. Universitätsverlag Potsdam. S. 11ff. Zu den Nachteilen, die sich für Exkursionen aus der Art des zugrundeliegenden Raumkonzeptes ergeben vgl. auch: DAUM, E. (1982): Exkursion. In: JANDER, L./ SCHRAMKE, W./ WENZEL, H.-J. (Hrsg.): Metzler Handbuch für den Geographieunterricht. Ein Leitfaden für Praxis und Ausbildung. Stuttgart. S. 72ff.
6 Für weitere beispielhafte Zuordnungen von Raumkonzepten und Exkursionsmethoden: Vgl. BUDKE, A./ WIENECKE, M. (Hrsg.) (2009): Exkursion selbst gemacht. Innovative Exkursionsmethoden für den Geographieunterricht. Universitätsverlag Potsdam. S. 16 (Grafik).
7 Vgl. hierzu die Ausführungen In: HARD, G. (1995): Spuren und Spurenleser. Zur Theorie und Ästhetik des Spurenlesens in der Vegetation und anderswo. Osnabrück. 36f.
8 BÖHM, M. (2009): Dem Weltkulturerbe auf der Spur. Eine Spurensuche in der Potsdamer In- nenstadt. In: BUDKE, A./ WIENECKE, M. (Hrsg.) (2009): Exkursion selbst gemacht. Innova- tive Exkursionsmethoden für den Geographieunterricht. Universitätsverlag Potsdam. S. 28.
9 Vgl. HARD, G. (1993): Graffiti, Biotope und „Russenbaracken“ als Spuren. Spurenlesen als Herstellen von Sub-Texten, Gegen-Texten und Fremd-Texten. In: HASSE, J. und ISENBERG, W. (Hrsg.): Vielperspektivischer Geographieunterricht, Bd. 14. Osnabrück. S. 72.
10 Vgl. hierzu u.a.: DICKEL, M (2006): Reisen. Zur Erkenntnistheorie, Praxis und Reflexion für die Geographiedidaktik. Bd. 2. Berlin. Münster. S. 163ff.
11 Vgl. BÖHM, M. (2009): Dem Weltkulturerbe auf der Spur. Eine Spurensuche in der Potsdamer Innenstadt. In: BUDKE, A./ WIENECKE, M. (Hrsg.) (2009): Exkursion selbst gemacht. Innovative Exkursionsmethoden für den Geographieunterricht. Universitätsverlag Potsdam. S. 29.
12 Ministerium für Bildung, Jugend und Sport Land Brandenburg (2011): Rahmenlehrplan Geographie für den Unterricht in der gymnasialen Oberstufe im Land Brandenburg. S.17.
13 Ministerium für Bildung, Jugend und Sport Land Brandenburg (2008): Rahmenlehrplan für die Sekundarstufe I - Jahrgngsstufen 7 - 10. S.16.
14 Eine konkrete Vorstellung der festgelegten drei Potsdamer Stadttore als Stationen der Exkursion findet im nächsten Abschnitt statt.
15 Sprich: Mit ihrer Lagerelation (!).