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Vertrauen im Zeichen der Aufklärung

Zum Spannungsverhältnis von Immanuel Kants Anthropologie im 'Zeitalter der Aufklärung' und Johann Christoph Woellners Religionskonservatismus im postfriderizianischen Preußen (1786 – 1797)

Titel: Vertrauen im Zeichen der Aufklärung

Examensarbeit , 2015 , 49 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Terence Weißbrodt (Autor:in)

Geschichte Deutschlands - Neuere Geschichte
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die Arbeit unternimmt den Versuch, die damaligen politischen Verhältnisse - insbesondere das Zensurrecht in Preußen - in Vereinbarung mit der ideelen Umwandlung durch die (Spät-) Aufklärung - vorallem im Sinne Kants - im postfriderizianischen Kulturkreis aufzuzeigen. Schwerpunkte bilden daher: die praktische Philosophie Immanuel Kants, die Berliner Aufklärung und der Neffe Friedrichs des Großen, Friedrich Wilhelm II. Dies alles umreißt weiterhin die Problematik, inwiefern der Topos des 'Vertrauens' - auch heute noch! - relevant ist.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis (Table of Contents)

  • Vorwort
  • Einleitung
    • § 1. Die Aufklärung als Epochenbegriff.
    • § 2. Aufklärung und Gegenaufklärung. Ein (historisches) Spannungsfeld.
    • § 3. Aufklärung und Gegenaufklärung als Kommunikationsmodell und Prozess.
  • Erster Teil. Aufklärung im 18. Jahrhundert
    • § 4. Immanuel Kant: Leben und Werk.
      • 4. 1. Einblicke in das Leben des Königsberger Philosophen.
      • 4. 2. Kants kritische Philosophie.
        • a. Die Kritik der reinen Vernunft (KrV)
        • b. Die Kritik der praktischen Vernunft (KpV)
        • c. Die Kritik der Urteilskraft (KU)
      • 4. 3. Kants essayistisches Werk.
        • a. Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung?
        • b. Was heißt: sich im Denken orientieren?
        • c. Das Ende aller Dinge
      • 4. 4. Kants spätes Werk.
        • a. Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft (RGV)
    • § 5. Die Berliner Aufklärung.
      • 5. 1. Historische Prämissen und Wegbereiter.
      • 5. 2. Persönlichkeiten.
      • 5. 3. Organe der Aufklärung.
  • Zweiter Teil. Gegenaufklärung im 18. Jahrhundert
    • § 6. Johann Christoph Woellner.
    • § 7. Friedrich Wilhelm II. und seine Zeit
    • § 8. Das Religionsedikt und das Zensuredikt von 1788.
      • 8. 1. Das Edict, die Religions-Verfassung in den Preußischen Staaten betreffend vom Juli 1788.
      • 8. 2. Das Erneuerte Censur-Edict für die Preußischen Staaten vom Dezember 1788.
    • § 9. Kant als Opfer der Zensurbestimmungen?
  • Schluss

Zielsetzung und Themenschwerpunkte (Objectives and Key Themes)

Die vorliegende Arbeit untersucht das Spannungsverhältnis zwischen Immanuel Kants Anthropologie und Johann Christoph Woellners Religionskonservatismus im postfriderizianischen Preußen (1786-1797). Sie analysiert die Auswirkungen des Religionsedikt und des Zensuredikts von 1788 auf die Berliner Aufklärung und untersucht die Rolle von Immanuel Kant in diesem Kontext.

  • Die Aufklärung als Epochenbegriff und ihre unterschiedlichen Ausprägungen
  • Das Spannungsverhältnis von Aufklärung und Gegenaufklärung
  • Die Rolle des Religionsedikt und des Zensuredikts von 1788
  • Die Berliner Aufklärung und ihre wichtigsten Vertreter
  • Die Auswirkungen der Zensur auf Immanuel Kants Werk

Zusammenfassung der Kapitel (Chapter Summaries)

  • Die Einleitung führt in die Thematik der Arbeit ein und erläutert den Begriff der Aufklärung sowie die verschiedenen Ansätze der Gegenaufklärung. Dabei wird das Spannungsverhältnis zwischen den beiden Strömungen als ein historisches und kommunikatives Phänomen beleuchtet.
  • Der erste Teil der Arbeit widmet sich der Aufklärung im 18. Jahrhundert. Es wird ein Überblick über Leben und Werk von Immanuel Kant gegeben, mit Fokus auf seine kritische Philosophie und seine essayistischen Werke, insbesondere "Was ist Aufklärung?" und "Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft". Darüber hinaus wird die Berliner Aufklärung in ihren historischen und personellen Kontexten beleuchtet.
  • Der zweite Teil widmet sich der Gegenaufklärung. Es werden die Person und das Wirken von Johann Christoph Woellner, sowie die Regierungszeit von Friedrich Wilhelm II. näher betrachtet. Insbesondere wird die Entstehung und die Inhalte des Religionsedikt und des Zensuredikts von 1788 analysiert. Der Einfluss dieser Edikte auf die Berliner Aufklärung und auf Immanuel Kants Werk wird ebenfalls untersucht.

Schlüsselwörter (Keywords)

Immanuel Kant, Johann Christoph Woellner, Aufklärung, Gegenaufklärung, Religionsedikt, Zensuredikt, Berliner Aufklärung, Philosophie, Kritik der reinen Vernunft, Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft, Preußen, Friedrich Wilhelm II., Spannungsverhältnis.

Ende der Leseprobe aus 49 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Vertrauen im Zeichen der Aufklärung
Untertitel
Zum Spannungsverhältnis von Immanuel Kants Anthropologie im 'Zeitalter der Aufklärung' und Johann Christoph Woellners Religionskonservatismus im postfriderizianischen Preußen (1786 – 1797)
Hochschule
Eberhard-Karls-Universität Tübingen  (Seminar für Neuere Geschichte)
Note
1,0
Autor
Terence Weißbrodt (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2015
Seiten
49
Katalognummer
V311454
ISBN (eBook)
9783668110083
ISBN (Buch)
9783668110090
Sprache
Deutsch
Schlagworte
kant immanuel philosophie praktische wöllner friedrich der große preußen was ist aufklärung aufklärung vertrauen religionsedikt zensur pressefreiheit berliner aufklärung friedrich wilhelm ii aufsatz königsberg nicolai berliner monatsschrift zirkel
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Terence Weißbrodt (Autor:in), 2015, Vertrauen im Zeichen der Aufklärung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/311454
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Leseprobe aus  49  Seiten
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