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Die Stiftung der King’s College Chapel Cambridge unter den Tudors

Die Manifestation eines legitimen Machtanspruchs?

Titel: Die Stiftung der King’s College Chapel Cambridge unter den Tudors

Hausarbeit , 2014 , 14 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Sophie Z. (Autor:in)

Kunst - Kunstgeschichte
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Eines der bekanntesten und wichtigsten Bauwerke in Cambridge ist die Kapelle des berühmten King’s College. Der ursprüngliche Name der Kapelle lautete Chapel of King’s College of Our Lady and St. Nicholas. Die Gründung des College knüpfte direkt an die Entstehung des Eton College an und erfolgte nur 3 Monate nach der Gründung dieses Colleges.

Der Gründer Henry VI legte somit einen der Meilensteine für die Bekanntheit der berühmten Collegestadt Cambridge. Nachdem der Lancasterkönig Henry VI das College gründete, widmete sich danach auch Edward VI aus dem Hause York dem College, bis der erste König aus Geschlecht der Tudors Henry VII den Bau übernahm.

Mit der Beendigung der Rosenkriege, mit dem Sieg der Lancaster über die Yorks wurde das erste Mal ein König aus dem Tudor-Geschlecht auf den Thron gebracht. Da seine Herkunft und somit die Herrschaft sehr strittig war, musste die legitime Herkunft immer wieder repräsentiert werden. Auch am Beispiel der Kapelle des King’s College kann man dies beobachten. Doch wie wird diese umstrittene Herrschaft mit architektonischen Mitteln am Beispiel der Kapelle legitimiert? Welche Mittel werden eingesetzt und wie wirken diese auf den Rezipienten?

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Ein kurzer geschichtlicher Abriss des College und seiner Kapelle
  • Der Bau
    • Der perpendicular style
    • Kurze Baubeschreibung
  • Legitimation der Herrscherdynastie der Tudors
    • Heraldische Symbole & Dekoration in der Kapelle
    • Die Fenster
      • Geschichte der Fenster
      • Aufbau der Fenster
      • Biblische Metaphern
  • Schlussbetrachtung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die King's College Chapel in Cambridge als Manifestation eines legitimen Machtanspruchs der Tudor-Dynastie. Sie analysiert die Architektur und Dekoration der Kapelle, um aufzuzeigen, wie architektonische Mittel zur Legitimierung der umstrittenen Herrschaft der Tudors eingesetzt wurden und auf den Betrachter wirkten.

  • Die Geschichte des King's College und seiner Kapelle
  • Der "perpendicular style" als architektonischer Stil der Kapelle
  • Die Verwendung heraldischer Symbole und Dekorationselemente
  • Die Symbolik der Fenster und deren biblische Metaphern
  • Die Wirkung der Architektur auf den Rezipienten als Mittel der Legitimation

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein und stellt die Forschungsfrage nach der Legitimation der Tudor-Herrschaft durch die Architektur der King's College Chapel. Sie nennt den ursprünglichen Namen der Kapelle und skizziert die geschichtliche Einbettung des Baus in den Kontext der Rosenkriege und des Wechsels der Dynastien von Lancaster zu York und schließlich zu den Tudors. Die umstrittene Herkunft der Tudors und der damit verbundene Bedarf an einer visuellen Repräsentation legitimer Herrschaft werden als zentrale Problemstellung hervorgehoben.

Ein kurzer geschichtlicher Abriss des College und seiner Kapelle: Dieses Kapitel beschreibt die Gründung des King's College durch Heinrich VI. und die darauf folgenden Bauphasen der Kapelle. Es beleuchtet die Unterbrechungen des Baus aufgrund der Rosenkriege und die Wiederaufnahme der Arbeiten unter verschiedenen Förderern, insbesondere unter Heinrich VII., dem ersten Tudor-König. Die finanzielle Unterstützung und der persönliche Einsatz Heinrichs VII. für den Bau der Kapelle werden detailliert beschrieben, unterstreichend seine Bedeutung für die dynastische Legitimation.

Der Bau: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die architektonischen Aspekte der Kapelle. Es erläutert den "perpendicular style" der englischen Spätgotik und seine charakteristischen Merkmale wie vertikale Linien, Fächergewölbe und Tudorbögen. Die Baubeschreibung fokussiert auf den einfachen Grundriss, die verwendeten Baumaterialien und die auffälligen Details des Innenraums, wie die großen Fenster und das Fächergewölbe. Die Beschreibung des Baus vermittelt die monumentale Wirkung der Kapelle und legt den Grundstein für die anschließende Analyse der symbolischen Bedeutung der Architektur.

Schlüsselwörter

King's College Chapel, Cambridge, Tudor-Dynastie, Legitimation, Architektur, Perpendicular Style, Heraldische Symbole, Glasfenster, Spätgotik, Rosenkriege, Heinrich VII., Heinrich VI., Machtanspruch.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur King's College Chapel in Cambridge

Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?

Diese Arbeit analysiert die King's College Chapel in Cambridge als architektonische Manifestation der Legitimation der Tudor-Dynastie. Sie untersucht, wie architektonische und dekorative Mittel eingesetzt wurden, um die umstrittene Herrschaft der Tudors zu rechtfertigen und auf die Betrachter zu wirken.

Welche Aspekte der Kapelle werden untersucht?

Die Analyse umfasst die Geschichte des King's College und seiner Kapelle, den architektonischen Stil ("perpendicular style"), die Verwendung heraldischer Symbole und Dekorationselemente, die Symbolik der Fenster und deren biblische Metaphern sowie die Wirkung der Architektur auf den Betrachter als Mittel der Legitimation.

Welche Kapitel umfasst die Arbeit?

Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zur Geschichte des Colleges und der Kapelle, ein Kapitel zum Bau der Kapelle (inkl. "perpendicular style"), und eine Schlussbetrachtung. Jedes Kapitel wird in der Zusammenfassung der Kapitel detailliert beschrieben.

Was ist die zentrale Forschungsfrage?

Die zentrale Forschungsfrage ist, wie die Architektur der King's College Chapel zur Legitimation der umstrittenen Herrschaft der Tudors beitrug. Die umstrittene Herkunft der Tudors und der damit verbundene Bedarf an einer visuellen Repräsentation legitimer Herrschaft bilden die zentrale Problemstellung.

Welche Rolle spielte Heinrich VII. beim Bau der Kapelle?

Heinrich VII., der erste Tudor-König, spielte eine entscheidende Rolle beim Bau der Kapelle. Seine finanzielle Unterstützung und sein persönliches Engagement unterstreichen die Bedeutung des Baus für die dynastische Legitimation. Das Kapitel zum geschichtlichen Abriss des Colleges und seiner Kapelle beleuchtet dies detailliert.

Welcher architektonische Stil prägt die Kapelle?

Die Kapelle ist im "perpendicular style" der englischen Spätgotik erbaut. Dieser Stil zeichnet sich durch vertikale Linien, Fächergewölbe und Tudorbögen aus. Die Beschreibung des Baus im entsprechenden Kapitel hebt diese Merkmale hervor.

Welche Rolle spielen heraldische Symbole und die Fenster?

Heraldische Symbole und die Gestaltung der Fenster dienen als wichtige Mittel der Legitimation. Die Symbolik der Fenster und deren biblische Metaphern werden analysiert, um aufzuzeigen, wie diese Elemente zur Stärkung des Machtanspruchs der Tudors beitrugen.

Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt der Arbeit?

Schlüsselwörter sind: King's College Chapel, Cambridge, Tudor-Dynastie, Legitimation, Architektur, Perpendicular Style, Heraldische Symbole, Glasfenster, Spätgotik, Rosenkriege, Heinrich VII., Heinrich VI., Machtanspruch.

Wie wirkt die Architektur auf den Betrachter?

Die Arbeit untersucht, wie die monumentale Wirkung der Architektur, gepaart mit den symbolischen Elementen, zum Aufbau einer legitimen Darstellung der Tudor-Herrschaft beitrug und auf den Betrachter wirkte.

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Details

Titel
Die Stiftung der King’s College Chapel Cambridge unter den Tudors
Untertitel
Die Manifestation eines legitimen Machtanspruchs?
Hochschule
Freie Universität Berlin
Note
1,0
Autor
Sophie Z. (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2014
Seiten
14
Katalognummer
V311756
ISBN (eBook)
9783668106949
ISBN (Buch)
9783668106956
Sprache
Deutsch
Schlagworte
stiftung king’s college chapel cambridge tudors manifestation machtanspruchs
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Sophie Z. (Autor:in), 2014, Die Stiftung der King’s College Chapel Cambridge unter den Tudors, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/311756
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Leseprobe aus  14  Seiten
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