Diese Hausarbeit basiert auf dem Text “Religion, Risk and Legal Culture: Balancing Human Rights against a “War on Terror”, von William L. Miller. Der Text ist Teil einer Studie mit dem Titel „Legal Cultures in Transition -The Impact of EU Integration” die vom „Research Council of Norway“ in Auftrag gegeben wurde.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Aufgabe 1: Textauswahl
- 2. Aufgabe 2: Rezension
- 2.1 Fragestellung
- 2.2 Disziplinäre Sichtweise
- 2.3 Ergebnis des Autors
- 2.4 Argumentationslinie des Autors
- 2.5 Methoden des Autors
- 2.6 Beurteilung der Wissenschaftlichkeit des Textes
- 2.7 Kritische Bewertung des Textes
- 3. Aufgabe 4: Eigenes Hausarbeitsthema
- 3.1 Exposé
- 3.2 Gliederung
- 4. Aufgabe 5: Schlüsselbegriff
- 5. Aufgabe 6: Literaturverzeichnis
- 5.1 Literatur zu Aufgabe 3
- 5.2 Literatur zu Aufgabe 4
- 5.3 Literatur zu Aufgabe 5
- 5.4 Begründung für 5 Titel aus Aufgabe 3 und 4
- 5.5 Suchstrategien
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit von William L. Miller zielt darauf ab, die Entwicklung von Rechtskulturen in Europa im Kontext der EU-Integration und dem „War on Terror“ zu untersuchen. Insbesondere untersucht Miller die Auswirkungen von Religion und der persönlichen Gefährdungseinschätzung (Risk Assessment) auf die Wahrnehmung und Gestaltung von Rechtskulturen im Umgang mit dem Terrorismus.
- Die Entwicklung von Rechtskulturen in Europa im Kontext der EU-Integration.
- Die Auswirkungen des „War on Terror“ auf Rechtskulturen.
- Die Rolle von Religion und der persönlichen Gefährdungseinschätzung im Umgang mit dem Terrorismus.
- Die Auswirkungen von Anti-Terror-Gesetzen auf die individuelle Freiheit und die Rechte von Minderheiten.
- Die Frage, inwieweit die Bevölkerung bereit ist, ihre Freiheit zugunsten der Bekämpfung des Terrorismus einzuschränken.
Zusammenfassung der Kapitel
2. Aufgabe 2: Rezension
2.1 Fragestellung
Miller stellt die Frage, wie sich Rechtskulturen in Europa entwickeln und welche Rolle Religion und die persönliche Gefährdungseinschätzung im Umgang mit dem Terrorismus spielen. Die Frage ist, ob die EU-Integration zu einer Homogenisierung und Liberalisierung der Rechtskulturen führt oder ob der „War on Terror“ zu einer Verschiebung in Richtung autoritärer Rechtssysteme führt.
2.2 Disziplinäre Sichtweise
Die Arbeit ist aus politikwissenschaftlicher Perspektive verfasst und beschäftigt sich mit Sicherheitspolitik und politischer Soziologie.
2.3 Ergebnis des Autors
Miller kommt zu dem Schluss, dass sowohl Religion als auch die persönliche Gefährdungseinschätzung einen Einfluss auf die Entwicklung von Rechtskulturen haben, wobei die Gefährdungseinschätzung einen größeren Einfluss hat. Die Bevölkerung ist laut Miller bereit, Einschränkungen der persönlichen Freiheit und der Rechte von Minderheiten hinzunehmen, um den Terrorismus zu bekämpfen.
2.4 Argumentationslinie des Autors
Miller untersucht die Entwicklung der EU und die damit einhergehenden Herausforderungen für die Homogenisierung der Rechtskulturen. Er beleuchtet den Einfluss des „War on Terror“ und die daraus resultierenden Sicherheitsbedrohungen. Er analysiert, wie Religion und die persönliche Gefährdungseinschätzung die Wahrnehmung und Gestaltung von Rechtskulturen beeinflussen.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Schlüsselbegriffen Rechtskulturen, Terrorismus, EU-Integration, Religion, Gefährdungseinschätzung (Risk Assessment), Sicherheit, Freiheit, Menschenrechte, Anti-Terror-Gesetze, Autoritarismus.
- Quote paper
- Markus Wawruschka (Author), 2013, Reale Bedrohung oder Angstpolitik? "Religion, Risk and Legal Culture" von William L. Miller, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/312089