Die Hausarbeit behandelt den gemeinschaftlichen Wert des Sports sowie das Zustandekommen und die Ausprägungen von Wettbewerb und Kooperation im Sport, auf gesellschaftlicher wie auf individueller Ebene.
Zunächst sollen die Verknüpfungen bzw. Strukturen von Sport und Gesellschaft geprüft werden. Was ist Sport, soziologisch gesehen, und welchen gesellschaftlichen Stellenwert genießt er?
Hiernach wird eine mikrosoziologische Perspektive auf den handelnden Akteur im Sport angewandt. Wie kooperiert und konkurriert das sportliche Individuum?
Die Spieltheorie bietet Ansätze zur soziologischen Analyse. Am Beispiel des Motorsports soll eine mögliche Art des „Semi – Nullsummenspiels“ ergründet werden. Ergibt die Übertragung von Wettbewerb und Kooperation im Sport auf die Spieltheorie einen Erkenntnisgewinn?
Schließlich soll das Fazit eine reflektierende und zusammenfassende Funktion gewährleisten. Was ist der Tenor der Arbeit?
Inhaltsverzeichnis (Table of Contents)
- Einleitung
- 1 Soziologische Relevanz des Sports
- 1.1 Positionierung in der Gesellschaft
- 1.2 Sport – Ein vielfältiger Begriff
- 1.3 Breitensport versus Leistungssport
- 2 Das sportliche Individuum
- 2.1 Wechsel der Ebene
- 2.2 Im Spannungsfeld von Wettbewerb und Kooperation
- 3 Sportliche Spieltheorie
- 3.1 Erläuterung und Bezugnahme
- 3.2 Motorsport als „Semi – Nullsummenspiel“?
- 4 Fazit
- Quellen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte (Objectives and Key Themes)
Diese Hausarbeit untersucht den gesellschaftlichen Wert des Sports und beleuchtet die Entstehung und Ausprägung von Wettbewerb und Kooperation im Sport, sowohl auf gesellschaftlicher als auch auf individueller Ebene. Sie beleuchtet die Verknüpfung von Sport und Gesellschaft, betrachtet den Sportler als handelnden Akteur und analysiert die Anwendung der Spieltheorie auf den Sport, insbesondere am Beispiel des Motorsports. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis für die Rolle von Wettbewerb und Kooperation im Sport zu entwickeln und deren soziologische Bedeutung aufzuzeigen.
- Der Stellenwert des Sports in der Gesellschaft
- Wettbewerb und Kooperation im Sport aus soziologischer Sicht
- Das sportliche Individuum im Spannungsfeld von Wettbewerb und Kooperation
- Die Anwendung der Spieltheorie auf den Sport
- Der Erkenntnisgewinn durch die Analyse von Wettbewerb und Kooperation im Sport
Zusammenfassung der Kapitel (Chapter Summaries)
Die Einleitung führt in das Thema ein und stellt die Relevanz von Wettbewerb und Kooperation im Sport vor. Sie veranschaulicht die Bedeutung des Sports als gesellschaftliches Phänomen und beleuchtet seine vielschichtigen Aspekte.
Kapitel 1 widmet sich der soziologischen Relevanz des Sports. Es beleuchtet die Positionierung des Sports in der Gesellschaft und analysiert den vielschichtigen Begriff „Sport“ in verschiedenen Erscheinungsformen. Des Weiteren werden verschiedene Sportmodelle skizziert und die Unterscheidung zwischen Breitensport und Leistungssport betrachtet.
Kapitel 2 befasst sich mit dem sportlichen Individuum im Spannungsfeld von Wettbewerb und Kooperation. Es analysiert, wie das Individuum zwischen kooperativem Verhalten und Wettbewerb abwägt und welche Entscheidungen es in diesem Kontext trifft. Der Beitrag beleuchtet die Rolle des Sportlers als handelnder Akteur im gesellschaftlichen Gefüge.
Kapitel 3 greift die sportliche Spieltheorie auf und untersucht den Motorsport als Beispiel für ein „Semi – Nullsummenspiel“. Der Fokus liegt auf der Übertragung von Wettbewerb und Kooperation im Sport auf die Spieltheorie und dem daraus resultierenden Erkenntnisgewinn.
Schlüsselwörter (Keywords)
Diese Arbeit konzentriert sich auf die soziologische Relevanz des Sports, den Einfluss von Wettbewerb und Kooperation auf das sportliche Individuum und die Anwendung der Spieltheorie auf den Sport. Die Arbeit analysiert die verschiedenen Aspekte des Sports, wie die Positionierung in der Gesellschaft, die verschiedenen Sportmodelle, das sportliche Individuum als handelnder Akteur und die Übertragung von Wettbewerb und Kooperation auf die Spieltheorie.
- Arbeit zitieren
- Christopher Morsbach (Autor:in), 2010, Wettbewerb und Kooperation im Sport. Gesellschaftliches und individuelles Sporttreiben unter der soziologischen Lupe, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/312119