In der vorliegenden Hausarbeit geht es um die Frage, welche Auswirkungen eine Computerspielabhängigkeit auf die soziale Umgebung des Spielsüchtigen hat. Die Arbeit soll aufzeigen, welchen Einfluss die immer weiter fortschreitende Technik auf das Individuum und dessen Umfeld nehmen kann. Zum prägenden sozialen Umfeld gehören z.B. Familie und Freundeskreise, sowie Schule und Arbeit. Um den Leser neben dem theoretischen Rahmen die Thematik verständlicher zu machen, werden mehrfach quantitative Studien und Interviews mit betroffenen Spielern herangezogen.
Zunächst werden die Begriffe „Computerspiele“ und „Computerspielsucht“ definiert. Danach werden anhand von epidemiologischen Studien die Verbreitung von Computerspielsucht vorgestellt und zwei Fallbeispiele als Einstieg in das Thema der Hausarbeit angeführt. Der Schwerpunkt der Hausarbeit liegt auf dem darauffolgenden Kapitel, das sich mit den Auswirkungen auf das soziale Umfeld befasst. Die für mich wichtigsten Autoren, um diese Themenstellung bearbeiten zu können, sind Klaus Wölfling, der 2012 ein Werk mit Theorien über Internet- und Computerspielsucht veröffentlichte und Dorothee Mücken, die 2009 für ihre Masterthesis qualitative Interviews zu Symptomatik, Verlauf und Peerbeziehung mit Suchterkrankten Spielern durchführte. Im letzten Abschnitt des Hauptteils geht es um die Frage einer möglichen Wechselwirkung zwischen Ursache und Auswirkung, bzw. ob diese beiden Faktoren sich gegenseitig beeinflussen. Am Ende der Hausarbeit gebe ich ein Fazit, in dem die Ergebnisse und Erkenntnisse noch einmal zusammengefasst werden.
Inhaltsverzeichnis (Table of Contents)
- Einleitung
- Begriffserklärungen
- Computerspiele
- Computerspielsucht
- Computerspielsucht
- Epidemiologie
- Fallbeispiele
- Auswirkungen auf das soziale Umfeld
- Ursache contra Auswirkung – Ein Teufelskreis?
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte (Objectives and Key Themes)
Diese Hausarbeit befasst sich mit den Auswirkungen einer Computerspielabhängigkeit auf die soziale Umgebung des Spielsüchtigen. Die Arbeit soll aufzeigen, wie die fortschreitende Technik das Individuum und dessen Umfeld beeinflussen kann. Hierzu werden quantitative Studien und Interviews mit betroffenen Spielern herangezogen. Neben der Definition der Begriffe „Computerspiele“ und „Computerspielsucht“ werden anhand von epidemiologischen Studien die Verbreitung der Computerspielsucht vorgestellt und Fallbeispiele zur Veranschaulichung angeführt. Der Schwerpunkt liegt auf den Auswirkungen auf das soziale Umfeld, wobei die Theorien von Klaus Wölfling und Dorothee Mücken zur Internet- und Computerspielsucht im Vordergrund stehen. Im letzten Abschnitt wird die mögliche Wechselwirkung zwischen Ursache und Auswirkung untersucht.
- Definition von Computerspielen und Computerspielsucht
- Epidemiologische Studien zur Verbreitung der Computerspielsucht
- Auswirkungen der Computerspielsucht auf das soziale Umfeld des Individuums
- Die Wechselwirkung von Ursache und Auswirkung im Zusammenhang mit Computerspielsucht
- Mögliche Folgen der Computerspielsucht für Beruf, Familie und Freunde
Zusammenfassung der Kapitel (Chapter Summaries)
- Einleitung: Die Einleitung stellt die Thematik der Hausarbeit vor, die sich mit den Auswirkungen von Computerspielabhängigkeit auf das soziale Umfeld des Spielsüchtigen beschäftigt. Die Arbeit greift auf quantitative Studien und Interviews zurück, um ein umfassendes Bild des Themas zu zeichnen.
- Begriffserklärungen: In diesem Kapitel werden die Begriffe „Computerspiele“ und „Computerspielsucht“ definiert. Es wird erklärt, wie sich Computerspiele von anderen Spielen abgrenzen lassen und welche Merkmale eine Computerspielsucht auszeichnen.
- Computerspielsucht: Dieses Kapitel beleuchtet die Verbreitung von Computerspielsucht anhand von epidemiologischen Studien. Es werden zwei Fallbeispiele vorgestellt, die Einblicke in die Lebenswelt von Spielsüchtigen geben. Der Schwerpunkt liegt auf den Auswirkungen auf das soziale Umfeld. Die Arbeit bezieht sich auf die Theorien von Klaus Wölfling und Dorothee Mücken und beleuchtet die möglichen Folgen für Beruf, Familie und Freunde.
Schlüsselwörter (Keywords)
Computerspielsucht, soziale Umgebung, Auswirkungen, epidemiologische Studien, Fallbeispiele, soziale Beziehungen, Beruf, Familie, Freunde, Ursache, Auswirkung, Teufelskreis, Stress, Anerkennung, Aufmerksamkeit, Kompensationsmittel, Abhängigkeitsentwicklung, Online-Spiele, virtuelles Umfeld, reales Umfeld, quantitativ, qualitativ, Studienergebnisse.
- Arbeit zitieren
- René Fenzlein (Autor:in), 2015, Computerspielsucht. Auswirkungen auf das soziale Umfeld des betroffenen Individuums, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/312568