Täglich buhlen unzählbare Werbeplakate und Fernsehspots um die Aufmerksamkeit potenzieller Kunden.
Werbung wird laut dem Gabler Wirtschaftslexikon als „...Beeinflussung von Verhaltensrelevanten Einstellungen mittels spezifischer Kommunikationsmittel, die über Kommunikationsmedien verbreitet werden“ bezeichnet.
Die Werbeindustrie zählt zu den wichtigsten und beliebtesten Arbeitgebern Deutschlands und zählte hierzulande im Jahre 2012 etwas mehr als 346.000 Beschäftigte. Die Investitionen der deutschen Wirtschaft in Werbung betrugen 2013 mehr als 30 Milliarden Euro. Im Jahr 2014 lagen die Pro-Kopf-Werbeausgaben in Deutschland bei 247,4 Euro. Führend in dieser Rangliste sind die USA mit Pro-Kopf-Ausgaben von über 450 Euro – ein fast doppelt so hoher Betrag.
Bei der Beeinflussung von Kaufentscheidungen durch Werbung kann die klassische Konditionierung möglicherweise eine entscheidende Rolle spielen. Sie basiert auf dem natürlichen Lernprozess des Menschen.
Menschen lernen in erster Linie durch Erfahrungen, die gewisse Reaktionen des Verhaltens oder Denkens hervorrufen. Unterschieden werden dabei das Klassische Konditionieren und das Operante Konditionieren. Gegenstand dieser Hausarbeit ist die Untersuchung der klassischen Konditionierung, die folgend näher beschrieben werden soll.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einführung und Fragestellung
- 1.1 Einführung
- 1.2 Fragestellung
- 2. Hypothesen, Datenerhebung & Methoden
- 2.1 Hypothesen
- 2.2 Datenerhebung
- 3. Ergebnisse
- 3.1 Deskriptive Statistiken
- 3.2 Signifikanztest
- 3.3 Interpretation der Ergebnisse
- 4. Diskussion
- 4.1 Diskussion im Kontext der Literaturrecherche
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Ziel dieser Hausarbeit ist es, den Einfluss von äußeren Reizen, insbesondere klassischer Musik, auf das Konsumverhalten zu untersuchen. Die Arbeit soll mithilfe statistischer Verfahren Hinweise auf mögliche Zusammenhänge zwischen Konsumverhalten und äußeren Reizen liefern und somit eine sinnvolle Nutzung klassischer Konditionierung in der Werbeindustrie darstellbar machen.
- Klassische Konditionierung in der Werbung
- Der Einfluss von Musik auf das Konsumverhalten
- Statistische Analyse von Konsumdaten
- Mögliche Zusammenhänge zwischen äußeren Reizen und Kaufentscheidungen
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel führt in das Thema der Hausarbeit ein und stellt die Fragestellung dar. Es erläutert den Zusammenhang zwischen klassischer Konditionierung und Werbewirtschaft und die Bedeutung von äußeren Reizen in diesem Kontext. Das zweite Kapitel beschreibt die Hypothesen der Arbeit, die Datenerhebungsmethoden und die statistischen Verfahren, die zur Analyse der Daten verwendet wurden. Das dritte Kapitel präsentiert die Ergebnisse der statistischen Analysen, wobei sowohl deskriptive Statistiken als auch Signifikanztests behandelt werden. Die Interpretation der Ergebnisse wird ebenfalls in diesem Kapitel beleuchtet. Das vierte Kapitel diskutiert die Ergebnisse der Arbeit im Kontext der bestehenden Literatur und stellt die Relevanz der Ergebnisse für die Werbeindustrie heraus.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Einfluss von äußeren Reizen auf das Konsumverhalten, insbesondere mit der Rolle klassischer Musik in der Werbung. Die Schlüsselwörter umfassen daher Themen wie klassische Konditionierung, Werbewirtschaft, Musik und Konsumverhalten. Die Arbeit verwendet statistische Verfahren zur Analyse der Daten und zielt darauf ab, einen Beitrag zum Verständnis des Zusammenhangs zwischen äußeren Reizen und Kaufentscheidungen zu leisten.
- Quote paper
- Andreas Luthe (Author), 2015, Einfluss von äußeren Reizen in der Werbebranche, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/312573