Der Einfluss amerikanischer Medien im Unabhängigkeitskrieg


Hausarbeit (Hauptseminar), 2003

28 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Gliederung

1. Einleitung

2. Gesellschaftspolitische Lage des 18. Jahrhunderts

3. Britische Kolonialpolitik in Amerika
3.1. ‚Stamp Act’ 1765
3.2. ‚Boston massacre’ 1770
3.3. Gründung des ‚Continental Congress’ 1774

4. Die amerikanische Presse Mitte des 18. Jahrhunderts
4.1. Drucker und Verleger
4.2. Die Rolle der Post
4.3. Regierung und Zensur
4.4. Druckerzeugnisse
4.4.1. Flugblätter
4.4.2. Zeitungen
4.4.3. Pamphlete
4.4.3.1. ‚Common Sense’

5. Die amerikanische Gesellschaft während der Revolution
5.1. Die Spaltung der Bevölkerung
5.2. Die Entstehung einer amerikanischen Identität

6. Der Unabhängigkeitskrieg 1775 - 1783
6.1. Die Rolle der Miliz
6.2. Amerikanischer Widerstand während des Unabhängigkeitskrieges
6.2.1. Der Propagandakampf der Patrioten
6.2.2. Patriotische Verleger
6.2.3. Amerikanische Propaganda für die feindlichen Soldaten

7. Fazit

8. Literaturverzeichnis

1. Einleitung

Als am 4. Juli 1776 die Unabhängigkeit der nordamerikanischen Kolonien vom englischen Mutterland ausgerufen wurde, war der Konflikt zwischen beiden Seiten bereits seit einem Jahr in einem Krieg eskaliert. Sieben Jahre später wurde die Trennung von Großbritannien im Friedensschluss von Paris formell vollzogen. Dieser bis dahin weltpolitisch einzigartige Schritt wurde von den Bevölkerungen in den Kolonien mit ähnlich enthusiastischen Freuden-kundgebungen gefeiert, wie knapp eine Generation zuvor die Thronbesteigung des neuen Königs von England Georg III. im Jahre 1760. Gemeinsam mit der britischen Armee hatte man damals den Weltmacht-Rivalen Frankreich besiegt und dem englischen Königreich zu neuem Ruhm und territorialer Ausdehnung verholfen. Man fühlte sich als ein fester Bestand-teil des British Empire und die Idee einer unabhängigen Nation aus dem Verbund der Kolo-nien heraus war fernab jeder Vorstellung.[1]

Wie konnte also die Identifikation der Kolonisten mit „ihrem“ König und dem britischen Empire innerhalb weniger Jahre in ein Negativ- und dann in ein Feindbild umschlagen?[2] Welche Ereignisse und Entscheidungen riefen innerhalb der amerikanischen Administration, aber vor allem unter den Bewohnern der Kolonien, solche negativen Reaktionen gegenüber dem britischen Mutterland hervor?[3]

Ein Blick auf die politischen Entscheidungsprozesse und ihre Träger alleine reicht nicht aus, um dieses Phänomen der nationalen Entfremdung zu verdeutlichen. Denn angefangen bei der Forderung der politisch Verantwortlichen nach einer eigenen Steuererhebungskompetenz, über das generelle in-Frage-stellen der Verantwortlichkeit des englischen Parlaments, bis hin zur Erklärung der Unabhängigkeit von Großbritannien, wäre ohne die Unterstützung eines Großteils der Bevölkerung unmöglich gewesen. Ein klares Bild von der Gesellschaftsstruktur in den amerikanischen Kolonien ist daher notwendig, um gewisse Handlungen und Reaktio-nen in den Zeiten vor der Revolution und während des Krieges zu verstehen und in den ge-schichtlichen Gesamtzusammenhang einordnen zu können.

Es fand eine Entwicklung in den Köpfen der Menschen statt, die aus Entfremdung Feindschaft entstehen ließ und aus Patriotismus revolutionären Widerstand.[4] Es war eine Entwicklung, die nicht nur eine geistige Trennung von England mit sich zog, sondern auch gleichzeitig eine eigene amerikanische Identität schuf. Es wurde auf allen gesellschaftlichen Ebenen eine Stimmung geschaffen, die trotz der Sorgen um eine wirtschaftliche Überlebens-fähigkeit, der sozialen Stabilität und dem inneren Zusammenhalt eines unabhängigen Amerikas, das Risiko eines Krieges auf sich nahm.[5]

Da politische Auseinandersetzungen zu allen Zeiten von öffentlich verbreiteten Schriften begleitet wurden, ist gerade die Rolle der Presse bei der Möglichkeit, Stimmungen in der Bevölkerung zu steuern oder zu manipulieren, von entscheidender Bedeutung.

Das koloniale Pressewesen begann in Form von Zeitungsartikeln, Pamphleten oder Flugblättern die politischen Vorstellungen und Ideale Einzelner an die Menschen auf dem riesigen Territorium der 13 Kolonien zu vermitteln.[6] Politische Ereignisse wurden parteilich in der Öffentlichkeit kommentiert, das eigene Handeln gerechtfertigt und die Handlungen des Gegners verurteilt. Die Frage nach dem Vorgehen, dem Erfolg und der daraus resultierenden Bedeutung für die Revolution in dem Versuch die politisch-staatliche Öffentlichkeit zu lenken, ist der Schwerpunkt dieser Arbeit.

2. Gesellschaftspolitische Lage des 18. Jahrhunderts

Die amerikanische Revolution war kein isoliertes Ereignis, sondern Teil eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandlungsprozesses, wozu neben der englischen Revolution von 1648 vor allem auch die Französische Revolution von 1789 zu zählen sind. Die aus dem Mittelalter hervorgewachsene agrarisch-traditionelle, in Stände gegliederte und auf Privilegien beruhende Lebensform, verwandelte sich in eine repräsentativ-demokratische, kommerziell-individualistische und nach „Fortschritt“ strebende Gesellschaft.[7]

Man spricht auch von „the age of the Democratic Revolution” oder - wie Benjamin Franklin und John Adams, die in dieser Zeit lebten - von “the age of political experiments.“[8] So beruhte auch der Inhalt der Unabhängigkeitserklärung im wesentlichen auf englischen Traditionen des 17. und auf Ideen der europäischen Aufklärung des 18. Jahrhunderts. Aber ihre wirkungsvolle Formulierung zum Zwecke der „Rechtfertigung praktischen politischen Handelns vor der Weltöffentlichkeit“ war etwas völlig Neues.[9]

Man sollte allerdings von der Idealisierung und Heroisierung der gesamten Revolutions-epoche früherer Geschichtsschreiber Abstand nehmen[10] und die amerikanische Revolution nicht alleine aus den politischen Gedanken und dem Wunsch nach liberaler Staatsform heraus, zu erklären versuchen. Schließlich handelte es sich nicht um „einen Aufstand unterdrückter Eingeborener gegen fremde Herren“, sondern um einen Bürger- und Volkskrieg zur Durchsetzung von Rechten. Er richtete sich nicht nur gegen das Mutterland, sondern auch gegen dessen Anhänger im eigenen Land. Es waren daher auch nicht etwa neue politische Ideen, die von einer revolutionären Partei oder Intelligenz verkündet wurden, sondern Kolo-nisten, die der Überzeugung waren, dass Eigentum und Freiheit untrennbar seien und jegliche Besteuerung einen Eingriff in privates Eigentum bedeute.[11]

Die amerikanischen Kolonien, die zu diesem Zeitpunkt sehr stark auf die Landwirtschaft konzentriert und immer noch in ein transatlantisches System der Sklaverei eingebettet waren,[12] verfügten bereits über viele Dinge, für die man in Europa noch kämpfen musste. Dazu gehörten neben den relativ großen Freiheiten der Zeitungsmacher[13] vor allem die Bereiche der Eigentumssicherheit, individuelle Rechte, Repräsentation, sowie ein breitge-streutes Wahlrecht. Zwar hatte London in der Regel das letzte Wort, doch war diese Oberherr-schaft über lange Zeit eher im Bereich der Handels- und Wirtschaftsordnung von nachhaltiger Bedeutung. Eine Geburtsaristokratie hatte es auch in der Kolonialzeit nicht gegeben und die Besitz- und Geldaristokratie war nicht so exklusiv wie in Europa.[14]

Seit den Anfängen der Kolonisierung gab es zwar eine starke Vermögenskonzentration und in der kolonialen Wirtschaft tiefe Klassenunterschiede,[15][16] doch hätte diese Revolution niemals Erfolg gehabt, wenn der Protest das Werk einer kleinen Verschwörertruppe aus der Oberschicht gewesen wäre. Von entscheidender Bedeutung für den Fortgang der Revolution war die Mobilisierung breiter Bevölkerungsschichten. Gerade die sogenannten Unterschichten beschleunigten häufig, aufgrund ihrer oftmals radikaleren Vorgehensweise, den Fortgang der Revolution. So wurde auch das - lange Zeit als wenig erstrebenswerte und unerfüllbar scheinende - Verlangen nach staatlicher Selbstständigkeit zuerst an den „grass roots“ laut. Über eine Welle von Gemeinde- und Provinzialversammlungen trieb es den zögerlichen Kontinentalkongress schließlich zur Unabhängigkeitserklärung an.[17]

3. Britische Kolonialpolitik in Amerika

Die Kolonisation des Nordamerikanischen Kontinents war nicht das Ergebnis einer zielstrebigen Staatspolitik, sondern eine hundertfünfzig Jahre lange Geschichte zahlreicher, weitgehend zusammenhangloser Unternehmungen von Handelskompanien, religiösen Dissidenten oder auch von Einzelnen. Es bildeten sich Gemeinwesen, die untereinander in keiner politischen Verbindung standen. Das rechtliche Verhältnis zur englischen Krone war dementsprechend unterschiedlich – beim Ausbruch der Revolution besaßen acht der dreizehn Kolonien den Status einer Kronkolonie, drei waren Eigentümerkolonien und zwei verwalteten sich selbst. Ihre Beziehungen untereinander, sofern sie überhaupt existierten, waren oft gespannt, und auch innerhalb der einzelnen Kolonien bestanden starke Gegensätze.[18]

Trotz enormer Unterschiede in der gesellschaftlichen Struktur und Mentalität war die Bevölkerung doch relativ homogen[19] und die politischen Verfassungen der Kolonien ziemlich einheitlich. Sie alle verfügten über gewählte Repräsentanten, während die Regierungen in den Händen von durch den König oder Eigentümer ernannten Gouverneuren lag, die wiederum sogenannte „councils“ schufen.[20]

Im Laufe der Zeit übernahmen die Versammlungen in steigendem Maße die Funktionen der Gouverneure und ihrer Räte. Das Schwergewicht der Kolonialverwaltung verlagerte sich daher allmählich von London in die einzelnen Hauptstädte der amerikanischen Provinzen, da die dreizehn Kolonien noch kein gemeinsames politisches Zentrum besaßen.[21]

Mit der Thronbesteigung Georg III. endete schließlich die Politik des „salutary neglect“, also der offiziellen Geringschätzung der amerikanischen Kolonien innerhalb der britischen Politik. Eine Reorganisation des Empire im Sinne einer zentralen Kontrolle, effizienter Verwaltung und Steigerung der Staatseinkünfte, war mit den Wunschvorstellungen der Siedler nach größerer Handlungsfreiheit, einer ungebremsten territorialen Ausdehnung und steigendem Wohlstand allerdings kaum in Einklang zu bringen.[22]

Auslöser der Kontroversen waren daher immer wieder Fragen der Besteuerung und der Zollgesetzgebung, zu der nach Ansicht führender politischer Repräsentanten der Amerikaner ein fernes Parlament in London, ohne eine angemessene Vertretung der amerikanischen Untertanen im Entscheidungsprozess[23] kein Recht hatte.[24] Die englische Regierung rührte damit an den Verfassungsgrundsatz, demzufolge Steuern nur mit Zustimmung der zu Besteuernden erlassen werden konnten.[25]

Im Jahre 1765 gab es schließlich erstmals eine breite Protest- und Boykottwelle gegen das vom Parlament beschlossene Stempelsteuergesetz (‚Stamp Act’). Die Reaktion der Siedler fand in symbolischen wie handfesten Gewaltakten gegen alle, die an seiner Durchsetzung beteiligt waren, ihren Ausdruck.[26] Gleichzeitig veränderte es in entscheidendem Maße die Pressekultur der Kolonien, die vorher größtenteils aus Europa berichtet hatten, in denen aber nun die Nachrichten über andere Kolonien und allgemeine amerikanische Angelegenheiten sprunghaft zunahmen.[27] Die Auseinandersetzung über die Stempelsteuer sollte allerdings erst der Beginn einer, mit großem publizistischen Aufwand begleiteten Reihe von Entspannungs- und Konfrontationsphasen sein, die schließlich zum Krieg und dann zur Unabhängigkeitser-klärung führte.[28]

3.1. ‚Stamp Act’ 1765

Das Stempelsteuergesetz der britischen Kolonialverwaltung sah vor alle Zeitungen, Plakate, Flugschriften, Erlaubnisscheine, Pachtverträge und andere gesetzliche Urkunden mit Stempel-karten zu versehen, deren Ertrag einzig und allein für „Verteidigung, Schutz und Sicherung“ der Kolonien bestimmt war. Die Lasten schienen so gleichmäßig verteilt und so leicht zu tragen, dass das Parlament das Gesetz gebilligt hatte, ohne ihm besondere Aufmerksamkeit zu widmen oder lange darüber zu beraten. Um so größer war das Erstaunen über die Erbitterung, mit der alle dreizehn Kolonien auf das Gesetz reagierten. Es wurde ihm besonders zum Verhängnis, dass es gerade bei den einflussreichsten Gruppen von Kolonisten, wie Journalisten, Anwälte, Geistlicher, Handelsherren und Geschäftsleuten auf Ablehnung stieß und es alle Teile des Landes gleich belastete.[29]

Die Leser der etwa 30 kolonialen Zeitungen realisierten, dass die ‚Stamp-Act’-Krise erstmals ein amerikanisches Ereignis war - über die Grenzen ihrer eigenen Gemeinde und Kolonie hinaus. Durch die eigene Betroffenheit der Zeitungsverleger war die Berichterstattung daher auch durchgehend negativ und sämtliche Protestaktionen wurden von einer heftigen Pressekampagne angeheizt und begleitet.[30] Niemals zuvor hatte sich das Parlament einem so massiv auftretenden „Massenmedium“ gegenüberstehen sehen.[31]

Diese Krise besaß bereits wesentliche Formen eines revolutionären Widerstandes – sie verband die koloniale Elite mit dem Volk und die Küste mit dem Hinterland.[32] Doch vor allem zwang sie die Amerikaner das Wesen der Reichseinheit in Rechtsbegriffe zu fassen, die auf amerikanische Verhältnisse anwendbar waren.[33]

Im August 1765 erschien eine Extraausgabe der Providence Gazette die vor den Folgen des ‚Stamp Acts’ warnte. Die Herausgeber bezeichneten ihre Zeitung nicht nur als die Stimme Rhode Islands, sondern man sprach ebenso im Namen des Allmächtigen - „Vox Populi, Vox Dei – Where the Spirit of the LORD is, there is LIBERTY.“ Man berichtete über die demonstrative Erhängung eine Puppe, die einen Steuereintreiber darstellen sollte und fügte den Zweizeiler hinzu: “What greater Joy can NEW-ENGLAND see, than STAMPMEN hanging on a Tree.“[34]

Da sich einige Menschen in den Kolonien mit dem Stamp Act bereits abgefunden hatten, mussten die Zeitungen ihre Abneigung gegenüber diesem Gesetz und all seinen Fürsprechern immer wieder verdeutlichen. In der Boston Gazette war dann zum Beispiel auch zu lesen: „Farewell, farewell liberty!-AMERICA AMERICA doomed by a premature sentence to slavery.“ Der Erfolg des Boykottaufrufes auf englische Produkte und die spätere Rücknahme des Gesetzes durch das britische Parlament, schien den wachsenden Einfluss der Presse auf die Bevölkerung und somit auf die Politik zu untermauern.[35]

[...]


[1] Heideking, Jürgen, “Das Englandbild in der Nordamerikanischen Publizistik zur Zeit der Revolution“, in: Franz Bosbach (Hrsg.), Feindbilder – Die Darstellung des Gegners in der politischen Publizistik des Mittelalters und der Neuzeit, Köln: Böhlau, S. 179.

[2] Ebda. S. 181.

[3] Kipping, Ernst, Die Truppen von Hessen-Kassel im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg 1776-1783, Darmstadt: Wehr und Wissen, 1965, S. 15.

[4] Heideking, Jürgen, Feindbilder, S. 192.

[5] Kohn, Richard H., „War as Revolution and Social Process“, in: Reviews in American History, 5, 1 (1977), S. 60.

[6] Kipping, Hessen-Kassel, S. 15.

[7] Heideking, Jürgen, “Der Beginn der amerikanischen Demokratie”, in: Jürgen Heideking, Gerhard Hufnagel, Franz Knipping (Hrsg.), Wege in die Zeitgeschichte, Festschrift (1989), S. 228.

[8] Ihde, Horst, “Die Idee der Weltrevolution bei Thomas Paine”, in :Wissenschaftliche Zeitschrift der Humboldt Universität Berlin, 1 (1984), S. 267.

[9] Vierhaus, Rudolf, “Das historische Profil der amerikanischen Revolution”, in: 1776 Independence. Die Ameri-kanische Revolution im Spiegel zeitgenössischer Druckwerke. Katalog zur Ausstellung der Niedersächsischen Staats-und Universitätsbibliothek Göttingen 1976, S. 10.

[10] Heideking, Jürgen, “Von der Revolution zur Neuen Ordnung - Die Vereinigten Staaten von Amerika 1776 bis 1791. Arbeitsmaterialien zur Vergleichenden Föderalismusforschung, Heft 4 (1988), S. 1.

[11] Vierhaus, “Das historische Profil der amerikanischen Revolution”, S. 13-17.

[12] Schäfer, Peter, „Ergebnisse und Tendenzen der gegenwärtigen amerikanischen Historiographie zum Unabhängig-keitskrieg der USA, in: Wissenschaftliche Zeitschrift der Humboldt Universität Berlin, 1 (1984), S. 275.

[13] Kleinsteuber, Hans J., „Technologies of Freedom: Warum werden in den USA Medien so ganz anders interpre-tiert?“ in: Amerikastudien, 41.1 (1996), S. 187.

[14] Vierhaus, “Das historische Profil der amerikanischen Revolution”, S. 17.

[15] Schäfer, Peter, „Unabhängigkeitskrieg der USA“, S. 274.

[16] Das vermögendste Zehntel der Eigentümer verfügte vor der Revolution über ca. 55% des Gesamtvermögens, in den südlichen Kolonien sogar über 69%.

[17] Heideking, Jürgen, “Der Beginn der amerikanischen Demokratie”, S. 231.

[18] Vierhaus, “Das historische Profil der amerikanischen Revolution”, S. 11.

[19] Durch Geburtenüberschuss und Einwanderung schnell ansteigende Bevölkerung - nur ungefähr ein Viertel war schottisch-irischer und deutscher Herkunft; ein Achtel machten die im Süden massierten Schwarzafrikaner aus.

[20] Vierhaus, “Das historische Profil der amerikanischen Revolution”, S. 11.

[21] From Revolution to Reconstruction. Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika - der Weg zur Unabhängig-keit; http://odur.let.rug.nl/~usa/H/1954ge/chap2.htm

[22] Heideking, Jürgen, Feindbilder, S. 180.

[23] Die amerikanische Haltung wurde unter dem Slogan „no taxation without representation“ bekannt.

[24] Gerste, Roland D., Schweden und die Amerikanische Revolution. Der Einfluss des Amerikanischen Unabhängig-keitskrieges auf Amerikabild, Revolutionsverständnis und Politik Schwedens, Düsseldorf; Philosophische Fakultät der Heinrich Heine Universität, 1994, S. 24.

[25] Dippel, Horst, 1776 Independence - Die Amerikanische Revolution im Spiegel zeitgenössischer Druckwerke. Katalog zur Ausstellung der Niedersächsichen Staats-und Universitätsbibliothek Göttingen 1976, S. 87.

[26] Heideking, Jürgen, Feindbilder, S. 180.

[27] Heideking, Jürgen, „Einheit aus Vielfalt: Die Entstehung eines amerikanischen Nationalbewusstseins in der Revolutionsepoche 1760-1820, in: Ulrich Herrmann (Hrsg.), Volk-Nation-Vaterland (1996), S. 103.

[28] Heideking, Jürgen, Feindbilder, S. 180.

[29] Emery, Michael; Emery, Edwin, The American Press, Needham Heights: Allyn & Bacon, 1996, S. 43.

[30] Heideking, Jürgen, Geschichte der USA, Tübingen: UTB 1996, S. 32.

[31] Sloan, Wm. David; Williams, Julie Hedgepeth, The Early American Press, 1690-1783, London: Greenwood, 1994, S. 125.

[32] Heideking, Jürgen, Geschichte der USA, S. 32.

[33] From Revolution to Reconstruction; http://odur.let.rug.nl/~usa/H/1954ge/chap2.htm

[34] Sloan, The Early American Press, S. 129-30.

[35] Ebda., S. 130-142.

Ende der Leseprobe aus 28 Seiten

Details

Titel
Der Einfluss amerikanischer Medien im Unabhängigkeitskrieg
Hochschule
Universität zu Köln  (Historisches Semiar - Anglo-Amerikanische Abteilung)
Veranstaltung
HS – „Promoting War“: Medien und Krieg in der amerikanischen Geschichte
Note
1,3
Autor
Jahr
2003
Seiten
28
Katalognummer
V31310
ISBN (eBook)
9783638323574
ISBN (Buch)
9783638729116
Dateigröße
548 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Das koloniale Pressewesen begann in Form von Zeitungsartikeln, Pamphleten oder Flugblättern die politischen Vorstellungen und Ideale Einzelner auf dem riesigen Territorium der 13 Kolonien zu vermitteln. Politische Ereignisse wurden parteilich in der Öffentlichkeit kommentiert. Das Vorgehen und die daraus resultierenden Bedeutung für die Revolution in dem Versuch die politisch-staatliche Öffentlichkeit zu lenken, wird in dieser Arbeit analysiert
Schlagworte
Einfluss, Medien, Unabhängigkeitskrieg, War“, Medien, Krieg, Geschichte
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Thorsten Volberg (Autor:in), 2003, Der Einfluss amerikanischer Medien im Unabhängigkeitskrieg, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/31310

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