Diese Arbeit untersucht das Phänomen „smarter“ Flash Mobs, ihre Wirksamkeit und deren Fähigkeit Wissen und soziales Kapital zu generieren sowie die Selbstbestimmtheit Einzelner durch Partizipation zu stärken.
Das Auftreten von Flash Mobs, verursacht durch die zunehmende globale Vernetzung und computergestützte Kommunikation, erweiterte die traditionellen Wege der individuellen Einflussnahme und Handlungsmöglichkeiten in der Gesellschaft. Seit Howard Rheingold, vor mehr als zehn Jahren, das Phänomen Smart Mobs bzw. „smarte“ Flashmobs identifizierte, erfreut sich diese Art der öffentlichen Meinungsäußerung zunehmender Popularität und wuchs zu einer Maßnahme mit starkem Einfluss auf soziale, politische und wirtschaftliche Bereiche heran.
Aber was ist es, das einen smarten Flash Mob so wirksam macht? In den letzten zehn Jahren haben Forscher mehr oder weniger erfolgreich versucht, die wichtigsten Einflussfaktoren zu identifizieren. Klar ist bisher, dass es das Zusammenspiel folgender Eigenschaften ist, welches das Phänomen Flash Mob so populär und effektiv macht: der Wunsch nach öffentlichen Diskursen, kostengünstige (immer kleiner (scheinbar spontaner) Zeitrahmen.
Die Arbeit beschreibt Flash Mobs als ein populärkulturelles Phänomen eines kulturellen Kreislaufes, welches durch die kreative Autorität der Kunst, Chaos in die Ordnung zu bringen, angetrieben wird. Darüber hinaus wird ein Modell für die Kategorisierung der unterschiedlichen Flash Mob Aktionen, in ihrer Ausrichtung und Erscheinungsform, vorgeschlagen, welches eine Grundlage für die Bestimmung ihrer Wirksamkeit bilden könnte. Denn die Vergangenheit hat deutlich gemacht, dass diese Form der öffentlichen Meinungsäußerung, vor allem mit politischer Ausrichtung, durchaus die Macht besitzt, Regierungen dazu zu zwingen, ebenso blitzartig auf die Stimme der „smarten Meute“ zu reagieren und ihre Rolle in der Gesellschaft neu zu definieren, wie die Meute selbst in Erscheinung trat.
Inhalt
Abstrakt
Einleitung – Echo des digitalen Zeitalters
„smarter Flash Mob“ – Kreation eines kulturellen Kreislaufs
„ONE BILLION RISING“– Dance-Flash Mob in Magdeburg
Die Macht der Masse
Zusammenfassende Schlussgedanken
Literaturverzeichnis
Anlage 1 – Videoclipanalyse
1. Kontextwissen zum Videoclip
2. Äußere Daten zum Videoclip
3. Angaben zur Form
4. Filmische Gestaltungselemente
5. Verhältnis Bild-Ton
6. Inhaltliche Elemente
7. Wirkung und Wertung
Anlage 2 – Filmprotokoll (Schnittfolge)
Anlage 3 – Das Flash Mob Manifest
- Arbeit zitieren
- Dörte Jacobi (Autor:in), 2015, Die Wirksamkeit von smarten Flash Mobs als Instrument der öffentlichen Meinungsäußerung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/313424
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