This paper will compare how families are represented in two horror movies, Tobe Hooper’s "The Texas Chainsaw Massacre" from 1974 and Steven Sheil’s "Mum & Dad" from 2008.
According to the Longman New Universal Dictionary the term ‘family’ describes a group of people living under one roof, especially a set of two or more adults living together and rearing their children. Furthermore the term ‘nuclear family’ is “used to refer to a unit consisting of spouses and their dependent children.” The family is performing “tasks necessary to the survival of the species and to the social continuity: namely, the regulation of sexual relationship, reproduction, the socialization of children, the economic cooperation between sexes.”
In both movies the family is the monster, which is according to Robin Wood among five recurrent motifs in horror movies “a single unifying master figure”. He has noticed that the psychotic and schizophrenic are “all shown as products of the [guilty] family”. This paper will analyze the family structure, the homes and appearance of the families, their contact to the outside world and their dealing with sexuality. In a final step I will explain the impact of those to horror movies on the audience.
Inhaltsverzeichnis (Table of Contents)
- Introduction
- Family Structure
- The Home of the Family
- Physical Appearance of the Family
- Contact to the Outside World
- Sexuality
- Impact on the Audience
Zielsetzung und Themenschwerpunkte (Objectives and Key Themes)
Dieser Essay vergleicht die Darstellung von Familien in zwei Horrorfilmen, Tobe Hoopers The Texas Chainsaw Massacre aus dem Jahr 1974 und Steven Sheils Mum & Dad aus dem Jahr 2008. Die Analyse fokussiert auf die Familienstruktur, die Wohnumgebung, das Erscheinungsbild der Familien, den Kontakt zur Außenwelt und die Behandlung von Sexualität.
- Die Bedeutung der Familie als Monster in Horrorfilmen.
- Die Auflösung der Kernfamilie und die Darstellung alternativer Familienstrukturen in den beiden Filmen.
- Die Rolle der Gewalt und des psychopathischen Verhaltens innerhalb der Familien.
- Die Darstellung der Familien als „dunkle Spiegelbilder“ der Gesellschaft und ihre Verbindung zur sozialen und wirtschaftlichen Umgebung.
- Die Auswirkungen der Darstellung dieser Familien auf das Publikum.
Zusammenfassung der Kapitel (Chapter Summaries)
Im ersten Kapitel wird der Fokus auf die Familienstruktur gelegt. In The Texas Chainsaw Massacre steht die Familie der lokalen Schlachter im Mittelpunkt, die sich durch das Fehlen von Frauen und eine hierarchische Struktur auszeichnet. Die Familie in Mum & Dad hingegen besteht aus einem Paar und ihren „adoptierten“ Kindern, wobei ein tyrannischer Vater eine wichtige Rolle spielt. Beide Familien zeigen einen hohen Grad an Gewalt und Perversion.
Das zweite Kapitel analysiert die Wohnumgebung der Familien. Beide Familien leben in abgelegenen, vernachlässigten Häusern, die eine bedrohliche und unheimliche Atmosphäre schaffen. In The Texas Chainsaw Massacre wird die Grenze zwischen Haus und Schlachthof verschwimmen, während Mum & Dad ein düsteres und bedrückendes Familienheim zeigen.
Kapitel drei untersucht das physische Erscheinungsbild der Familien. Die Familie in The Texas Chainsaw Massacre wird als „White Trash“ dargestellt, während die Familie in Mum & Dad eher als durchschnittliche Arbeiterfamilie erscheint.
Kapitel vier betrachtet den Kontakt der Familien zur Außenwelt. Beide Familien zeigen einen eingeschränkten Kontakt und nutzen die Außenwelt hauptsächlich, um ihre Bedürfnisse zu erfüllen, während sie gleichzeitig jeden Kontakt, der eine Gefahr darstellen könnte, vermeiden.
Kapitel fünf konzentriert sich auf die Darstellung von Sexualität in den Filmen. Die Sexualität in The Texas Chainsaw Massacre wird als pervertiert und gewalttätig dargestellt, während Mum & Dad eine noch offenere und explizitere Darstellung von Sexualität zeigt.
Das sechste Kapitel analysiert die Auswirkungen der Darstellung der Familien auf das Publikum. Die Familien in beiden Filmen dienen als „dunkle Spiegelbilder“ der Gesellschaft und wecken beim Zuschauer Unbehagen und Angst vor der Dunkelheit der menschlichen Natur.
Schlüsselwörter (Keywords)
Die Schlüsselwörter für diesen Essay sind: Horrorfilme, Familiendarstellung, Familienstruktur, Gewalt, Perversion, Psychopathie, Gesellschaft, „White Trash“, The Texas Chainsaw Massacre, Mum & Dad, sozialer Kontext, Familienheim, Horrorfilmtheorie, Robin Wood.
- Arbeit zitieren
- Daria Poklad (Autor:in), 2015, Comparison of Representations of the American and British Family. Tobe Hooper’s "The Texas Chainsaw Massacre" and Steven Sheil’s "Mum & Dad", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/314078