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Die "Apotheose des Kaisertums" von Hermann Wislicenus. Eine (kunst-)historische Bildanalyse im Geschichtsunterricht

Title: Die "Apotheose des Kaisertums" von Hermann Wislicenus. Eine (kunst-)historische Bildanalyse im Geschichtsunterricht

Term Paper , 2014 , 16 Pages , Grade: 1,7

Autor:in: Gregor Grohmann (Author)

Didactics - History
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Anreiz zu dieser Arbeit bot das Wochenendseminar mit dem Thema „Das Bild – ein Lügner und ein Plappermaul? Umgang und Manipulation mit Bildern“ in Waren (Müritz) vom 22.11. – 24.11.2013 in der Europäischen Akademie Mecklenburg-Vorpommern. In der Forschung zur Geschichtsdidaktik finden sich in verschiedenen Werken dazu Aufsätze mit dem Thema „Medien historischen Lernens“ und werden in den letzten Jahrzehnten zu unverzichtbaren Elementen für einen gelungenen Unterricht erhoben.

Im Vordergrund dieser Abhandlungen stehen Kompetenzen, die durch einen abwechslungsreichen Medieneinsatz gelehrt werden. Diese Literatur bot ein umfangreiches Überblickswissen zum Thema. Desweiteren wurde ein Vergleich mit aktuellen Schulbüchern vollzogen, die im Anhang mittlerweile eigene Kapitel zum Thema Methodenkompetenz beinhalten und somit Schülerinnen und Schülern Fachwissen dazu vermitteln.

Eine vergleichende und zugleich naheliegende Wissenschaft für dieses Thema bietet die Kunstgeschichte. Um eine umfangreiche Bildanalyse durchzuführen, werden Analyseschritte aus Rainer Wohlfeils älteren, aber bestimmenden Aufsatz zur „Historischen Bildkunde“ angewendet. Gegenstand dieser Arbeit war das Werk Hermann Wislicenus: „Apotheose des Kaisertums“ von 1875, welches sich in der Kaiserpfalz zu Goslar befindet.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung: Themenvorstellung
    • 1.1 Arbeitsvorgehensweise
    • 1.2 Die Bildquelle – eine Abbildung der Wirklichkeit?
  • 2. Schritte der historischen Bildkunde
  • 3. Analyse der Apotheose des Kaisertums
    • 3.1 Die „Vorikonographische Beschreibung“
    • 3.2 Die „Ikonographisch historische Analyse“
    • 3.3 Die „Ikonologische Interpretation“
  • 4. Der praxisorientierte Unterrichtsentwurf
  • 5. Schluss: Chancen und Möglichkeiten des Einsatzes von Bildern im GU

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit legt einen Unterrichtsentwurf vor, der den Einsatz von Bildern, im Speziellen die „Apotheose des Kaisertums“ von Hermann Wislicenus, im Geschichtsunterricht erörtert. Sie untersucht, welche Möglichkeiten und Herausforderungen die Verwendung von Bildquellen im Unterricht bietet und wie diese effektiv analysiert und interpretiert werden können.

  • Analysemethoden historischer Bildquellen
  • Die „Apotheose des Kaisertums“ als Fallstudie
  • Didaktische Ansätze für den Einsatz von Bildern im Geschichtsunterricht
  • Kritische Auseinandersetzung mit der Aussagekraft von Bildern
  • Kombination von Bildanalyse und historischer Quellenkritik

Zusammenfassung der Kapitel

1. Einleitung: Themenvorstellung: Die Einleitung führt in die Thematik des Einsatzes von Bildern im Geschichtsunterricht ein. Sie beruft sich auf Comenius' Werk und die Bedeutung von Bildern als Lernanreiz. Die Arbeit beschreibt die Auswahl des Bildes „Apotheose des Kaisertums“ als Fallbeispiel und skizziert die methodische Vorgehensweise, die sowohl Aspekte der Geschichtsdidaktik als auch der Kunstgeschichte einbezieht. Der Abschnitt betont die Notwendigkeit einer kritischen Auseinandersetzung mit Bildern als Quellen und deren mögliche Einseitigkeit. Die Arbeit unterstreicht die Bedeutung von Kontextualisierung und Quellenkritik bei der Interpretation von Bildern.

2. Schritte der historischen Bildkunde: Dieses Kapitel legt die methodischen Grundlagen für die Bildanalyse dar. Es werden die verschiedenen Schritte der historischen Bildkunde nach Wohlfeil vorgestellt – von der deskriptiven Vorikonographie über die ikonographische Analyse bis hin zur ikonologischen Interpretation. Der Fokus liegt auf der systematischen Vorgehensweise, die es ermöglicht, ein Bild umfassend zu analysieren und seine Bedeutung im historischen Kontext zu verstehen. Der Abschnitt betont die Bedeutung des Kontextes (sozial, politisch, künstlerisch) für das Verständnis des Werkes.

3. Analyse der Apotheose des Kaisertums: Dieses Kapitel analysiert das Bild „Apotheose des Kaisertums“ von Hermann Wislicenus anhand der im vorherigen Kapitel beschriebenen Methoden. Die Analyse umfasst die detaillierte Beschreibung des Bildes (Vorikonographie), die Identifizierung von Motiven und Symbolen (Ikonographie), und schließlich die Interpretation der Bedeutung des Werkes im Kontext der Reichsgründung (Ikonologie). Die einzelnen Analyseschritte werden detailliert dargestellt und miteinander verknüpft, um ein umfassendes Verständnis des Werks zu erreichen. Der Abschnitt erklärt, wie die künstlerischen Mittel eingesetzt werden, um eine politische Botschaft zu vermitteln.

4. Der praxisorientierte Unterrichtsentwurf: Aufbauend auf der Analyse des Bildes entwickelt dieses Kapitel einen konkreten Unterrichtsentwurf für den Einsatz der „Apotheose des Kaisertums“ im Geschichtsunterricht. Es werden methodische Ansätze und didaktische Strategien präsentiert, die den Schülern ermöglichen, das Bild kritisch zu analysieren und zu interpretieren. Der Entwurf beinhaltet konkrete Arbeitsaufträge, Fragestellungen und mögliche Arbeitsformen, um den Lernprozess zu unterstützen und den Schülern die Kompetenz zu vermitteln, Bilder als historische Quellen zu nutzen. Die Schüler sollen lernen, die Bildsprache zu entschlüsseln und den historischen Kontext zu verstehen.

Schlüsselwörter

Bildanalyse, Geschichtsdidaktik, historische Bildkunde, Quellenkritik, Apotheose des Kaisertums, Hermann Wislicenus, Reichsgründung, Unterrichtsentwurf, Bildquellen im Geschichtsunterricht, Ikonographie, Ikonologie.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zum Dokument: Analyse der "Apotheose des Kaisertums"

Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?

Diese Arbeit präsentiert einen Unterrichtsentwurf für den Geschichtsunterricht, der sich auf die Analyse des Bildes "Apotheose des Kaisertums" von Hermann Wislicenus konzentriert. Sie untersucht die Möglichkeiten und Herausforderungen des Einsatzes von Bildern im Unterricht und zeigt, wie Bildquellen effektiv analysiert und interpretiert werden können.

Welche Methoden werden zur Bildanalyse verwendet?

Die Arbeit verwendet die Methoden der historischen Bildkunde nach Wohlfeil: Vorikonographie (deskriptive Beschreibung), Ikonographie (Motiv- und Symbolanalyse) und Ikonologie (Interpretation im historischen Kontext). Diese systematische Vorgehensweise ermöglicht eine umfassende Analyse des Bildes und seines Bedeutungsgehalts.

Wie ist die Arbeit strukturiert?

Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung (mit Themenvorstellung und Methodik), Schritte der historischen Bildkunde, Analyse der "Apotheose des Kaisertums", praxisorientierter Unterrichtsentwurf und Schlussfolgerungen. Sie enthält ein Inhaltsverzeichnis, eine Zielsetzung mit Themenschwerpunkten, Kapitelzusammenfassungen und Schlüsselwörter.

Welche Themen werden im Detail behandelt?

Die Arbeit behandelt die Analysemethoden historischer Bildquellen, die "Apotheose des Kaisertums" als Fallstudie, didaktische Ansätze für den Einsatz von Bildern im Geschichtsunterricht, die kritische Auseinandersetzung mit der Aussagekraft von Bildern und die Kombination von Bildanalyse und historischer Quellenkritik.

Was ist das Ziel des Unterrichtsentwurfs?

Der Unterrichtsentwurf soll Schülern die Kompetenz vermitteln, Bilder als historische Quellen zu nutzen. Sie sollen lernen, die Bildsprache zu entschlüsseln und den historischen Kontext zu verstehen, um eine kritische Analyse und Interpretation von Bildern zu ermöglichen.

Welche Rolle spielt die Quellenkritik?

Quellenkritik spielt eine zentrale Rolle. Die Arbeit betont die Notwendigkeit einer kritischen Auseinandersetzung mit Bildern als Quellen und deren mögliche Einseitigkeit. Die Kontextualisierung und Quellenkritik sind essentiell für die korrekte Interpretation der Bildbotschaft.

Welche Schlüsselbegriffe sind relevant für die Arbeit?

Schlüsselbegriffe sind: Bildanalyse, Geschichtsdidaktik, historische Bildkunde, Quellenkritik, Apotheose des Kaisertums, Hermann Wislicenus, Reichsgründung, Unterrichtsentwurf, Bildquellen im Geschichtsunterricht, Ikonographie, Ikonologie.

Wo wird die Bedeutung von Bildern im Geschichtsunterricht hervorgehoben?

Die Bedeutung von Bildern als Lernanreiz wird in der Einleitung unter Bezugnahme auf Comenius' Werk betont. Die Arbeit unterstreicht die Wichtigkeit des Einsatzes von Bildern im Geschichtsunterricht und deren Potenzial für ein tieferes Verständnis historischer Ereignisse.

Wie wird die "Apotheose des Kaisertums" analysiert?

Das Bild wird schrittweise analysiert: Zunächst deskriptiv (Vorikonographie), dann werden Motive und Symbole identifiziert (Ikonographie), und schließlich wird die Bedeutung im Kontext der Reichsgründung interpretiert (Ikonologie). Die Analyse beleuchtet, wie künstlerische Mittel zur Vermittlung einer politischen Botschaft eingesetzt werden.

Für wen ist diese Arbeit relevant?

Diese Arbeit ist relevant für Lehrer des Geschichtsunterrichts, Studierende der Geschichtsdidaktik und alle, die sich mit der Analyse und Interpretation historischer Bildquellen beschäftigen.

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Details

Title
Die "Apotheose des Kaisertums" von Hermann Wislicenus. Eine (kunst-)historische Bildanalyse im Geschichtsunterricht
Grade
1,7
Author
Gregor Grohmann (Author)
Publication Year
2014
Pages
16
Catalog Number
V315016
ISBN (eBook)
9783668134492
ISBN (Book)
9783668134508
Language
German
Tags
Bildanalyse Geschichtsunterricht Hermann Wislicenus Apothese des Kaisertums
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Gregor Grohmann (Author), 2014, Die "Apotheose des Kaisertums" von Hermann Wislicenus. Eine (kunst-)historische Bildanalyse im Geschichtsunterricht, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/315016
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