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Reality-TV als non-fiktionales Genre? Inszenierungsstrategien in "Ich bin ein Star holt mich hier raus!"

Titel: Reality-TV als non-fiktionales Genre? Inszenierungsstrategien in "Ich bin ein Star holt mich hier raus!"

Bachelorarbeit , 2014 , 36 Seiten , Note: 2,1

Autor:in: Fabienne Courtin (Autor:in)

Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die komplexen Strategien der Produktionsfirmen, die möglichst hohe Einschaltquoten fördern sollen, bedienen sich dem Mittel Inszenierung. Das führt zwangsläufig zu folgenden Fragen: Wie authentisch wirkt inszenierte Non-Fiktion? Sind die Begriffe Inszenierung und Reality-TV überhaupt vereinbar? Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich daher mit den komplexen Inszenierungsstrategien, die die Produktionsfirmen nutzen, um möglichst viele Zuschauer mit ihren Reality-Sendungen zu erreichen.

Die non-fiktionale Unterhaltung dominiert mit 33,3% der Gesamtsendedauer eines Tages eindeutig das Programm. Reality-TV, so gut wie jedem ist dieser Begriff vertraut aber zugleich dient er oftmals als Synonym für niveaulose und schlechte Unterhaltung.

Wegener stellt solche Inszenierungsstrategien vor, derer sich die Sender bedienen. Zunächst soll anhand der Reality-Soap „Ich bin ein Star, holt mich hier raus!“ überprüft werden, inwiefern ihre Kriterien noch aktuell sind und ob diese noch auf die gegenwärtigen Produktionen übertragbar sind. Anschließend soll diskutiert werden, inwiefern man eine Reality-Soap wie „Ich bin ein Star, holt ich hier raus!“ noch als eine non-fiktionale Sendung bezeichnen kann. Denn wie das Wort Reality-TV schon offenbart, ist es ein Genre, welches auf ‚realem‘ Inhalt basiert.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1 Einleitung
  • 2 Format und Genre
  • 3 Reality TV
    • 3.1 Ursprung
    • 3.2 Definition Reality-TV
    • 3.3 Subgenres
    • 3.4 Der Versuch einer Definition des Hybridgenres Reality-TV
  • 4 Fiktion oder Non-Fiktion?
  • 5 Inszenierungsstrategien
    • 5.1 Inszenierungsstrategien am Beispiel von „Ich bin ein Star, holt mich hier raus!“, Folge fünf, Staffel acht
      • 5.1.1 Personalisierung und Intimisierung
      • 5.1.2 Darstellung von Gewalt und Dramatisierung
      • 5.1.3 Stereotypisierung und Reduktion von Komplexität
    • 5.2 Auswertung
  • 6 Resümee

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die komplexen Inszenierungsstrategien im Reality-TV, insbesondere am Beispiel der Sendung „Ich bin ein Star, holt mich hier raus!“. Ziel ist es, die aktuelle Relevanz bestehender Kriterien für Inszenierungsstrategien zu überprüfen und die Frage nach der Authentizität inszenierter Non-Fiktion zu diskutieren. Die Vereinbarkeit von Inszenierung und Reality-TV wird kritisch beleuchtet.

  • Definition und Entwicklung von Reality-TV
  • Unterscheidung zwischen Format und Genre im Kontext von Reality-TV
  • Analyse von Inszenierungsstrategien in Reality-Shows
  • Die Authentizität von inszenierter Non-Fiktion
  • Der Einfluss von Inszenierung auf die Zuschauerzahlen

Zusammenfassung der Kapitel

1 Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik des Reality-TV ein und hebt dessen Dominanz im Fernsehprogramm hervor, obwohl es oft als niveaulose Unterhaltung abgetan wird. Sie betont die Komplexität des Genres und die Notwendigkeit, dessen Inszenierungsstrategien zu analysieren, um den Erfolg des Formats zu verstehen. Der Fokus liegt auf der Frage nach der Authentizität von inszenierter Non-Fiktion und der Vereinbarkeit dieser scheinbaren Gegensätze. Die Arbeit kündigt eine Analyse der Sendung „Ich bin ein Star, holt mich hier raus!“ an.

2 Format und Genre: Dieses Kapitel differenziert zwischen dem Begriff „Format“ und „Genre“ im Fernsehen. Während das Format die strukturellen und formalen Elemente einer Sendung umfasst (z.B. Design, Musik, Ablauf), bezieht sich das Genre auf den inhaltlichen Aspekt. Reality-TV wird als Format mit non-fiktionalem Genre definiert. Am Beispiel von „Ich bin ein Star, holt mich hier raus!“ werden die Formatelemente wie Wiedererkennungswert durch visuelle Gestaltung und musikalische Elemente sowie die Bedeutung von Ritualen für die Zuschauerbindung erläutert. Das Kapitel zeigt, wie Formate den Wiedererkennungswert und damit die Zuschauerbindung fördern.

Schlüsselwörter

Reality-TV, Format, Genre, Inszenierung, Non-Fiktion, Authentizität, „Ich bin ein Star, holt mich hier raus!“, Zuschauerbindung, Fernsehprogramm, Inszenierungsstrategien.

Häufig gestellte Fragen zum Dokument "Inszenierungsstrategien im Reality-TV"

Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?

Diese Arbeit analysiert die Inszenierungsstrategien im Reality-TV, insbesondere am Beispiel der Sendung „Ich bin ein Star, holt mich hier raus!“. Sie untersucht die aktuelle Relevanz bestehender Kriterien für Inszenierungsstrategien und diskutiert die Frage nach der Authentizität inszenierter Non-Fiktion. Die Vereinbarkeit von Inszenierung und Reality-TV wird kritisch beleuchtet.

Welche Themen werden im Einzelnen behandelt?

Die Arbeit behandelt folgende Themen: Definition und Entwicklung von Reality-TV, Unterscheidung zwischen Format und Genre im Kontext von Reality-TV, Analyse von Inszenierungsstrategien in Reality-Shows, die Authentizität von inszenierter Non-Fiktion und der Einfluss von Inszenierung auf die Zuschauerzahlen. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Sendung „Ich bin ein Star, holt mich hier raus!“, deren Inszenierungsstrategien detailliert untersucht werden.

Wie ist die Arbeit strukturiert?

Die Arbeit gliedert sich in mehrere Kapitel: Eine Einleitung, ein Kapitel zu Format und Genre, ein Kapitel über Reality-TV (inklusive Ursprung, Definition und Subgenres), ein Kapitel zur Frage Fiktion oder Non-Fiktion, ein Kapitel zu Inszenierungsstrategien (am Beispiel von „Ich bin ein Star…“ mit Unterkapiteln zu Personalisierung/Intimisierung, Darstellung von Gewalt/Dramatisierung und Stereotypisierung/Reduktion von Komplexität), und schließlich ein Resümee. Zusätzlich enthält die Arbeit ein Inhaltsverzeichnis, eine Zusammenfassung der Kapitel, und eine Liste der Schlüsselwörter.

Was versteht die Arbeit unter Format und Genre im Kontext von Reality-TV?

Das Kapitel "Format und Genre" differenziert zwischen dem Begriff „Format“ (strukturelle und formale Elemente wie Design, Musik, Ablauf) und „Genre“ (inhaltlicher Aspekt). Reality-TV wird als Format mit non-fiktionalem Genre definiert. Am Beispiel von „Ich bin ein Star…“ wird gezeigt, wie Formatelemente den Wiedererkennungswert und die Zuschauerbindung fördern.

Wie wird die Authentizität von Reality-TV behandelt?

Die Arbeit thematisiert kritisch die Frage nach der Authentizität inszenierter Non-Fiktion im Reality-TV. Sie untersucht, wie Inszenierungsstrategien die vermeintliche Realität beeinflussen und wie die Zuschauer von diesen Strategien beeinflusst werden. Die scheinbare Diskrepanz zwischen Inszenierung und dem Anspruch auf Realität wird analysiert.

Welche Rolle spielt die Sendung „Ich bin ein Star, holt mich hier raus!“ in der Arbeit?

Die Sendung „Ich bin ein Star, holt mich hier raus!“ dient als Fallbeispiel für die Analyse von Inszenierungsstrategien im Reality-TV. Eine konkrete Folge wird herangezogen, um die angewandten Strategien wie Personalisierung, Dramatisierung und Stereotypisierung zu veranschaulichen und zu analysieren.

Welche Schlüsselwörter charakterisieren den Inhalt der Arbeit?

Schlüsselwörter sind: Reality-TV, Format, Genre, Inszenierung, Non-Fiktion, Authentizität, „Ich bin ein Star, holt mich hier raus!“, Zuschauerbindung, Fernsehprogramm, Inszenierungsstrategien.

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Details

Titel
Reality-TV als non-fiktionales Genre? Inszenierungsstrategien in "Ich bin ein Star holt mich hier raus!"
Hochschule
Philipps-Universität Marburg
Note
2,1
Autor
Fabienne Courtin (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2014
Seiten
36
Katalognummer
V315763
ISBN (eBook)
9783668150423
ISBN (Buch)
9783668150430
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Inszenierung Reality-TV non-fiktional fiktional Reality Soap Genre Stereotypisierung Subgenres Personallisierung Intimisierung Inszenierungsstrategien RTL Dschungelcamp
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Fabienne Courtin (Autor:in), 2014, Reality-TV als non-fiktionales Genre? Inszenierungsstrategien in "Ich bin ein Star holt mich hier raus!", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/315763
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Leseprobe aus  36  Seiten
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