Im Alltag stoßen die Schüler und Schülerinnen häufig auf Redewendungen. Bis anhin haben sie sich aber durch die Arbeit im Lehrmittel „Die Sprachstarken“ noch nicht explizit mit der Thematik auseinandergesetzt. Es ist wichtig für die Schüler und Schülerinnen, über die Bedeutung und Verwendung von Redewendungen nachzudenken, da dies den Lernenden den (sprachlichen) Horizont bzw. den Wortschatz erweitert und zum Text- bzw. Sprachverständnis beiträgt. Redewendungen werden sowohl in Alltagssituationen wie auch in literarischen Texten verwendet. Wer deren Bedeutung nicht einordnen kann, kann möglicherweise eine Aussage auch nicht korrekt verstehen.
Inhaltsverzeichnis
- Bedingungsanalyse nach Grunder (2012)
- Sachanalyse nach Grunder (2012)
- Didaktische Analyse nach Klafki (1969)
- Grobplanung Redewendungen
- Literaturverzeichnis
- Anhang Mindmap
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieses Modul befasst sich mit der Planung und Beurteilung von Redewendungen im Deutschunterricht und in Deutsch als Zweitsprache. Es analysiert die Bedingungen und den Sachverhalt von Redewendungen und setzt diese in den Kontext der didaktischen Analyse nach Klafki (1969).
- Analyse von Redewendungen im Kontext des Deutschunterrichts
- Didaktische Implikationen für den Einsatz von Redewendungen
- Bedeutung von Wortschatzkompetenz für den Spracherwerb
- Integration von Redewendungen in den Lehrplan 21
- Entwicklung von Unterrichtsmaterialien und -methoden für den Einsatz von Redewendungen
Zusammenfassung der Kapitel
- Bedingungsanalyse nach Grunder (2012): Dieses Kapitel analysiert die pädagogisch-sozialen, stofflich-methodischen und räumlichen Voraussetzungen für die Arbeit mit Redewendungen in einer 1. OS A Klasse. Dabei werden die Klassenzusammensetzung, der Leistungsstand der Schüler, die vorhandenen Lehrmaterialien und die Ausstattung des Klassenzimmers berücksichtigt.
- Sachanalyse nach Grunder (2012): Dieses Kapitel definiert den Begriff der Redewendungen und beleuchtet die Bedeutung von Wortschatzkompetenz im Spracherwerb. Es wird auf die Unterscheidung zwischen wörtlicher und übertragener Bedeutung von Redewendungen eingegangen, sowie auf die Wichtigkeit des mentalen Lexikons für das Verständnis von Redewendungen.
- Didaktische Analyse nach Klafki (1969): Dieses Kapitel analysiert den Lerngegenstand „Worte sind mehr als Worte" im Lehrmittel „Die Sprachstarken 7" aus der Perspektive der didaktischen Analyse nach Klafki (1969). Es wird der Bezug zum Lehrplan 21 hergestellt und die Relevanz von Redewendungen für die Entwicklung von Lese-, Schreib-, Hör- und Sprechkompetenzen aufgezeigt.
Schlüsselwörter
Redewendungen, Wortschatzkompetenz, Deutschunterricht, Deutsch als Zweitsprache, Didaktische Analyse, Lehrplan 21, Sprachstarken, mentale Lexikon, wörtliche Bedeutung, übertragene Bedeutung, Klafki, Grunder.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2015, Redewendungen in der 7. Klasse, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/316358