Im Folgenden werde ich ein künstlerisches Werk hinsichtlich der De-Konstruktion von Körperbildern uns Inszenierung von Geschlecht untersuchen, dabei habe ich als Analyseobjekt den Film „Die Haut, in der ich wohne“ (Originaltitel: „La piel que habito“) des Regisseurs Pedro Almodóvar ausgewählt. Ich werde ich mich auf eine ausgewählte Szene konzentrieren, da eine Analyse des gesamten Filmes den Rahmen dieser Arbeit sprengen würde.
Ich habe diesen Film ausgewählt, da er den menschlichen Körper und vor allem Geschlechter, Geschlechterzuschreibung und -vermischungen und Stereotype in den Mittelpunkt stellt und Themen wie Transgender, Haut, Macht und Veränderbarkeit des Körpers von einer ungewöhnlichen Seite beleuchtet. Des Weiteren ist der Regisseur Pedro Almodóvar für seine extremen, provokativen Filme bekannt, die vor allem im Rahmen der Gender Studies große Beachtung erfahren haben.
Inhaltsverzeichnis
- Filmwahl, theoretische Grundlage, Forschungsstand
- Analyse
- Kurzbiographie Pedro Almodóvars
- Inhaltsangabe des Films,Die Haut, in der ich wohne'
- Detaillierte Beschreibung der ausgewählten Szene
- Analyse der Szene
- Fazit und Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Dekonstruktion von Körperbildern und der Inszenierung von Geschlecht im Film "Die Haut, in der ich wohne" von Pedro Almodóvar. Im Fokus steht eine ausgewählte Szene, die die zentralen Themen des Films beleuchtet.
- Die Konstruktion von Geschlecht und die Unterscheidung zwischen biologischem Geschlecht (Sex) und sozialem Geschlecht (Gender)
- Die Rolle des Körpers in der Konstruktion von Identität und die Darstellung von Transgender-Themen
- Die Machtverhältnisse zwischen Mann und Frau und die Inszenierung von Gewalt
- Die Bedeutung von Tabubrüchen und der Kritik an gesellschaftlichen Normen
- Die ästhetische Gestaltung des Films und der Einsatz von filmischen Mittel zur Darstellung von Geschlecht und Körperlichkeit
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel behandelt die Filmwahl, die theoretische Grundlage und den Forschungsstand. Es wird erläutert, warum der Film "Die Haut, in der ich wohne" für die Untersuchung der Dekonstruktion von Körperbildern und der Inszenierung von Geschlecht relevant ist.
Das zweite Kapitel widmet sich der Analyse des Films. Es werden die Kurzbiographie Pedro Almodóvars, die Inhaltsangabe des Films sowie eine detaillierte Beschreibung der ausgewählten Szene vorgestellt. Anschließend erfolgt eine Analyse der Szene im Hinblick auf die zuvor genannten Themen.
Das dritte Kapitel fasst die Ergebnisse der Analyse zusammen und zieht ein Fazit.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Themen Gender Studies, Körperbilder, Transgender, Haut, Macht, Veränderbarkeit des Körpers, Filmsprache, Pedro Almodóvar, "Die Haut, in der ich wohne", Dekonstruktion, Inszenierung, Geschlecht, Geschlechtlichkeit, Identität, Tabubruch, Kritik an gesellschaftlichen Normen.
- Quote paper
- Miriam Leidreiter (Author), 2015, Hybride Geschlechteridentiäten und Dekonstruktion von Stereotypen in Almodóvars Film „Die Haut, in der ich wohne“, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/317234