Das sowjetische Autorenlied. Gattungsmerkmale und die Rolle von Bulat Okudžava


Hausarbeit (Hauptseminar), 2014

22 Seiten, Note: 14.0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Das sowjetrussische Autorenlied
2.1. Das Autorenlied als Gattung der sowjetischen Kultur
2.2. Bulat Okudžava und sein Schaffen

3. Das sowjetrussische Autorenlied am Beispiel von Bulat Okudžava
3.1. Inhalt
3.2. Sprache
3.3. Ausgewählte Werke: „Das Gebet“ und „Die Moskauer Ameise“

4. Fazit

Bibliographie

Anhang

1. Einleitung

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem sowjetrussischen Autorenlied, einer Gattung der Dichtung. Das Interesse gilt dabei dem Schaffen von Bulat Okudžava, einer der Hauptfiguren dieser Gattung. Das Autorenlied stellt einen Teil der inoffiziellen sowjetischen Kultur dar und ist somit eine besonders wichtige Erscheinung dieser Zeit. Ihre kulturelle Bedeutung und Einzel- artigkeit besteht in der Wiedergabe der verborgenen Inhalte der Sowjetzeit und gibt so einen Teil der sowjetischen Wirklichkeit wieder. Ein großer Teil dieser Arbeit beschäftigt sich deshalb mit dem sowjetischen Autorenlied allgemein. Bulat Okudžava gilt als Begründer des Genres. Zwei- felslos gewann er als erster ein dermaßen breites Publikum. Seine Lieder gehören zu dem klas- sischen Repertoire des sowjetrussischen Autorenliedes und inspirierten viele Künstler dieser Zeit.

Ziel der Arbeit ist es zunächst, das sowjetische Autorenlied am Beispiel von Bulat Okudžava näher zu beleuchten. Dabei soll die Gattung und ihre kulturelle Bedeutung nicht außer Acht ge- lassen werden. Es wird der Versuch unternommen, sowohl die Gattungsbesonderheiten als auch die Rolle von Okudžava hervorzuheben. In Bezug auf das Autorenlied werden Ursprung, Dar- bietungsform, Thema, Sprache und gesellschaftliche Bedeutung behandelt. In diesem Zusam- menhang werden die Verbreitung der inoffiziellen Kunst sowie die damals herrschende Atmo- sphäre näher betrachtet. Okudžavas große Popularität lässt sich nämlich nicht ohne die Beson- derheiten der Sowjetzeit nachvollziehen.

Diese Arbeit setzt bei der Charakterisierung des Autorenliedes als Gattung an, wobei zu- nächst auf seine Entstehung eingegangen wird. Im Anschluss daran folgt die Auseinandersetzung mit dem Autorenlied als einen Teil der inoffiziellen sowjetischen Kultur. Hier werden die gat- tungsspezifischen Merkmale des sowjetrussischen Autorenliedes erläutert. Im darauffolgenden Abschnitt wird Bulat Okudžavas Schaffen vorgestellt. Daraufhin widmet sich die Arbeit der Dar- stellung des Autorenliedes am Beispiel von Bulat Okudžava, wobei hier die Identifikationsmög- lichkeiten des Künstlers, das Text-Melodie-Verhältnis in seinen Werken, sowie die Gitarrenbe- gleitung, das Metrum und Gründe für die enorme Popularität behandelt werden. In darauffolgen- den Abschnitten wird zunächst auf den Inhalt und dann auf die Sprache in Okudžavas Werken eingegangen. Anschließend werden zwei Werke vorgestellt und im Anschluss ein Fazit des be- handelten Themas gezogen.

2. Das sowjetrussische Autorenlied

Das sowjetrussische Autorenlied ist eine Gattung der Dichtung. Im Unterschied zu Gedichten sollten Autorenlieder zusammen mit ihren musikalischen Elementen gehört und interpretiert werden. Autorenlieder können nämlich nicht nur an ihren Texten festgemacht werden, da ihr Sinn sich erst aus dem Zusammenspiel von Text, Melodie und dem künstlerischen Vortrag ergibt. Die Darbietungsform spielt hierbei und für die gesellschaftliche und kulturelle Bedeutung des Autorenliedes eine große Rolle.1

Was genau verbirgt sich also hinter dem sowjetrussischen Autorenlied? Ein Autorenlied ist nichts anderes als ein vom Dichter vertontes Gedicht, das meist in Gitarrenbegleitung vortragen wird. Diese Definition zeigt einen Zusammenhang zu der Urform von Dichtung. Die sogenannte Lyra war in der Antike als Begleitinstrument der Dichtung bekannt. So wurde sie zu ihrem Symbol und verweist auf die ursprüngliche Verbindung von Text und Melodie im dichterischen Vortrag. Im Laufe der Zeit festigten sich die schriftliche Form der Dichtung und der mündliche Vortrag weshalb das musikalische Element immer mehr verdrängt wurde.2

Die Entstehung des Autorenliedes geht auf die 50er Jahre zurück, somit ist es eine sehr junge Gattung. Sie vereinigt zwei Traditionen, die in Russland viele Jahrhunderte lebendig waren. Es sind zum einen die Gedichtvertonung und zum anderen der mündliche Vortrag gemeint. Unter der Gedichtvertonung wird die Erweiterung der Gedichte um eine vokale Komponente verstan- den. Das heißt also, dass die Gedichte vertont werden und nicht die Lieder komponiert und dann auf einen Text abgestimmt werden. Der mündliche Gedichtvortrag ist eine aus der Folklore be- kannte Tradition. Im Laufe des letzten Jahrhunderts gewann auch das Autorenlied verstärkt an Bedeutung.3

In Bezug auf den Namen dieser Gattung ist anzumerken, dass der Text eine wesentlich wich- tigere Rolle spielt als die Melodie, weshalb die Bezeichnung als Autorenlied - avtorskaja pesnja, nicht ganz zutreffend zu sein scheint.4 Dieser Ausdruck wurde jedoch am häufigsten verwendet und das sowohl zur Behandlung von Werken als auch von den Gedichtsängern selbst. Der Begriff Gedichtsänger weist ebenfalls gewisse Problematik auf. Zwar handelt es sich bei den gesungenen Gedichten um Werke, die vorgetragen werden, jedoch können sie keineswegs losgelöst von den kulturellen Bedingungen des Sowjetrusslands betrachtet und verstanden werden. Aus diesem Grund scheinen Begriffe wie Minnesänger, Troubadoure oder Bänkelsänger besser geeignet zu sein, da sie mit den jeweiligen historischen und kulturellen Erscheinungen und sogar Regionen fest verbunden sind.5 Das Autorenlied sollte nicht als Nachahmung anderer Gattungen oder in Anlehnung an sie betrachtet werden. Der Empfänger sollte wissen, dass sie „[…] an die kultu- rellen Bedingungen im […] [Sowjetrussland] gebunden ist.“6 Die Kritik an den Verhältnissen stellt eines der Hauptthemen der Autorenlieder dar. Nichtsdestotrotz scheint der Begriff der Protestsänger nicht ganz entsprechend zu sein, denn die Texte beschäftigten sich auch ausgiebig mit vielen anderen Themen.7

Eine der wichtigsten Voraussetzungen für den Durchbruch des neuen Genres der 60er Jahre stellte die „Rehabilitierung“ der Gitarre dar. In den Jahrzehnten davor, wurde das Instrument in Verbindung mit einer Gaunerwelt gebracht und somit stets negativ konnotiert. Für die Literaturund Musikkritiker war das Instrument somit ein Tabu. Lieder, die in Gitarrenbegleitung vorgetragen wurden, wurden noch bis in die späten 60er Jahre als Werke zurückgebliebener Bevölkerungsgruppen angesehen. Den unmittelbaren Bruch mit dieser Tradition brachten die in den 60er Jahren in der Sowjetunion erschienen Tonbandgeräte.8

Das Ende der 50er Jahre brachte viele namenshafte Gedichtsänger heraus. Aus der Vielzahl der Künstler haben sich einige herauskristallisiert, darunter Bulat Okudžava, Vladimir Vysockij und Aleksandr Galič. Diese Künstler gelten zweifelslos als Hauptfiguren des sowjetrussischen Autorenliedes.9 Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht Bulat Okudžava als Gedichtsänger und Begründer des sowjetrussischen Autorenliedes.

2.1. Das Autorenlied als Gattung der sowjetischen Kultur

Ist die Rede von einer sowjetischen Kultur, so muss zwischen einer offiziellen und einer inoffiziellen unterschieden werde. In den Jahren nach Stalins Tod blühte die inoffizielle Kunst besonders auf.10 Zu den inoffiziellen Werken gehörten solche, die die Zensur nicht zugelassen hätte oder welche die Künstler bewusst nicht veröffentlicht haben. Die inoffizielle Kultur war natürlich kein Teil „[…] der Medien, Großveranstaltungen, sondern eine Kultur des kleinen Kreises, der Privatwohnung, der Vertrauensatmosphäre.“11

Okudžava trat ebenso wie später Vysockij und Galič anfangs immer nur im engen Freundeskreis auf. Bei dieser Darbietungsform entsteht eine sehr intensive Kommunikation zwischen dem Autor und dem Publikum. Große Zuhörerkreise in großen Sälen waren für die Gedichtsänger nicht die Priorität.12 Dagmar Boss beschreibt die Atmosphäre folgendermaßen:

Eine kleine Wohnung, in der sich die Zuhörer dicht um den Autor drängen - dies ist die Atmosphäre, in der die Gedichtsänger ihre Werke vorzutragen gewohnt sind, eine Atmosphäre des Vertrauens, in der sie offen ihre Meinung sagen können und in Themenwahl und Sprache die Nähe zum Zuhörer suchen.13

Bei der Verbreitung der inoffiziellen Kunst innerhalb der sowjetischen Kultur lässt sich ein inte- ressantes Phänomen, das so genannte „Magnitizdat“, erkennen. Die Bezeichnung setzt sich aus zwei russischen Termini zusammen und ist einerseits an das Wort „Samizdat“14 angelehnt, an- derseits basiert es auf dem russischen Wort „Magnitofon“, also „Tonbandgerät“. Zusammen ver- deutlicht diese Bezeichnung die spezifische Verbreitungsform der Autorenlieder als einen Teil des inoffiziellen Kulturguts. Die gesungenen Gedichte wurden auf unterschiedliche Weisen unter die Menschen gebracht: die privaten Auftritte wurden aufgenommen und weitergegeben, die im Westen erschienene Schallplatten wurden überspielt oder es konnten auch hin und wieder Werke über einen westlichen Radiosender, der in die Sowjetunion sendete, übertragen werden.15

„Magnitizdat“ ist somit nichts anderes als ein Tonbandverlag. Das Besondere daran war die Umgehung der sowjetischen Zensur. Infolge der sogenannten „Tonbandrevolution“ und mithilfe von „Magnitizdat“ konnte das unterdrückte Volk über das Verlagsprogramm sowie die Höhe und das Tempo der Auflagen entscheiden. Laut einer Schätzung16 erreichte Okudžavas Auflage in den 60er Jahren eine Million Tonbandaufnahmen.17

Die Tonaufnahmen waren häufig schlecht, aber sie sorgten zweifellos für eine rasche und hohe Verbreitung. Die Voraussetzung für die weite Verbreitung mittels „Magnitizdat“ schuf der Kassettenrecorder, der seit den 60er Jahren breiten Massen auch in der Sowjetunion zugänglich war. Diese Möglichkeit der Tonaufnahme ermöglichte dem sowjetrussischen Publikum letztlich den Zugang zu Autorenliedern. Die Gedichtsänger wurden binnen weniger Jahre in der gesamten Sowjetunion sehr populär und obwohl die Qualität der Aufnahmen mangelhaft bis sehr schlecht war, gab es derart große Nachfrage, dass Schallplattenaufnahmen immer unter dem Ladentisch verkauft werden mussten, weil das Angebot sonst nicht ausgereicht hätte.

Die Tonaufnahmen waren häufig schlecht, aber sie sorgten zweifellos für eine rasche und hohe Verbreitung. Die Voraussetzung für die weite Verbreitung mittels „Magnitizdat“ schuf der Kassettenrecorder, der seit den 60er Jahren breiten Massen auch in der Sowjetunion zugänglich war. Diese Möglichkeit der Tonaufnahme ermöglichte dem sowjetrussischen Publikum letztlich den Zugang zu Autorenliedern. Die Gedichtsänger wurden binnen weniger Jahre in der gesamten Sowjetunion sehr populär und obwohl die Qualität der Aufnahmen mangelhaft bis sehr schlecht war, gab es derart große Nachfrage, dass Schallplattenaufnahmen immer unter dem Ladentisch verkauft werden mussten, weil das Angebot sonst nicht ausgereicht hätte.18

Die „Tonbandrevolution“ stellte ein wichtiges kulturelles und zugleich gesellschaftliches Ereignis in der UdSSR dar: sie veränderte die Struktur der Öffentlichkeit. Katja Lebedewa zitiert in ihrem Nachwort in einer Ausgabe Russischer Liedermacher den Dichter Jewgenij Jewutschenko19. Ein Zitat der 60er Jahre, das ich an dieser Stelle gerne anbringen möchte:

,Die Jugend stürzte sich auf die Lieder Okudschawas wie auf einen läuternden Quell der Hoffnung. Diese Lieder breiteten sich blitzschnell über das ganze Land aus, obwohl sie noch kein einziges Mal über Radio oder Fernsehen gesendet worden waren. Sie erklangen von Tonbändern in den Wohnungen von Arbeitern, Ingenieuren, Physikern und Lyrikern. Man sang sie zur Gitarre auf Baustellen, in Zügen […] [und in Studentenwohnheimen ertönten mal] aus drei verschiedenen Fenstern gleichzeitig verschiedene Lieder Okudschawas […]20

Die Gründe für die Popularität der Autorenlieder hängen natürlich mit bestimmten spezifischen Faktoren zusammen. Es stellt sich die Frage, welche besonderen Merkmale für das Vorantreiben der Beliebtheit dieser Lieder bei Menschen verantwortlich waren.21 Dagmar Boss bringt dieses Phänomen auf den Punkt:

Über die Popularität, die das Autorenlied schon in seiner Eigenschaft als Dich- tungsgattung genießt, hinaus sind für seine äußerst positive Rezeption auch noch andere Gründe verantwortlich, die in erster Linie mit den speziellen Gattungsmerk- malen und ferner konkret mit dem Schaffen der einzelnen Gedichtsänger zusam- menhängen.22

Im weiteren Verlauf der Arbeit soll zunächst auf den ersten Teil dieser Aussage eingegangen und die gattungsspezifischen Merkmale skizziert werden, bevor sie sich dem konkreten Schaffen von Bulat Okudžava zuwendet.

Als Teil inoffizieller Kunst innerhalb der sowjetischen Kultur stellen Autorenlieder für ihre Zuhörer eine interessante Alternative zu dem verbreiteten offiziellen Angebot dar. Alleine diese Tatsache macht sie bereits interessant und begehrenswert. Aufgrund der Zensur konnten die Bedürfnisse der Rezipienten nämlich lange nicht gestillt werden.23 Auf diese Weise waren „[d]ie Faktoren, die ein Kunstwerk an der Zensur scheitern [ließen] […] gleichzeitig für seinen großen Erfolg beim Publikum verantwortlich […].“24

[...]


1 Boss, Dagmar: Das sowjetische Autorenlied: Eine Untersuchung am Beispiel des Schaffens von Aleksandr Galič, Bulat Okudžava und Vladimir Vysockij. Bd. 188. München 1985. S. 1.

2 Ebd. S. 5.

3 Ebd. S. 6.

4 Ebd. S. 5.

5 Ebd. S. 6.

6 Ebd. S. 6.

7 Ebd. S. 6.

8 Lebedewa, Katja: Nachwort. In: Russische Liedmacher. Wyssozkij, Galitsch, Okudschawa. Stuttgart 2000. S. 194.

9 Boss, Dagmar: S. 7.

10 Ebd. S. 32.

11 Ebd. S. 33.

12 Ebd. S. 33.

13 Ebd. S. 33.

14 Samizdat: „Das selbstständige Verlegen von schriftlich fixierten Werken mit den Privatpersonen zur Verfügung stehenden technischen Mitteln in geringer Auflagenzahl […]“ (vgl. Boss, Dagmar: S. 34)

15 Boss, Dagmar. S. 34.

16 Eine Schätzung von Jewgenij Jewutschenko (vgl. Lebedewa, Katja: Nachwort. In: Russische Liedermacher. Wyssozkij, Galitsch, Okudschawa. Stuttgart 2000. S. 195).

17 Lebedewa, Katja: S. 194/195.

18 Boss, Dagmar: S. 34

19 Jewgenij Jewutschenko: ein russischer Lyriker der 60er Jahre „steht in der Tradition einer sozialkritisch unmittelbar engagierten publizistischen Poesie. Lust an der Veränderung und Zorn über die beharrende Kräfte in der Gesellschaft - beides gleich ungeduldig und unduldsam formuliert - bestimmen die poetischen Gelegenheiten dieser Dichtung.“ (vgl Fritz Mierau, Verlag Neues Leben, Klappentext, 1973)

20 Lebedewa, Katja: S. 195/196.

21 Boss, Dagmar: S. 34/35.

22 Ebd. S. 35.

23 Ebd. S. 35.

24 Ebd. S. 36

Ende der Leseprobe aus 22 Seiten

Details

Titel
Das sowjetische Autorenlied. Gattungsmerkmale und die Rolle von Bulat Okudžava
Hochschule
Justus-Liebig-Universität Gießen
Veranstaltung
Hauptseminar: Schlager, Autorenlied, Rock-Poesie
Note
14.0
Autor
Jahr
2014
Seiten
22
Katalognummer
V317277
ISBN (eBook)
9783668162907
ISBN (Buch)
9783668162914
Dateigröße
831 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Bulat Okudzava, Autorenlied, sowjetrussische Kultur
Arbeit zitieren
Magdalena Skorupinska (Autor:in), 2014, Das sowjetische Autorenlied. Gattungsmerkmale und die Rolle von Bulat Okudžava, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/317277

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