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Das Wesen der Fotografie in den Essays von Roland Barthes und Walter Benjamin

Eine vergleichende Analyse

Titel: Das Wesen der Fotografie in den Essays von Roland Barthes und Walter Benjamin

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2003 , 29 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Sandra Dietrich (Autor:in)

Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die Bedeutung der Erfindung der Fotografie für die Menschheit ist unumstritten groß. Aber was ist Fotografie eigentlich? Was passiert beim Fotografieren? Was grenzt das Medium Fotografie von anderen Bilddarstellungen ab?
Mit diesen Fragen haben sich seit der Erfindung der Fotografie in den 30-iger Jahren des 19. Jahrhunderts immer wieder Theoretiker auseinandergesetzt. Die Werke von zwei der bedeutendsten Persönlichkeiten für die Etablierung einer Theorie über Fotografie werden in diesem Buch analysiert und anhand ausgewählter Aspekte miteinander verglichen.
Dabei handelt es sich zum einen um das Buch "Die helle Kammer" von Roland Barthes. Dieser Text wird verglichen mit den Essays "Kleine Geschichte der Photographie" und "Das Kunstwerk im Zeitalter seiner Reproduzierbarkeit" von dem Kritiker und Essayisten Walter Benjamin.
Erläutert wird die unterschiedliche Herangehensweise der beiden Autoren an das Medium Fotografie und die sich daraus ergebenden unterschiedlichen Perspektiven. Zudem wird in dem vorliegenden Buch analysiert, was nach Ansicht von Roland Barthes bzw. Walter Benjamin beim fotografischen Akt, also im Moment der Aufnahme eines Objekts durch die Kamera, geschieht, welche Rolle dem Fotografen und der Chemie bzw. des Lichts bei der Entstehung eines Fotos aus der Perspektive der beiden Autoren zugeschrieben wird und welche Gedanken Barthes und Benjamin zur Rezeption von Fotografien durch den Betrachter äußern. Daran anknüpfend wird der von Roland Barthes entwickelte Begriff des "punctums" mit dem von Walter Benjamin geprägten Begriff der "Aura" eines Fotos verglichen. Dabei wird herausgestellt, ob es einen Zusammenhang zwischen diesen beiden Begriffen gibt und welche wesentlichen Unterschiede bestehen.
Der letzte Analyseaspekt widmet sich den Erkenntnissen von Roland Barthes und Walter Benjamin zum Wesen der Fotografie. Die Autorin stellt heraus, durch welche entscheidenden Merkmale sich die Fotografie nach Auffassung der beiden Autoren von anderen bildhaften Darstellungen - wie zum Beispiel dem Film - abgrenzt.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Vergleich ausgewählter Aspekte des Essays „Die helle Kammer“ von Roland Barthes mit Aspekten der Essays „Kleine Geschichte der Photographie“ und „Das Kunstwerk im Zeitalter seiner Reproduzierbarkeit“ von Walter Benjamin
    • Die unterschiedlichen Betrachtungsperspektiven der Fotografie bei Roland Barthes und Walter Benjamin
    • Was passiert beim fotografischen Akt?
    • Die Rolle von Fotograf und Chemie bzw. Licht beim fotografischen Akt
    • Die Rezeption von Fotografien
    • Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Begriffe „punctum“ und „Aura“
      • Das Spezifische des punctums einer Fotografie
      • Der Zeitfaktor im punctum
      • Das Spezifische der Aura einer Fotografie
      • Ein Vergleich von punctum und Aura
    • Die Wesensmerkmale der Fotografie
  • Resümee

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit analysiert und vergleicht die Theorien von Roland Barthes und Walter Benjamin zur Fotografie. Sie untersucht die unterschiedlichen Perspektiven der beiden Autoren auf das Medium, die Rolle des Fotografen und des Betrachters, sowie die Bedeutung der Begriffe „punctum“ und „Aura“.

  • Die unterschiedlichen Betrachtungsperspektiven der Fotografie bei Barthes und Benjamin
  • Die Bedeutung des fotografischen Akts
  • Die Rolle des Fotografen und der technischen Elemente in der Fotografie
  • Die Rezeption von Fotografien durch den Betrachter
  • Der Vergleich der Begriffe „punctum“ und „Aura“

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Diese Einleitung stellt die Bedeutung der Fotografie für die Menschheit und die Forschungsfrage der Arbeit vor. Sie beschreibt die wichtigsten Werke der beiden Autoren, Roland Barthes und Walter Benjamin, und die Schwerpunkte der Analyse.
  • Vergleich ausgewählter Aspekte: Dieses Kapitel analysiert die unterschiedlichen Betrachtungsperspektiven von Barthes und Benjamin auf die Fotografie. Es beleuchtet die Rolle des Subjekts, die historische und technische Entwicklung der Fotografie, sowie die Verwendung von Phänomenologie und soziologischen Ansätzen in der Analyse.

Schlüsselwörter

Die Schlüsselwörter dieser Arbeit umfassen die Fotografie, Roland Barthes, Walter Benjamin, "Die helle Kammer", "Kleine Geschichte der Photographie", "Das Kunstwerk im Zeitalter seiner Reproduzierbarkeit", "punctum", "Aura", Phänomenologie, und technische Reproduktion.

Ende der Leseprobe aus 29 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Das Wesen der Fotografie in den Essays von Roland Barthes und Walter Benjamin
Untertitel
Eine vergleichende Analyse
Hochschule
Hochschule für Bildende Künste Braunschweig  (Institut für Kunstgeschichte)
Veranstaltung
Fototheorien
Note
1,0
Autor
Sandra Dietrich (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2003
Seiten
29
Katalognummer
V31730
ISBN (eBook)
9783638326407
ISBN (Buch)
9783638703635
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Wesen Fotografie Analyse Essays Roland Barthes Walter Benjamin Fotografie Fototheorien Thema Fotografie
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Sandra Dietrich (Autor:in), 2003, Das Wesen der Fotografie in den Essays von Roland Barthes und Walter Benjamin, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/31730
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  29  Seiten
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