Als im Jahr 1864 der Laienbruder Eugen Eyraud auf der Osterinsel hölzerne Tafeln mit seltsamen Hieroglyphen fand, war das eine große Sensation. Man vermutete von Anfang an darin eine Schrift, die bisher im gesamten pazifischen Raum nicht bekannt war. Alle Versuche, diese Zeichen zu entziffern scheiterten, weil selbst die Osterinsulaner keine sachdienlichen Angaben mehr zur Klärung vortragen konnten. Erst 1954 erschien als Habilitationsschrift des deutschen Wissenschaftlers Thomas Barthel eine erste umfassende Studie zum Verständnis von Rongorongo, wie vermutlich das System der Zeichen einst genannt wurde. Alle bis dato und im Folgenden in Erscheinung getretenen Forscher waren davon überzeugt, dass Rongorongo als Schrift nur von Linguisten entziffert werden kann. Diese Publikation verfolgt den Ansatz über die "Kunst", der hier erstmals in der Rongorongo-Forschung mit zahlreichen Zeichnungen aufgezeigt wird.
In dem vorliegenden ersten Buch aus einer geplanten Reihe von 10 Publikationen wird dargelegt, dass Rongorongo keine Schrift ist, die Texte konserviert. Der Autor Michael Dietrich fand zahlreiche Informationen über die "graphics" in der wissenschaftlichen ozeanistischen Literatur und damit auch stichhaltige Beweise für die Bedeutung der Zeichen und des Systems. So lässt sich beweisen, dass die Zeichen astronomische Bedeutungen haben, deren Sinn und Zweck die im Pazifik übliche Navigation nach den Sternen der Nachwelt überliefern.
Nach mehreren wissenschaftlichen Veröffentlichungen des Autors wendet sich dieses Buch an alle interessierten Leser, die nicht über die bisher geleistete Rongorongo-Forschung informiert sind. Das Buch ist als populärwissenschaftliche Arbeit zu verstehen, ohne den wissenschaftlichen Hintergrund auszublenden.
Inhaltsverzeichnis
- 1 VORBEMERKUNG
- 2 NOMENKLATUR MUSS SEIN!
- 3 FORM FOLLOWS FUNCTION
- 4 EIN NIE VERFOLGTER HINWEIS
- 5 PHANTASIE IST WICHTIGER ALS WISSEN
- 6 AM DREHENDEN HIMMEL ENTLANG
- 7 HIMMELSBAHNEN
- 8 EXPERIMENTELLE RONGORONG0-ARCHÄOLOGIE
- 9 EINE GEBRAUCHSANLEITUNG FÜR STERNE
- 10 VON LINKS NACH RECHTS – WIE TEXTE IN DER BIBEL
- 11 . . . WRITTEN BY A TRAINED DILETTANTE
- 12 KRUMME DINGER - FISCHERS KRONZEUGEN
- 13 EIN LOCH IST IM EIMER . . .
- 14 CIRCULUS VITIOSUS
- 15 DER ERSTE DOMINOSTEIN STEHT NOCH IMMER. WIE LANGE NOCH?
- 16 SOLO-ZEICHEN SIND DER ANFANG
- 17 KLEINE AUGEN AUF GROßER FAHRT
- 18 DAS HIMMLISCHE DOPPELKANU IST KEIN BOOT
- 19 DAS PFLICHTENHEFT FÜR RONGORONGO
- 20 DER FEDERSTAB IST EIN DRACHENSCHWANZ
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Zielsetzung dieser Arbeit ist es, einen neuen Ansatz zur Interpretation der Rongorongo-Zeichen vorzustellen, der von der bisherigen Forschung abweicht. Die Arbeit argumentiert gegen die etablierte Annahme, Rongorongo sei eine Schrift, und präsentiert stattdessen die Hypothese, dass es sich um ein System bildhafter Zeichen zur Notation astronomischer Befunde handelt, die der Navigation dienten.
- Die Rolle der Kunst und des grafischen Designs im Verständnis von Rongorongo
- Die Bedeutung astronomischer und navigatorischer Kenntnisse für die Interpretation der Zeichen
- Kritik an bisherigen Forschungsansätzen und deren methodische Mängel
- Analyse der Zeichenstruktur und deren symbolische Bedeutung
- Die Bedeutung der kulturellen Hintergründe und des Kontextes für die Entschlüsselung
Zusammenfassung der Kapitel
1 Vorbemerkung: Die Vorbemerkung führt in die Thematik der Rongorongo-Forschung ein und erläutert die Herausforderungen bei der Entschlüsselung des Systems. Sie betont das bisher fehlende Verständnis und den wachsenden öffentlichen Interesse, während sie gleichzeitig die wissenschaftliche Nomenklatur und die Notwendigkeit zur Überprüfung von Forschungsdaten hervorhebt. Der Autor beschreibt seinen persönlichen Weg in die Rongorongo-Forschung, beginnend mit der Begegnung mit Thomas Barthel und dessen Werk. Er hebt die Diskrepanzen zwischen Barthels und Fischers Abschriften hervor und betont, dass die Annahme, Rongorongo sei eine Schrift, bisher unbewiesen ist. Der Text endet mit der These, dass Rongorongo ein System bildhafter Zeichen zur Notation astronomischer Befunde für Navigationszwecke darstellt.
2 Nomenklatur muss sein: Dieses Kapitel behandelt die verwendete Nomenklatur zur Kennzeichnung der Belegstellen auf den Rongorongo-Objekten, hauptsächlich nach Barthels System. Es betont, dass diese Nomenklatur für wissenschaftlich Interessierte relevant, für den Durchschnittsleser aber nicht unbedingt notwendig ist. Der Autor erläutert seinen Kompromiss zwischen populärwissenschaftlicher und wissenschaftlicher Genauigkeit und seine Begründung dafür.
3 Form follows function: Dieses Kapitel erläutert den grundlegenden Ansatz des Autors: die Form der Zeichen folgt ihrer Funktion. Es wird der Begriff "Form follows function" aus der Architekturgeschichte erläutert und auf die Rongorongo-Forschung angewandt. Der Autor kritisiert die bisherige Konzentration auf rein formale Aspekte und plädiert für eine tiefere Betrachtungsweise. Er stellt die These auf, dass die Anordnung der Zeichen selbst einen inhaltlichen Aspekt repräsentiert und bespricht Beispiele wie die "Kleine Santiagotafel" und die "Tafel Tahua", um seine These zu illustrieren. Das Kapitel endet mit einem Experiment, bei dem der Autor die Zeichen der Tahua-Tafel als kontinuierlichen Kreis anordnet, um die bustrophedon Anordnung zu erklären.
4 Ein nie verfolgter Hinweis: Das Kapitel behandelt den Bericht des Rongorongo-Entdeckers Eugen Eyraud, der die Möglichkeit einer Schrift erwähnte, ohne konkrete Beweise zu liefern. Der Autor kritisiert, dass diese vage Aussage als gesicherte Erkenntnis interpretiert wurde und nachfolgende Forschung somit in die falsche Richtung gelenkt wurde. Das Kapitel analysiert den Santiagostab und den Bericht von Kapitän Goñi, der Hinweise auf eine astronomische Interpretation der Zeichen enthält. Es wird die Bedeutung des Himmels und der Sternnavigation für die ozeanische Kultur diskutiert.
5 Phantasie ist wichtiger als Wissen: Dieses Kapitel befasst sich mit der Notwendigkeit der Phantasie in Kunst und Wissenschaft und der Rekonstruktion der Geschichte der Osterinsel nach dem Zusammenbruch der traditionellen Kultur. Der Autor analysiert die Glaubwürdigkeit der Informationen über Rongorongo, die von den Osterinsulanern nach dem Kontakt mit Europäern gegeben wurden, und kommt zum Schluss, dass diese Informationen größtenteils erfundene Antworten waren, da die ursprüngliche Bedeutung von Rongorongo verloren gegangen war.
6 Am drehenden Himmel entlang: In diesem Kapitel entwickelt der Autor seine Hypothese, dass Rongorongo astronomische Notationen enthält. Er erwähnt die Bedeutung des Begriffs „taka-rangi“ („drehender Himmel“) in der maorischen Kultur und verbindet ihn mit der Sternnavigation. Er erläutert, wie die Anordnung der Zeichen die Bewegung der Himmelskörper widerspiegelt, und diskutiert die Bedeutung von Polaritäten in den Zeichnungen. Der Autor präsentiert eigene Beobachtungen zur Struktur der Zeichen und zu ihrer möglichen astronomischen Bedeutung. Er diskutiert das Werk von Emil Reche zur polynesischen Navigation und dessen Bedeutung für sein eigenes Verständnis von Rongorongo.
7 Himmelsbahnen: Dieses Kapitel baut auf der Hypothese der Sternnavigation auf und interpretiert die Furchen auf den Rongorongo-Tafeln als Darstellung himmlischer Bahnen. Es werden Indizien für diese Interpretation vorgestellt. Der Autor erläutert die Bedeutung von Form und Funktion und diskutiert die Herstellung der Tafeln und die Frage, ob die Menge der Information oder das Material zuerst bestimmt wurde. Er beleuchtet das Beispiel der Tahua-Tafel im Detail.
8 Experimentelle Rongorongo-Archäologie: Das Kapitel beschreibt ein Experiment zur Herstellung einer Rongorongo-Tafel mit den Mitteln der damaligen Zeit, um die handwerklichen Prozesse besser zu verstehen. Der Autor detailliert den Prozess der Tafelgestaltung, von der Ermittlung des Mittelpunktes bis zur Platzierung der Zeichen, um die professionelle Arbeitsweise der ursprünglichen Künstler zu belegen. Er betont die Bedeutung der Planung und der Genauigkeit in der Gestaltung.
9 Eine Gebrauchsanleitung für Sterne: Dieses Kapitel argumentiert, dass Rongorongo eine Art "Gebrauchsanleitung für Sterne" zur Navigation und möglicherweise auch für kalendarische Berechnungen darstellt. Es beleuchtet die möglichen Gründe für die Entstehung des Systems und spekuliert über den Einfluss der Missionare. Der Autor diskutiert die Entscheidung der Eingeweihten, das Wissen durch ein schriftliches System zu bewahren, und wie dies im Kontrast zur traditionellen mündlichen Überlieferung steht.
10 Von links nach rechts – wie Texte in der Bibel: Das Kapitel kritisiert die Annahme, Rongorongo sei von links nach rechts zu lesen, basierend auf eurozentrischen Vorannahmen. Der Autor argumentiert, dass diese Annahme falsch ist und Rongorongo in beide Richtungen gelesen werden kann, abhängig vom Standpunkt des Beobachters und seiner Blickrichtung auf den Nachthimmel. Er präsentiert ein Experiment mit der Anordnung von sechs Zeichen, um seine These zu veranschaulichen.
11 . . . written by a trained dilettante: In diesem Kapitel wird die Kritik an Steven Roger Fischers Rongorongo-Forschung behandelt. Der Autor zitiert negative Rezensionen und analysiert Fischers methodische Mängel, insbesondere seine unzutreffenden Interpretationen der Zeichen und seine fehlenden kunsthistorischen Kenntnisse.
12 Krumme Dinger - Fischers Kronzeugen: Das Kapitel setzt die Kritik an Fischers Arbeit fort und fokussiert sich auf seine Interpretation eines Penis-Zeichens. Der Autor betont die Bedeutung von Barthels Ansatz, Kunst in die Rongorongo-Forschung einzubeziehen, und analysiert die komplexen Zeichenkombinationen und deren Bedeutung.
13 Ein Loch ist im Eimer . . .: Dieses Kapitel analysiert die einflussreichen Arbeiten von Heine-Geldern, Barthel und Fischer und zeigt auf, wie deren methodische Schwächen und unkritische Annahme von "Schrift" das Verständnis von Rongorongo behindert haben. Der Autor kritisiert deren unzulässige Interpretationen und die daraus resultierenden Zirkelschlüsse.
14 Circulus vitiosus: Der Autor beschreibt den Zirkelschluss in der bisherigen Rongorongo-Forschung, der darin besteht, dass die Annahme einer "Osterinselschrift" als Beweis für deren Existenz verwendet wird. Er kritisiert die unkritische Übernahme von Informationen von Osterinsulanern und die fehlende Berücksichtigung alternativer Herkunftsorte für Rongorongo. Er diskutiert die Manuskripte zur Besiedlungsgeschichte der Osterinsel und deren fehlende Erwähnung von Rongorongo.
15 Der erste Dominostein steht noch immer. Wie lange noch?: Dieses Kapitel erörtert die Kriterien zur Entschlüsselung von Schriftsystemen und stellt die Hypothese auf, dass Rongorongo ein logografisches System ist, also ein System von Wortzeichen. Der Autor präsentiert die Interpretation des Hai-Zeichens als Symbol für die Milchstraße und diskutiert die Problematik der Mehrdeutigkeit von Logogrammen (Homophonie).
16 Solo-Zeichen sind der Anfang: Das Kapitel behandelt die Solo-Zeichen von Rongorongo und deren Bedeutung für die Entschlüsselung. Es wird die Problematik von Homophonie, also der Mehrdeutigkeit von Zeichen, diskutiert. Der Autor zeigt, wie minimale Änderungen an Zeichen deren Bedeutung differenzieren können. Er stellt den Vergleich zu Verkehrszeichen an, die ebenfalls Logogramme darstellen, und betont die Notwendigkeit einer fundierten grafischen Analyse.
17 Kleine Augen auf großer Fahrt: Das Kapitel konzentriert sich auf die Interpretation des Zeichens für die Plejaden ("kleine Augen"). Der Autor analysiert die unterschiedlichen Bezeichnungen für die Plejaden in verschiedenen ozeanischen Sprachen und präsentiert eine grafische Interpretation des Zeichens. Er diskutiert die Bedeutung der Plejaden in der polynesischen Astronomie und Navigation.
18 Das himmlische Doppelkanu ist kein Boot: Dieses Kapitel analysiert die Interpretation des Doppelkanu-Zeichens als Stern oder Sternkonstellation, basierend auf Informationen aus der polynesischen Astronomie. Der Autor diskutiert verschiedene Quellen und Interpretationen des Zeichens und betont den Einfluss des Standpunktes des Beobachters auf die Darstellung der Sterne am Himmel.
19 Das Pflichtenheft für Rongorongo: Dieses Kapitel beschreibt den notwendigen interdisziplinären Ansatz für die zukünftige Rongorongo-Forschung, der Linguisten, Grafiker und Astronomen umfasst. Es werden die einzelnen Schritte und Aufgaben für jede Disziplin umrissen und die Notwendigkeit einer Zusammenarbeit hervorgehoben. Der Autor bekräftigt, dass er selbst nicht alle Aufgaben bewältigen kann und auf die Zusammenarbeit von Spezialisten angewiesen ist.
20 Der Federstab ist ein Drachenschwanz: Das Kapitel behandelt die Interpretation von Zeichen mit Federbüschelanhängen. Der Autor verbindet diese mit dem Ritual des Drachenfliegens und präsentiert Informationen von William Wyatt Gill über Drachen auf Mangaia. Er erläutert die Bedeutung der Zeichenverdoppelungen und der unterschiedlichen Denkweisen beim Verständnis von Verdoppelung.
Schlüsselwörter
Rongorongo, Osterinsel, Schrift, Astronomie, Navigation, Sternbilder, Logogramme, Homophonie, Grafikdesign, polynesische Kultur, Makemson, Barthel, Fischer, Zeicheninterpretation, Code, Kosmologie, Oral History, Missionare, Bildhafte Zeichen, Taka-rangi, Matariki, Himmelsbahnen, Zeichenverdoppelung, Iteration, Bustrophedon, Corporate Design.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Ein neuer Ansatz zur Interpretation der Rongorongo-Zeichen
Was ist das Hauptthema des Textes?
Der Text präsentiert einen neuen Ansatz zur Interpretation der Rongorongo-Zeichen von der Osterinsel. Er argumentiert gegen die gängige Annahme, dass Rongorongo eine Schrift ist, und schlägt stattdessen vor, dass es sich um ein System bildhafter Zeichen zur Notation astronomischer Befunde für Navigationszwecke handelt.
Welche Zielsetzung verfolgt der Autor?
Die Zielsetzung ist die Vorstellung eines neuen Interpretationsansatzes für Rongorongo, der von bisherigen Forschungsansätzen abweicht und die Hypothese einer astronomischen und navigationsbezogenen Funktion der Zeichen vertritt.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Wichtige Themen sind die Rolle von Kunst und Design im Verständnis von Rongorongo, die Bedeutung astronomischer und navigatorischer Kenntnisse, die Kritik an bisherigen Forschungsmethoden, die Analyse der Zeichenstruktur und deren symbolische Bedeutung, sowie der kulturelle Kontext der Osterinsel.
Wie ist der Text strukturiert?
Der Text umfasst eine Vorbemerkung, Kapitel zur Nomenklatur, zur Methodik ("Form follows function"), zur Kritik an bisherigen Interpretationen (insbesondere Fischer), zur astronomischen Hypothese (Himmelsbahnen, Sternbilder), zur experimentellen Archäologie, und Kapitel zur detaillierten Analyse spezifischer Zeichen und deren Bedeutung.
Welche Kritik übt der Autor an bisherigen Forschungsansätzen?
Der Autor kritisiert die bisherige Konzentration auf rein formale Aspekte der Zeichen, die unkritische Übernahme von Informationen, eurozentrische Vorannahmen (z.B. Leserichtung von links nach rechts), methodische Mängel und Zirkelschlüsse in der Forschung, insbesondere die Arbeiten von Fischer und die unzulässige Interpretation von Rongorongo als Schrift.
Welche Hypothese stellt der Autor auf?
Die zentrale Hypothese ist, dass Rongorongo kein Schriftsystem, sondern ein System bildhafter Zeichen ist, das astronomische Beobachtungen und Navigationswissen für die Seefahrt dokumentiert. Die Anordnung der Zeichen spiegelt dabei die Bewegung der Himmelskörper wider.
Welche Rolle spielt die Astronomie in der Interpretation des Autors?
Die Astronomie spielt eine zentrale Rolle. Der Autor argumentiert, dass die Zeichen astronomische Ereignisse und Sternkonstellationen darstellen und zur Navigation verwendet wurden. Begriffe wie "taka-rangi" (drehender Himmel) und die Bedeutung der Plejaden werden in diesem Zusammenhang diskutiert.
Welche Methoden verwendet der Autor?
Der Autor verwendet eine interdisziplinäre Herangehensweise, die kunsthistorische, astronomische und sprachwissenschaftliche Aspekte vereint. Er führt ein Experiment zur Nachstellung der Herstellung einer Rongorongo-Tafel durch und analysiert die Zeichenstruktur detailliert, um seine Hypothese zu stützen.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren den Text?
Schlüsselwörter sind Rongorongo, Osterinsel, Astronomie, Navigation, Sternbilder, Logogramme, Homophonie, Grafikdesign, polynesische Kultur, Barthel, Fischer, Zeicheninterpretation, Kosmologie, und weitere.
Für wen ist dieser Text relevant?
Dieser Text ist relevant für Wissenschaftler, die sich mit der Osterinsel, der Rongorongo-Forschung, der polynesischen Kultur, Astronomie und der Geschichte der Schrift beschäftigen. Er bietet auch für ein breiteres Publikum einen neuen Zugang zur Thematik und einen kritischen Blick auf bisherige Forschungsansätze.
- Quote paper
- Michael H. Dietrich (Author), 2016, Auf Götterpfaden über den Pazifik. Die Geschichte der vermeintlichen Osterinselschrift – Teil 1, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/317681