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Die Intentionalität bei Husserl und Sartre. Ein Vergleich der Gemeinsamkeiten und Unterschiede des Konzepts bei den Philosophen

Titel: Die Intentionalität bei Husserl und Sartre. Ein Vergleich der Gemeinsamkeiten und Unterschiede des Konzepts bei den Philosophen

Hausarbeit , 2015 , 21 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Tijani Belkahia (Autor:in)

Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts
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In dieser Arbeit wird die Theorie der Intentionalität bei Husserl und Sartre untersucht. Es wird aufgezeigt, dass Sartre, obwohl er das Konzept der Intentionalität von Husserl übernommen hat, dieses wesentlich verändert hat.

Ziel der Arbeit ist es also, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den beiden Theorien herauszuarbeiten und die Entwicklung von Husserl zu Sartre zu bewerten. Dabei vertrete ich die These, dass die Intentionalität – so wie Sartre sie umgedeutet hat – die Grundlage für seine Philosophie, insbesondere für seine Freiheitstheorie, bildet.

Zunächst wird der Begriff der Intentionalität als zentraler Begriff der Phänomenologie inhaltlich und geschichtsphilosophisch behandelt. Hier wird das gemeinsame Fundament in der Auffassung der Intentionalität bei beiden Philosophen deutlich. Als Nächstes werden die husserlschen Spezifika der Intentionalität erörtert. Das sind in erster Linie die Konstitutionsrichtung der Intentionalität, die Rolle der Zeit und die Immanenz des Ego.

Der darauffolgende Abschnitt beschäftigt sich mit der Stellungnahme Sartres zu diesen Fragen und mit seiner neuen Konzeption der Intentionalität. Insbesondere geht es darum, dass Sartre die Konstitutionsrichtung der Intentionalität umdreht und das Ego aus dem Bewusstsein verbannt. Ich untersuche nicht nur seine Gründe für diese Auffassung, sondern auch seine Beweggründe und arbeite heraus, dass er diese Konzeption für seine Freiheitstheorie „braucht“. Die Arbeit schließt mit einer kritischen Bewertung der Entwicklung von Husserl zu Sartre.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung.
  • Die Intentionalität vor Husserl
  • Intentionalität bei Husserl.
  • Intentionalität bei Sartre
  • Kritische Bewertung der Entwicklung der Intentionalität von Husserl zu Sartre

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die Theorie der Intentionalität bei Edmund Husserl und Jean-Paul Sartre. Ziel der Arbeit ist es, Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den beiden Theorien herauszuarbeiten und die Entwicklung der Intentionalität von Husserl zu Sartre zu bewerten. Insbesondere wird die These vertreten, dass die Intentionalität, so wie Sartre sie umgedeutet hat, die Grundlage für seine Philosophie, insbesondere für seine Freiheitstheorie, bildet.

  • Der Begriff der Intentionalität als zentraler Begriff der Phänomenologie
  • Die Spezifika der Intentionalität bei Husserl
  • Die Stellungnahme Sartres zu den husserlschen Spezifika der Intentionalität
  • Die neue Konzeption der Intentionalität bei Sartre
  • Eine kritische Bewertung der Entwicklung der Intentionalität von Husserl zu Sartre

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung

Diese Einleitung führt in das Thema der Arbeit ein und stellt die Zielsetzung und den methodischen Ansatz dar. Es wird die These formuliert, dass Sartres Umdeutung der Intentionalität die Grundlage für seine Philosophie, insbesondere für seine Freiheitstheorie, bildet.

Die Intentionalität vor Husserl

Dieses Kapitel beschäftigt sich mit dem Begriff der Intentionalität in der Geschichte der Philosophie, insbesondere mit den Beiträgen von Franz Brentano, Thomas von Aquin und Aristoteles. Es wird aufgezeigt, wie der Begriff der Intentionalität vor Husserl verstanden wurde und wie Brentano ihn neu definiert hat.

Intentionalität bei Husserl

Dieses Kapitel beleuchtet die husserlsche Konzeption der Intentionalität. Es werden die Konstitutionsrichtung der Intentionalität, die Rolle der Zeit und die Immanenz des Ego diskutiert.

Intentionalität bei Sartre

Dieses Kapitel behandelt Sartres Übernahme und Umdeutung der Intentionalität. Es wird insbesondere auf die Umkehrung der Konstitutionsrichtung der Intentionalität und die Verbanung des Ego aus dem Bewusstsein eingegangen. Die Arbeit untersucht Sartres Beweggründe für diese Konzeption und zeigt auf, wie sie für seine Freiheitstheorie relevant ist.

Schlüsselwörter

Die Arbeit konzentriert sich auf die Intentionalität als zentrale Kategorie der Phänomenologie. Sie befasst sich mit den unterschiedlichen Konzeptionen der Intentionalität bei Husserl und Sartre. Die Arbeit analysiert Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den beiden Theorien und untersucht, wie die Intentionalität bei Sartre für seine Freiheitstheorie relevant ist. Wichtige Begriffe sind: Intentionalität, Phänomenologie, Husserl, Sartre, Freiheitstheorie, Konstitutionsrichtung, Zeit, Ego, Immanenz, Bewusstsein.

Ende der Leseprobe aus 21 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Die Intentionalität bei Husserl und Sartre. Ein Vergleich der Gemeinsamkeiten und Unterschiede des Konzepts bei den Philosophen
Hochschule
FernUniversität Hagen
Note
1,3
Autor
Tijani Belkahia (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2015
Seiten
21
Katalognummer
V317683
ISBN (eBook)
9783668167216
ISBN (Buch)
9783668167223
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Sartre Husserl Intentionalität Phänomenologie Präreflexives Cogito Egologie Bewußtsein Existenzialismus Ego Immanenz Transzendenz Brentano Reduktionismus Naturalismus Physikalismus Repräsentationalistismus Objektivismus Subjektivismus Intentionalitätsrichtung Zeit Ich Philosophie des Geistes Philosophy of Mind Konstitutionsrichtung Transzendentales Ich Ich-Pol Moi Je phénomène d’être être du phénomène Phänomen des Seins Sein des Phänomens Existentialphänomenologie Das Sein und das Nichts Transzendenz des Ego Nichts Für-sich An-sich pour-soi en-soi ontologie Kontingenz Freiheit Cogito Epoché Reduktion
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Tijani Belkahia (Autor:in), 2015, Die Intentionalität bei Husserl und Sartre. Ein Vergleich der Gemeinsamkeiten und Unterschiede des Konzepts bei den Philosophen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/317683
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